Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.11.1927
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- 1927-11-24
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- 24.11.1927
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x° 273, 24. November 1927. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. nelda Lang-Brumann, Lehrerin (M. d. R.) in München, vorgeschlagen vom Verein d. kath. Lehrerinnen; Or. Kalchreu- ter, Studienrat in Stuttgart. IVd. Gruppe Volksbildung: Hinderer, Direktor in Steglitz, vvrgeschlagen vom Ev. Volksbildungsausschuß: vr. Adrian, Religionslehrer in Erfurt, vorgeschlagen vom Kath. Zentralbildungs ausschuß; I. Teivs, Geschäftsführer in Berlin, vorgeschlagen von der Gesellschaft s. Volksbildung; Rechtsanw. vr. Otto Lands- berg, M. d. R., in Berlin, vorgeschlagen vom Soz. Neichsausschuß; vr. Karl Bernhard Ritter, Pfarrer in Marburg a. L., vorgeschlagen vom Bühnenvolksbund; Wolsgang Schumann, Schriftsteller in Dresden-Blasewitz, vorgeschlagen von der Volks bühne; Oberlehrer Ludwig Opsinger in München, vorge- schlagcn von den Vereinigten Prüfungsausschüssen. Prüsstelle München: I. Gruppe Kunst und Literatur: Professor Lud wig Habich in Stuttgart, vorgeschlagen vom Deutschen Künstler- bunde; Professor vr. Georg Lill, Hauptkonservator im Baye rischen Nationalmuseum in München, vorgeschlagen vom Verein für Christliche Kunst; Professor Karl Muth in München, vorge schlagen vom Augustinusverein; Heinrich Mann, Schriftsteller in München, vorgeschlagen vom Schutzverband Deutscher Schrift steller: vr. Bruno Frank, Schriftsteller in München, vorge schlagen vom Schutzverband Deutscher Schriftsteller; Waldemar Bonsels^ Schriftsteller in Ambach am Starnberger See, vorge- schlagcn vom Verbände Deutscher Erzähler; vr. Max Mohr, Schriftsteller in Wolfsgrube bei Rottach am Tegernsee, vorgeschlagen vom Verbände Deutscher Bühncnschriftsteller; vr. Ernst Leopold Stahl in München, vorgeschlagen vom Verbände Deutscher Bühnen- schriftstcller; Wilhelm Schüssen-Frick, Schriftsteller in Ravensburg (Württbg.), vvrgeschlagen vom Deutschen Schriftstellcr- bunö. II. Gruppe Buch- und Kunsthandel (außer den im Bbl. Nr. 254, S. 1282 genannten Beisitzern): Robert Lutz, Stutt gart, M. Freiheu, Heidelberg, beide vvrgeschlagen vom Börscn- verein der Deutschen Buchhändler. lila. Gruppe der I u g e n d w o h l f a h r t: Hermann Stenz, Ministerialsekretär in Karlsruhe i. B„ vorgeschlagen vom Hauptausschuh für Arbeiterwohlfahrt: Maria Kiene, Referen tin in Freiburg i. B., vorgeschlagen vom Deutschen Charitasverband; vr. N. von Heuß, Generalarzt a. D. in München, vorgeschlagen vom Deutschen Charitasverband; vr. Peter Dörfler, Schrift steller in München, vorgeschlagen vom Deutschen Charitasverband; Freiherr von Berchem, Generalsekretär in München, vor geschlagen vom Roten Kreuz; v. Bocckh, Oberkirchenrat in Mün chen, vorgeschlagen vom Kirchlich-Sozialen Bund; Gottlob Wü terich, Stadtpfarrer in Stuttgart, vorgeschlagen von der Deutschen Zentrale für freie Jugendwohlfahrt. III d. Gruppe Jugendorganisationen: Heinrich Wismeyer, Studienrat in München: Ludwig Hoch, Jugend schriftsteller in München; vr. Friedrich Bachmann, Pro fessor in München; Hans Wagner, Bibliothekar in München; Hans