Donnerstag, den 13. November 1930. Umschlag zu 284, 13. November 1930. Alfred Lunkes bekannte tVeftfalenromane „Dev Bruch km Lande*' und «Dev vliddelhos unvergessen, sie baden die lebten Lahre auch »bne Reklame gut Überstunden. Luv rechten Zeit evscheint nun dev längst mit Spannung evwavtete dritte Band Eli tVeftkalenromarr aus dev Seit des «uhveinbvuchs LNit savbigem vlakatumschlas Ln Ln. «w kaeb. «LN 4.8«Z. Lm Gewand edlev deutscher Sprache lebend und in seine« tief evvegten Leidenschaft die Lüge iüngstev Vevsangen- heit tragend, wivd «Die heilige Scholle" gerade unser» erneut schweren Tagen ein Trost und Ansporn zur Liebe süv unsre deutsche Schicksalsgenossen. - Die mit leben diger Anschaulichkeit gestaltete schwere Notzeit des «uhv- gebiets, die schlimmen Lahre unter feindlichen Baionetten, die zerrüttende Umwälzung und Demoralisation geben diesem dritten weftsalenvoman die Note eines starken Buches, das Niemand ohne tiefen Eindruck aus dev Aand legen wivd. «Die heilige Scholle" ist wie Dv. A. Ludwig in dev «wiener «eichspost" treffend urteilt: «ein Seimatsvoman von auSevovdentlichev Schbnheit» geschrieben mit dem Sevrblut eines Westfalen... ein «oman dev Gerechtigkeit und Liebe zu allen Volksgenossen, ein Volks- und Seimatbuch km edelsten Sinne und ein Kohes Lied aus freies Bauerntum, ...ohne Tendenz, vereinigt hohen sittlichen wert mit dev reifsten raunst poetischer Gestaltung... ein modernes Gegenstück zu Webers unsterblichen «Dveizehnlknden"! G 4l«sev sebv vovteilbattes Angebot siebe Bestellzettel ^ Der Heimat-Verlag in Halle