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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.10.1926
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- 1926-10-05
- Erscheinungsdatum
- 05.10.1926
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- Deutsch
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x° 232. 5. Oktober 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und ver wandte Gewerbe. 38. Jahrg., Nr. 77. Berlin. Aus dem Inhalt: Hauptversammlung in Eisenach. VI. — Nr. 78. Aus dem Inhalt: Hauptversammlung in Eisenach. VII. — Der Preis einer Setzmaschtnenstunde. Leitun gs- Verlag. Jachblatt fttr das gesamte Zeitungswescn. 27. Jahrg., Nr. 39. Berlin. Aus dem Inhalt: Der Handelsteil der Zeitung. Vorschläge der Handelskammern für die Ausgestal tung des Handelsteils. — Die Anzcigenscheu der Reichsbahn. — Die theatralisierte Zeitung. — Sl. Ebner: Wahrnehmung berech tigter Interessen durch die Tagespressc. Lentralblatt kür Lidliotbeksrvsssn. 43. ckakrg., llett 9/10, Lept./Okt. 1926. veipriq: Otto llsrrassorvitr. t4us clein lokalt: Aveiunckrvanrigsts Versammlung veutscker Liblio- tbekars in XVien. Lerickt. — viteraturberiebte unck ^nreigsn. — vwscdau unck neue kaekricbten. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. Berufs kun bliche Literatur. Von vr. Charlotte Anders. »Neue Frauenkleldung und Fraucnkultur.« 10. Heft. 1926. sKarlsruhe: G. Braun G. m. b. H.s Eine Zusammenstellung von Schriften zur Berufswahl der Frau, teils Sammelschriften, teils Schriften, in denen einzelne Berufe, wie z. B. »Verkäuferin«, »Schneiderin« einzeln beleuchtet und ausführlich bearbeitet sind. Buchhändlern ins Stammbuch. Voss. Zeitung, Nr. 226 vom 26. September 1926. Adolf Glasbrenner. Zu seinem fünfzigsten Todestage am 25. September. Von Hanns Martin Elster. Leipziger Neueste Nach richten vom 25. September 1926. Julius H a v e m a n n. Der Dichter Julius Havcmann und sein Werk. Von vr. Paul Blllow. »Der Türmer« Heft 1, Oktober 1926. sStuttgart: Türmer-Verlag Greiner und Pfeiffer.f Probleme des Buchhandels. Das billige Buch — 30 oder 50 Jahre Urheberschutz? Von Fritz Mack. Leidiger Neueste Nachrichten vom 27. September 1926. Vereinsmeierei in der Literatur. Wie fördert man das Schrifttum? <Von Hans Natonek.) Neue Leipziger Zeitung vom 30. September 1926. Wiens erste große Verleger. Die Familie Alantsee. Von Carl Junker. Neues Wiener Tagblatt, Nr. 258 vom 18. Sep tember 1926. Antiquariats-Kataloge. Ackermann, Dksockor, dl ü r> c k s o, kromenackepl. 10: Kata log 595: Oebsiwe dVisssnsckaktsn II. 841 Uro. 49 8. Ackermann L 8auervein, krankkurt s. dl., Ooetke- str. 3, unck lleinricb 8taackt, ^Viesdacken, Labakok- str. 6: Auktion III: dlocksrns Orapkik XIX./XX. ckakrb. 1000 kirn. 36 8. Versteigerung: 1. u. 2. Oktober 1926. kvalck, vuckrvig, Lonn, 8edumano8tr. 3: Katalog: Rkeinlanck. 284 krn. 16 8. Oilkoker L Kansebburg, dVien I, Rognergasse 2: Katalog 188: America, ^ocisnt anck mockern literature, prinls, auto- grapks anck portraits. 840 krn. 40 8. llascbke, 8. IV., Leipzig, Dröocklinring 3: Katalog 46: 8cköns Rücker. Literatur, Riklioplulis, kulturgescdicbte usrv. 338 krn. 23 8. llierssmaon, Karl IV., Leipzig, königstr. 29: Katalog 567: kunstgescbiekts. 1380 krn. 94 8. Rollstein L kuppe I, Rerlin Vi. 15, dleinekestr. 19: kunst- auktion 33: Va8 rackierte V^srk von Daniel Lkocko>vieeki, käst vollst. unck in meist krük, klattenrustäocken, Lirckrueken unck krobeckrucksn. 682 krn. 28 8. Versteigerung: 16. Oktober 1926. — Kunstauktion 34: 8ammlung Oebeirner Oberkrisgsgericbtsrat varnes, llannover f u. a. kupkerstiebe, Rackierungsn, ltolr- sebnitte, 8cbabkunstbILtter. XVI.—XVlII. ckabrb. 1256 krn. 78 8. u. 12 lak. Versteigerung: 18. u. 19. Oktober 1926. Itukksl's ^ntiquarisat, ck. v., sk. IV. O. Dbeonville), vtrsebt, Irans 13: Oatalogus ck'une belle eolleotiou cke livres. 2058 nos. 102 p. Vents publique: 19—22 st 25—27 ootobrs 1926. larlers i^ntikvariat, kopenbagso, V, 01. kongevej 134: Katalog 106: Littsraturbistorie. 511 krn. 16 8. kurkürst - Ruobkancklung, Rerlin XV 62, kurkürstev- str. 70: Katalog: »Vas Oonvolut« kielt 5, 8eptsmber 1926. kunst- gescbiokte. 457 krn. 22 8. Liepmannssokn, Leo, Rerlin 8dV. 11, Lernburger 8tr. 14: Katalog 48: i^utograpben. 1152 krn. 192 8. m. i^dd. Versteige rung: 20.—22. Oktober 1926. Rocker, Oscar, Leipzig - k., kertbesstr. 