Blanck in Nürnberg; Hans Emil Gemeinder in Stuttgart, alle vorgeschlagen vom Reichsausschuß der Deutschen Ju gendverbände. IV a. Gruppe der Lehrerschaft: Eßlinger, Ober lehrer in Schorndorf (Württbg.), vorgeschlagen vom Verband Deut scher evangelischer Lehrer- und Lehrerinnenvereine; Martha Schmidt, Hauptlehrcrin Karlsruhe i. B., vorgeschlagen vom Deut schen Lehrerinnenverein: Wildensinn, Bezirksschulrat in Fürth (Bayern), vvrgeschlagen vom Deutschen Lehrerverci»; K. Winter, Rektor in Mainz, vorgcschlagen vom Katholischen Lehrerverband; Maria Schmitt er, Oberlehrerin in München, vorgeschlagen vom Verein Katholischer Deutscher Lehrerinnen; vr. H i l d e g a rd Lutz, Studienrätin in München, vorgcschlagen vom Verband für höhere Mädchenbilduug; B u ck , Studienrat in Pasing bei München, vorgeschlagen vom Deutschen Philologenverband. IV b. G r u p p e V o l k s b i l d u » g : v. K a r l H e s s e l b a ch c r, Stadtpfarrcr in Baden-Baden, vorgeschlagen vom Evangelischen Volksbildungsausschuß: vr. Müller, Prälat in München, vor geschlagen vom Zentralbildungsausschuß der katholischen Verbände Deutschlands; Leopold Reih, Lehrer und Schriftsteller in Neu stadt a. d. Haardt, vorgcschlagen vom Pfälzischen Verband für freie Volksbildung; R. G. Haebler, Hauptlehrer in Karlsruhe, vor gcschlagen vom Neichsausschuß für soziale Bildungsarbeit: Hans Ludwig Held, Stadtbibliotheksdirektor in München, vorgcschla gen vom Verband der deutschen Bühnenvereine; vr. Wolfgang Pflei derer in Stuttgart, vorgcschlagen vom Reichsverband der deutsche» Volkshochschulen. Aus den Vereinigten Staaten von Amerika. — Die Kinder buchwoche, Anfang November, wirft in der Mittc-Oktobernummer von vudliisüers' VVsslrlv, die Kinderbuchwochennummer heißt, ihre Schatten voraus. cJn den vielen Aufsätzen sieht man die Bestäti gung des besonders für Amerika geprägten Wortes: »Se. Majestät das Kind«. Dies ist ganz natürlich, da der Amerikaner sich in seinen Kindern oder besser gesagt in den in Amerika geborenen Kindern, also die vielen fremden Kinder eingeschlossen, die zukünftige Ein heitsrasse heranbilden will. Ein Aussatzschreiber sagt, daß das heutige Kind vom E—7. Jahre an sich selbst seine Bücher aus wählt, sie dann von den Eltern kaufen läßt, aber schon in vielen Fällen selbst als Käufer auftritt, selbst die Bücher im Laden aus sucht, bezahlt und mitnimmt. Also in solchen, immer zahlreicher werdenden Fällen ist die Anwesenheit der Eltern nicht erwünscht, nicht einmal mehr notwendig. Er folgert daraus, daß der ameri kanische Sortimenter sich auf diesen Zustand einstellen müsse. Dreierlei hätte er zu bedenken: Zunächst bringt es eine ganz neue Einstellung des Buchhändlers hervor, das Verantwortungsgefühl, das früher nur bei den Eltern war, gehe jetzt aus den Buchhändler über; ferner wird man selbst zum Erzieher, man kann langsam die Kinder von billigem Schund abbringen und zu besseren Michern überleiten, und dann kann auch der Nutzen des Buchhändlers ge hoben werden. Er hat es mit den Kindern zu tun, die freigebiger sind, eher einmal ein besseres Buch kaufen und ihr Geld dafür ausgeben. Die Eltern waren da viel sparsamer und dachten immer, das und das Buch genügt für die Kinder. Ein anderer Aufsatz schreiber oder Schreiberin, an dem