Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.09.1931
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1931-09-29
- Erscheinungsdatum
- 29.09.1931
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Saxonica
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19310929
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-193109293
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-19310929
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1931
- Monat1931-09
- Tag1931-09-29
- Monat1931-09
- Jahr1931
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
226, 29. September 1931. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. b. Dtschn Buchhandel. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker, ferner: Nr. 76. Aus dem Inhalt: Hofrat Weber: Wirtschaftsformen des Buchdruckers. — Ein Gespäch mit Neal Dow Becker, Präsident der Jntertype-Corporation, New Dark. Zeitungs-Verlag. 32. Jg., Nr. 38. Aus dem Inhalt: W. Hahn: Redaktion und Betriebsleitung im gemischten Betrieb. — Haupt versammlung des Deutschen Buchdrucker-Vereins in Swinemiinde. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Was Afrika liest. Buchverlag und Bnchvertrieb in Afrika. In: Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, vom 16. September 1931. Bücher, die jeder gerne wieder hätte. Von Dr. Ferö. Grautoff. In: Württemberger Zeitung. Stuttgart, vom 16. Sept. 1931. Eine nette Plauderei über Bücher, die man in den Kinder- und Jugcndjahren gern las, die aber später nicht mehr aufzu- trerben waren. Warum Goethe-Jahr? Von Bernhard Diebolö. In: Frankfurter Zeitung vom 20. September 1931. Die Notlage des katholischen Schrifttums. Zum Pressesonntag am 20. September. In: Bayerischer Kurier, München, vom 18. Sep tember 1931. Was liest heute der Arbeiter? Von Dr. K. Busse. In: Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin, vom 23. September 1931. Diese Feststellungen sind dem Nachrichtenblatt des Vereins Deutscher Ingenieure »VDJ-Nachrichten« entnommen. Die Er fahrungen sind gesammelt bei der Werkbücherei der Berliner Sie mens-Werke, deren Leserschast 20 000 übersteigt, und deren jähr liche Ausleihziffer um 350 000 liegt. Antiquariatskataloge. tsmbre 1931. 753 k^rn. 56 8. ^ 4600.^40 ^ o^manuscint8. ^4->- dlrn. 62 8. Verbtei^erunF: 29. u. 30. 8spt. und 1. Okt. 1931. — 1.6 IZouquini8t6 Oantois. lVo. 182. 609 I§rn. 32 8. Dorbon, Inx'ivn, Uari8 VI. 156 Loulovard 8aint-06rmain: CataloZue M6N8N6I 532. Varia. 577 klrn. 34 8. 1ntt6raturt,i8to ^ 6oZ ox kiblivt Ir8V36^6n ^ ^ Verlag68. 32 8. Xr. 2301-3288.^ 60 8^ Io ^ou 8 9 Kleine Mitteilungen Fortbildungskursus für Sortimenter. — Wie wir hören, hat auch der Württembergische Buchhändler-Verein für fünf Teilnehmer am Fortbildungsknrsus für Sortimenter (s. Nr. 218), die von ihren Chefs empfohlen werden, je NM 50.— als Zuschuß zu den Reise kosten ansgeworfen. Uber die Zuteilung entscheidet der Vorstand. Meldungen mit näherem Ausbildungsgang und Bestätigung durch den Prinzipal über jetzige Tätigkeit sind an die Geschäftsstelle, Stutt gart, Graf Eberhardbau, zu richten. Die Arbeitsgemeinschaft vom 25.—28. Oktober in Salcsel (s. Bbl. Nr. 214) geht vom Gewerbefvrderungsinstitut der Handels und Gewerbekammer Neichenberg aus und nicht vom Duxer Ver band. Dieser führt lediglich die administrativen Arbeiten aus und nimmt Anmeldungen entgegen. Das Programm dieser Veran staltung werden wir in Kürze Mitteilen. Vatertag in Österreich. — Den Vatertag, der in Österreich am 3. Oktober gefeiert wird, sucht der Verein der österreichischen Buch-, Kunst- und Musikalienhändler auch für den Buchhandel nutzbar zu machen. Er stellt seinen Mitgliedern zwei Plakate dafür zur Ver fügung, eins für den Buchhandel, ein anderes für den Musikalien handel. Büchcrdruck und die bibliophile Bewegung in England lautet das Thema des Vortrages von vr. I. Nodenberg, der als dritter im Rahmen der Vortragsreihe: »Das moderne englische Druckgewerbe« am Mittwoch, dem 30. September 20 Uhr im Deutschen Buchgewerbe haus zu Leipzig stattfindet. 