8: Katalog 32: 8eltens unck rvertvoUe Rücker. 660 kirn. 48 8. 8cbule, 6. k., L 0 o., klauen (Vogtl.), ölumsnstr. 17: Kata log, 1. 8eptember 1926. 65 krn. 8 8. 8traub, ^gues, Lerlin IV. 35, Lütro^vstr. 33/36: Katalog 31: lAmanacbe, ckeutscks Literatur, Kunst, kbilosopbis usrv. 404 Krn. 31 3. kavernisr, Oaston cke, Oanck, 20, Kus Oourts cku ckour: Vs Rouquiniste Oantois. kr. 133, 8eptsmbrs 1926. 609 kos. vtopia Ruckk. unck ^ntiqu., Lerlin XV. 15, ksiser-^IIes 209: Katalog 23: Veutscbv Literatur. 245 krn. 17 8. Kleine Mitteilungen. Jubiläen. — Am 6. Oktober 1826 gründete der am 14. Juli 1804 in Magdeburg geborene Julius Schuberth in Hamburg eine Buch- und Musikalienhandlung unter der Firma I. Schuberth L Co., die er 1853 nach Leipzig verlegte und die unter dem gleichen Namen noch heute besteht. Julius Schuberth hatte eine ausgezeichnete musikalische Bildung genossen und war als tüchtiger Violin-Solo- und Quartett-Spieler in den weitesten Kreisen geschätzt. Von dem Verlag G. W. Ntcmeyer, den er mit ins Leben gerufen hatte, trat er Ende der zwanziger Jahre wieder zurück, gründete aber schon 1832 ein« Filiale in Leipzig und im Jahre 1850 ein Zweiggeschäft in New Dork. Wie schon oben gesagt, siedelte er 1853 mit seinem stark angewachsenen Musikalicnverlag nach Leipzig über und übergab das Hamburger Sorti- mcntsgeschäft seinem jüngeren Bruder Friedrich, gen. Fritz, August Wilhelm Schuberth, auf den wir noch zurückkommen werden. In dieser Zeit widmete Julius Schuberth sein Interesse den damals modernen Meistern Robert Schumann, Franz Liszt, Joachim Raff, Carl Reineckc, Anton Rubinstein u. a. Sein Zweiggeschäft in New Dork, dem sich später noch eine Filiale in San Francisco an- schloh, machte häufige Reisen nach Amerika nötig, eine damals ziem lich anstrengende körperliche Leistung, wenn man bedenkt, daß jede Reise vier Wochen erforderte. In Amerika entwickelte Julius Schuberth auch als Impresario eine bedeutende Tätigkeit. Der Tod setzt« schließ lich seinem arbeitsreichen Leben am 5. Juli 1875 ein Ende. Seine Gattin führte das Geschäft weiter und nahm 1877 ihren Neffen Heinrich A. Nuppel als Teilhaber auf. Obwohl kein Fachmann, zeigte Nuppel doch eine ungemein feine Witterung für Bühnenwerke. Unter seiner Leitung wurden z. B. Nüßlers »Rattenfänger von Ha meln« und »Der Trompeter von Säkkingen« erworben, die die Runde über fast sämtliche Opernbühnen Deutschlands machten. Am 1. Juni 1892 ging der Verlag durch Kauf i» den Besitz von Felix Siegel über. Auch der neue Inhaber hatte sein Augenmerk in erster Linie auf die Erweiterung des Bühuenverlags gerichtet. In rascher Folge erschien eine Reihe bedeutender Werke von Reznicek, Schillings, Gram mann u. a. Auch durch eine stattliche Reihe von Unlerrichtswerken für beinahe alle Instrument« und die Orgclkompositionen August Stra- dals bereicherte Siegel seinen Verlag. Die Angliederung eines Kom missionsgeschäfts unter seiner Leitung möge nicht unerwähnt bleiben. Neben seiner reichen geschäftlichen Tätigkeit war Felix Siegel auch eifrig in volkswirtschaftlichem und kulturellem Sinne tätig, wofür er den Titel eines Kommerzienrats erhielt. Ferner wurde er durch das Vertrauen seiner Kollegen zum Vorsteher des Vereins der Deut schen Musikalienhändler gewählt und war als solcher der Mitgriinder der Deutschen Musiksammlung i» Berlin. Der Tod setzte am 4. Juli 1920 seinem erfolgreichen Leben und Wirken ein Ende. Nach seinem Heimgang ging das Unternehmen in den Besitz seiner Gattin und in folge ihres Todes nach einem Jahre in den seiner einzigen Tochter Fräulein Rose - Charlotte Siegel über, die neben der Her ausgabe einer Reihe moderner Kompositionen für die weitere Aus gestaltung des Verlags im Sinne ihres Vaters und in dem des Grün ders der Firma bemüht ist. Möge es ihr vergönnt sein, das alte Unternehmen in den bewährten Bahnen zu weiterem Aufstieg, einer neuen Blütezeit entgegenzufllhren! Fräulein Rose-Charlotte Siegel bittet uns, mitzuteilen, daß sie im Gedenken an ihre leider so früh Heimgegangenen Eltern von jeg licher Feier des Tages absieht. * Wie wir schon weiter oben mitteilten, übergab Julius Schuberth 1853 sein Hamburger Geschäft seinem Bruder Fritz, der nun unter seinem eigenen Namen Fritz Schuberth firmierte. Die jetzige Bezeich nung Fritz Schuberth jr. erhielt das Geschäft, als es 1888 an 1199
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