Vornamen kann man nicht immer das Geschlecht erkennen (ln Amerika herrscht im Buchhandel, und noch mehr im Schreiben über ihn die Frau), hält den Zustand noch nicht für so weit. Man müsse sich beim Kinderbuchverkauf immer noch an die Eltern halten. Man müsse Bücher »für« Kinder ver kaufen, das Verlausen »an« Kinder wäre erst der Zukunftszustand. Das Auseinandergehen dieser Meinungen hängt sicher von der Ge gend ab, wo die Aussatzschreiber ihre Erfahrungen gemacht haben. Der Herausgeber einer Zeitschrift für die '»Oamp virs Olrls« berichtet, daß es nicht stimme, wenn man immer sagt, daß das Lagerleben wie das Leben der Pfadfinder vom BUcherlefen ab hielte. Es gibt eine Million so organisierter Kinder vom 11. bis zum 18. Jahre. Sie besuchten freilich weniger Kinos und schmökerten weniger in Schundbüchern, sie hätten aber eine große Vorliebe für Fachbücher über das Lagerlebcn, über Wandern, über Hanb- beschäftigung ufw., denn der Hilfsdienst jeglicher Art sei den Lager mädchen vorgeschrieben. Zum Beispiel verdienten sie sich etwas damit, Kinder zu hüten, damit die Mütter einmal ausspannen könnten; da sie dann den Kindern Geschichten erzählen müßten, kämen sie von selbst dazu, die Geschichten durch Lesen von Büchern zu erlangen. Der Aufsatz zählt dann viele neuere Bücher auf, die von solchen Kindern geschätzt würden. Sch. Fehler bei der Wcchselvcrstcucrung. — Der Präsident des Lan desfinanzamts Stuttgart hat, wie die Württ. Wirtschaftszeitung mitteilt, an den Württ. Industrie- und Handelstag das nachstehende Schreiben gerichtet: »Bei der Nachprüfung des Wechsckvcrkehrs in bezug auf die Wechselstelle! hat sich in der letzten Zeit ergeben, daß einzelne Firmen ihre Wechsel immer noch nicht richtig versteuern. Namentlich kommt es öfters vor, daß die Akzepte vom Bezogenen unversteuert dem Aus steller übersandt werden; ferner ist der Ausstellungstag zuweilen vordatiert. Diese Behandlungsweife hat zur Folge, daß die Wechsel steuer zu spät und, soweit durch die Jnverkehrsetzung vor dem lm Wechsel genannten Tag die wirkliche Laufzeit von 3 Monaten und 5 Tagen überschritte» wird, zu niedrig entrichtet wird. Nach § 2 des Wechfelsteuergesetzes vom 10. August 1923 ist als Wechsel im Sinne des Wechfelsteuergesetzes auch eine Schrift anzusehen, die nicht alle wesentlichen Erfordernisse des Wechsels enthält, wenn sie einem andern mit der Ermächtigung übergeben wird, die fehlenden Er fordernisse zu ergänzen. Dies trisft insbesondere zu bei der An nahme und Rücksendung von nicht völlig ausgcfüllten Akzepten durch den Akzeptanten. Die Steuerschuld entsteht i» dem Zeitpunkt, in welchem der Akzeptant die steuerlich als Wechsel anzusehende Schrift aus den Händen gibt. Ist ein Ausstellungstag nicht angegeben, so gilt der Tag der Akzcptiibergabe als Ausstellungstag. Das gleiche trifft zu, wenn der Tag der Akzcptiibergabe vor dem im Wechsel als Ausstellungstag genannten Tage liegt. Es ist also nicht an gängig, Wechsel nur für eine dreimonatige Laufzeit zu versteuern, wenn sich infolge Vordatierung des Ausstellungstags vom Zeit punkt der tatsächliche» Akzeptabsendung bis zum Fälligkeitstag eine Laufzeit ergibt, die die Frist von 3 Monaten und 5 Tagen über- 1375
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