866 Allgemeine Vereinigung der Angestellten des Buch-, Kunst- und Musikalicnhandels, Leipzig (Europahaus). — Anläßlich des 10jährigen Bestehens der Allgemeinen Vereinigung der Angestellten des Buch, Kunst- und Musikalienhandels findet am Sonntag, dem 4. Oktober, ^10 Uhr im großen Gesellschaftssaal des »Tunnel«, Leipzig, Noß- straße 8, eine öffentliche Kundgebung »Die wirtschaftliche Lage der B u ch h a n d e l s a u g e st e l l t e n« statt. Buchhändlcrverein Rübezahl, Breslau. — Das 64. Stiftungs fest des Vereins wird dieses Jahr auf den in der August-Monats- versammlung gefaßten Beschluß hin in Anbetracht der Wirtschaftslage nur in Form eines Tagcsausflngcs am Sonntag, dem 4. Ok tober, nach der au der Oder herrlich gelegenen Pandurenschanze gefeiert werden. — Große Feste zu feiern ist in dieser schweren Zeit nicht angebracht und so will der Verein seinen Mitgliedern, be sonders aber den erwerbslosen, die von der Beitragszahlung sowieso schon befreit sind, einen angemessenen Zuschuß geben, damit es ihnen ermöglicht wird, einen Tag im Kreise der Kollegen, ohne daß ihnen Unkosten entstehen, die Sorge der Zeit zu vergessen. Eine recht rege Beteiligung, auch dem Rübezahl noch fernstehender Kollegen, ist erwünscht. Der Vorstand ladet an dieser Stelle noch ganz be sonders herzlich ein. Treffpunkt: 9 Uhr Endstation der Elektrischen Straßenbahn, Linie 6, in Schmiedefeld. C. M. Aus Großbritannien. — Die Leser des publwüer and voolc- 86ll6v waren aufgefordert worden, eine Liste von hundert Büchern englischer Schriftsteller aufzustellen, die mindestens 100 Jahre alt sind und heute noch gelesen werden. Die Antworten waren sehr ver schieden ausgefallen. Zehn alte Schriftsteller waren in allen Ant Worten enthalten, darunter Shakespeare, Defoe, Swift usw. Manche hatten aber doch Übersetzungen genannt, wohl weil ihnen 100 Eng länder nicht geläufig waren. Es gab Listen, in denen die Nicht engländer 25, ja 40 v. H. einnahmen, darunter Homer, Dante, Cer vantes, die Bibel, Boccaccio, Montaigne und als einziger Deutscher Grimm, dessen Märchen Volksgut in allen Kulturländern geworden sind. Der erste Preisträger ist ein Angestellter des größten Buch- Hauses Smith and Son. Ein Verein nationaler Käufer Britischer Waren, der 100 000 Mitglieder haben soll, will eine Weihuachtsmefse (Uritwl, Lxliiüition and Odri8tma8 8üoppin!; ?ajr) einrichten. Füt* diese Messe ist die Dorland Hall, Piccadilly Circus, vorgesehen. Nur britische Waren werden ausgelegt. »Die Stellung der Londoner Buchhändler gegen über dieser Schau, in der Bücher keine eigene Abteilung bilden, muß genau betrachtet werden«, sagt der Herausgeber von Uulüwliei^' Circular. Weiter meint er, daß nach seiner Ansicht der Platz, wo Bücher verkauft werden sollen, nur der Buchladen sein kann und bleiben muß. Er macht den Vorschlag, wenn man wirklich teilnehmen will, einen Zusammenschluß von Verlegern und Buchhändlern zu bilden. Vielleicht könnten dann alle Buchhändler im Umkreis einer Meile von Piccadilly Circus, die es ja am meisten angehen wird, gemeinsam einen Stand errichten. — Die Ilovon Country Iüdrar> hat einen Bericht hcrausgegeben. Diese Bücherei wurde vor sechs Jahren zögernd errichtet. Sie vermehrte Im Jahre 1930 ihre Aus gabestellen um 24 und hatte damit 416 Leihstellen im Lande. Die Zahl der Verleihungen war in genanntem Jahre 704 135 Stück, einige 100 000 mehr als im vorangegangeneu Jahre. An diesen Be richt knüpft ?ub1i8Ü6r8' Oireular einige Bemerkungen. In der Zeit des Aufschwungs des Buchhandels hat man, besonders auch in Amerika, das Büchereiwesen wohlwollend betrachtet und es als den Schrittmacher des Bücherkaufs bezeichnet. Jetzt, wo die Geschäfte überall schlechter gehen, wird man den Büchereien gegenüber wieder kritisches. Die Bücherei bemüht sich jetzt besonders um die abgehen- deu Schüler, hierdurch wird ihnen eiugeprägt, daß Bücher immer geliehen werden können, und es nicht nötig sei, welche zu kaufen. Dann sagt der Herausgeber weiter: »Warum sind gerade Bücher dazu ausersehen worden, umsonst verbreitet zu werden, warum macht mau es mit keinem anderen Unterhaltungsmittel so? Denn die ge liehenen Bücher dienen zur Unterhaltung: nach dem Devon-Bericht waren °/i» der Entleihungen nur der Unterhaltung gewidmet. Cs geht auf städtische Kosten: dann müßte man auch überall auf städtischen Plätzen umsonst Golf oder Tennis spielen können«. — Die Neligions- buchwoche, die ihre Vorbilder in den Vereinigten Staaten hat und vom 11.—17. Oktober abgehalten wirb, wird eifrig vorbereitet. Bis gegen Ende August sind dafür 325 Schenkungen eingegangen. Der britische Rundfunk hat eine Eröffnungsansprache von 15 Minuten zugelassen, die der Reverend Shillito, Mitglied des Ausschusses für die Neligionsbuchwoche, halten wird. Sch.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder