NV42 A? 273, 24. November 1927. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. BuchhandL So berichtet „Es ist schön, allüberall den Kindern zu gehören. Sie kennen mich und sie folgen mir. Sie hören mir zu und lachen mich an, und sie bringen auch ihre Väter und Mütter herbei und die Burschen und Mägde . . Lisa Tetzner, die Märchentante in ihrem Fahrtenbuch. Ms wandernde Scheherezade hat sie die Herzen von klein und groß im Fluge erobert. Ihre fröhlichen und ernsten Stunden gipfeln im unwiderstehlich helleren Märchen vom »ltten fetten Mmiekuchen, daS sie aus einer russischen, einer nordischen und einer deutschen Fassung neu gestaltet hat. Die prächtige Buch ausgabe mit Maria Brauns' 13 farbenbunten Bildern vermittelt jedem Kinde einen unvergeßlichen Genuß. Die Presse sagt: „Eine ganz neue All des Bilderbuches!" Stadtanzeiger Köln- „DaS entzückendste schönste Märchenbuch, das beste vielleicht überhaupt auf diesem Gebiete. DaS ist nicht zuviel gesagt." Sächsische Bolkszeitung. „Man kann sich von der Wirkung des Buches erst bann den richtigen Begriff machen, wenn man eS Kindern vorgelesen hat. Der Jubel will dann kein Ende nehmen. Maria Braun hat zwerchfellerschütternde Illustrationen dazu geliefert." Mülheimer Bolksblatt. Die beiden künstlerisch begnadeten Kinderfreundinnen Lisa Mim... Maria Braun haben in inniger Gemeinschaft für unsere Kleinen und Kleinsten ein weiteres Buch geschaffen: Sink heraus HM mein Saus, das bei Dichtern und Volkserziehern, in Zeitungen und Zeitschriften einhellige Begeisterung ausgelöst hat. Be sonders begrüßt wurde, daß die einzelnen Bilder, als Mappe bezogen, einen vorbildlichen Wandschmuck abgeben. Aus zahlreichen Urteilen einige wenige: Der Dichter Hans Friedrich Blunck schreibt: „War daS eine Überraschung! Prachtvoll! Ich habe wie ein Abc-Schütze vor den Bildern gesessen und buchstabiert und die Bilder dazu mit einem unglaublichen Vergnügen angesehen. Können Sie sich vorstellen, daß man so knabenhaft werden kann? Aber im Ernst! Ich bin Maria Braun in Gedanken um den Hals gefallen und habe der guten Malermuhme einen Kuß gegeben für die entzückenden, schönen Bilder im Buch und oie dicke, knochige Kuh und das etwas zu lang geratene Schwein und, ach, was habe ich für Freude an den Büchern gehabt." Der Volksbildner Anton Heinen sagt: „Wie ich die Bilder von der Maria Braun gesehen habe, da hat mir das Herz im Leib gelacht. Das ist einmal wieder richtig volkstümliche Kunst ...." Der Schulrat Joseph Antz urteilt: „Ich wage mit gutem Bedacht die kühne Behauptung, daß unter den vielen guten Bilderbüchern der letzten zwanzig Jahre keins zu finden ist, das echtem Kindersinn mehr wesensgemäß ist als die Arbeit Maria BraunS und, was künstlerische Vollendung angeht, nur ganz wenige ihm gleichkommen." Volksverelns - verlas G.mb.A. / M-Gladbach