Albert Bauer Foltert der Schöffe No man. Zzi Seiten. Geheftet 4. —, Leinen z.8o E r s ch e i n u n q s t e r m i n Mitte Oktober Der neue Roman des Bauern und Dichters Albert Bauer bedeutet gegenüber seinem ersten Werk noch eine Steige rung, und die innere Verwandtschaft mir einem Jeremias Gotthels wird mehr und mehr sichtbar. Da steht die gewaltige Bauerngestalt des Michael Folkert vor uns, weise, streitsüchtig, klug, gebieterisch, der germanische Ackermann. Dieser Erbhofbauer jenseits aller Zeiten weiß um die Mächte seines Landes, um ihre Härten und Widerstände, um die Weisheit ewiger Bauernart: alle Saat geht auf — warte es in Geduld ab. Ein großes Epos rollt vor uns ab. Und neben dem Schicksal der Menschen, neben dem Alltag mit Mühe und Arbeit, ersteht in seltener Echtheit die großartige Landschaft des Hunsrück, die Heimat von Albert Bauer. Das Feld unserer Ehre Ein Roman aus dem Hunsrück 2Ü7 Seiten. Geheftet z.zo, Leinen 5.20. 7.-y. A u f l a g e s 0 c i> e n e r s ch i e n e n Vorwort von Neichsminister vr. AZalther Darre Ich begrüße mit diesem Erstlingswerk ein unmittelbar aus bäuerlichen! Erleben und Denken hervorgegangenes Buch, das von der inneren Berufung des Verfassers zum Darsteller Zeugnis ablegt. Walther Darrt In diesem Werk steht ein Stück Natur auf. Das dörfliche Jahr geht mit aller Frische, Kraft, Buntheit, Wunderlich keit, Verwegenheit und Festlichkeit vorüber. Schicksale dämmern auf, ballen sich, zerfließen, fassen sich zu dramatischer, leidenschaftlicher Wucht. Ein Erlebnisbuch, packend herausgestaltet aus dem heimlichen Gesetz der Sippe. Die Menschen wachsen hoch, naturgebunden, werden lebendig, bekommen Fleisch, Seele und Blut, ihre Gesichter werden nur langsam sichtbar, aber sie bleiben und fangen an, im Herzen des Lesers zu Hausen. Deutsche Zeitung, Bern» Wir haben es bei ihm mit einem ganz ursprünglichen, unverbildeten und wunderbar unliterariscben Menschen zu tun, der winters aufschreibt und in romanhafte Form bringt, was den Umkreis seines bäuerlichen Lebens bildet. D-uisch- Allgemein- Z«g., Berlin (AD Paul L i st Verlag Leipzig Börsenblatt s. d. Deutschen Buchhandel. >02. Jahrgang. 602