Felten hat ein historischer Roman öer jüngsten Jett eine so einheitliche/ ausnahmslos glänzenüe Beurteilung erfahren wie: ,Neue Kreie Presse, Men: „Dieses neue Werk R. Lohlbaums ist das Buch der unbedachten,unbedingten,ohneHemmung zugreifenden deutschen Jugend, die zwischen den Schlachten von Leipzig und Waterloo und der Nationalversammlung zu Frankfurt mit dem schwarz-rot-goldenen Band um die Brust für die deutsche Freiheit und Einheit fick be geisterte, stritt und litt. Dieser Roman ist Lenz kampf und Frühlingssturm, Empörung der Geister und Herzen gegen Zwang und Ver dumpfung, Aufklang der Hoffnung auf Er neuerung des Volkes und Deutschlands, ver bissener Ingrimm gegen das „metternichtige Zeitalter", wie Johannes Scherr es nannte, utopi'ches Wagen und törichtes Dreinschlagen, Aufopferung des eigenen Selbst für ein Ziel, das endlich über der Pauls kirch e in Frankfurt zum ersten Male Heller aufzuschnnmern scheint." ,AömgSberger Allgemeine Zeitung^: „Ein Stück deutschen Kulturlebens steigt in diesem Romanin SzenenvonhinreißendemSchwung vor uns auf. Ein großartiges Zeitgemälde wird vor uns ausgebreitet in historischer Treue und Geltung, ungebrochen in der Wirkung auf uns Gegenwärtige, unerschütterlich vor allem in der tiefen Gläubigkeit an Deutsch lands Sendung, Deutschlands Zukunft." ,Der Tag^ Berlin: „Das weitläufige Geschehen dieses mächtig aus ladenden, breit hingebauten Buches ballt sich in wuchtigen Szenen zusammen, gipfelt in be wegten Riesen Panoramen und umfaßt das Stück deutschen Geschickes, das mit der Geschichte der Burschenschaft aufs engste verknüpft ist. Die Vielfältigkeit des Geschehens, die Fülle von Menschen und Schicksalen werden belebt durch unmittelbarste Anteilnahme, durch einen Strom heißen Mitempfindens mit der Tragik dieser auflodernden, sich selbst opfernden Jugend." /Berliner Lokalanzeiger,: „Dieser neue Roman R. Lohlbaums, der von dem unerfüllt gebliebenen Traum von einem großen, alle seine Kinder umfassenden Vater land durchweht ist, den auch die Jugend von heute noch träumt, ist ein großangelegtes, kulturhistorisches Gemälde aus der Zeit von I8l3—1848, erfüllt von unerhörter Lebendig- keit, anschaulich und gegenwärtig." ,Vurschenschastliche Blätter,: „Mit der Schwungkraft eines nacherlebenden, heißen Dichterherzens läßt Lohlbaum Stürmen und Weichen, das Anschwellen und Verebben, die Siegesgewißheit und Gewifsens- zweifel der deutschen Burschenschaft an unserem Geiste vorüberziehen, wie noch keiner bisher. Nirgends aber geht der Grundgedanke verloren: „Vaterland!" Dieser Roman ver dient weiteste Verbreitung nicht nur in burschenschaftlichen Kreisen, sondern bei allen, die in ein Stück Entwicklungsgeschichte deutschen Höffens und Sehnens hinein schauen möchten. Sie werden da viel gute Kräfte schöpfen." /Berner Tagblatt,: „Ein historisches Thema wurde hier mit dramattscher Wucht und erschütternder Kraft ausgearbeitet. Mit geradezu unheim licher Intuition ist der Stil, die Ausdrucks weise, die Sprache jener Zeit getroffen, dieses Einfühlen in eine weit zurückliegende Epoche ist in der neueren deutschen Literatur einzigartig. Aus dem Roman des deutschen Studenten ist hier ein Koloffalgemälde der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts über haupt geworden!" Koberl ttoklbaum DieRaben öes Kgffhäuser ^ Lin Roman öer Burschenschaft unö ihres Zeitalters. Brosch. M. 5.—, Leinen M. 7.— A