Soeben erscheint: «Aeeleute «nd Goldaien Von ?au18ekni6^v!n6 Kapitänleutnant Drosch. M.i.50 / Leinen M. 2.50 T Daß aktive Gssiziers ein Buch schreiben, das nicht Fachlite ratur ist, sondern sich an das ganze Volk wendet,ist selten. Es muß schon etwas wirklich hervorragendes lein, ehe die Vorgesetzte Dienststelle die Genehmigung zur Verösssnt- lichung erteilt. DsrVeriajser hat uns mit seinem Buch eines der wundervollsten Ge schenks dieser an reinen Kriegsgeschichten so üppigen Seit gemacht, weil seine sprü hend lebendigenSkizzsn nicht nur literarisch bei weitem das beste, sondern auch psycholo gisch das tiessts und innigste über ^an Maat im Frieden und im Kriegs sind, das wir besitzen. Wirsind, gestehen wir es nur offen, mit Geschichten über Heldentaten der A-Dootsßommandanten und anderer Gssiziers schon etwas überfüttert, aber hier in Kapi- tänleutnantSchniswinds köst lichem Buch spielt der einsache Matrose, der «Unteroffizier, der Geschützführer in vielerlei Gestalt und aus allen deut schen Gauen die Hauptrolle- Binnen wenigen Wochen wird es ein Volksbuch werden. — Wer „See leute und Soldaten" liest, mit pochenden "pulsen liest, noch einmal und noch einmal kaust und verichenkt, der weih vielleicht nicht, ob ihm dabei mehr vor Rührung oder mehr vor Begeisterung dis Tränen kommen, aber das weih er: nun hat er nicht nur unsere blauen jungen, sondern auch das grohe deut sche Volk, aus dem sie erwuchsen, lieber denn je. Ndmiral v. Hipper, der Führer der Kreuzer in der Skagerrakschlacht, hat Schniewinds Buch ein Geleitwort mitgegeben, aus dem die Hochachtung vor diesem Kabinettstück seemännischer Literatur deutlich hervorleuchtet. And der Verfasser selbst wendet sich in seiner Vorrede mit so herzergreifenden Worten an sein Bübchen daheim, das einst dieses Buch lesen und daran erglühen soll, dah auch wir Lust kriegen, es jedem rechten deutschen jungen in dis Hand zu drücken,— nachdem wir selber es mindestens sünsmal hintereinander mit stets erneuter Freude gelesen haben. Vvuurre«-Verlas / LMM Vlsivok- / Vertt« <ALV S8 2a Leipzig: F. Nolckmar, Komm.-Gelchäst / 2n Stuttgart: Koch, Neff H Getinger / 2n Wien: Duchhdlg. Dr. Franz Hain