SLS4 203, 2. September 1930. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn.Buchhandel. Mit bewundernswerter Phantasie aufgebaut! „Was die moderne Physik lehrt, den ewigen Kampf entgegengesetzter Kräfte, daSEntstchen undVerlöschen der Welt aus Schwingungen der Elementarkraft, gestaltet der Dichter intuitiv in hinreißender Handlung. Hinreißend darum, weil sie an das Tiefste in uns allen rührt, an den Konflikt zwischen Lebenstrieb und Todessehnsucht." (Neues Wiener Journal) „DerDichterwill mit seinemRoman nicht allein unterhalten. Es ist loh nend, sich in diese Welt einer durch kühne Phantasie gleichsam überstei gerten Physik und Technik einzulesen. Mayer versucht einen Weg aufzu zeigen, auf dem sich die Menschheit über den seelenlosen Materialis mus unseres Maschinenzeitalters zu höherem Werke herauszuheben vermöchte." (Reichspost/ Men) I0v üvcir oeir Roman Drosch. RM 4.;o, Leinen R!N ö.50 „Die verborgene Mystik des Radios benütztTH.H.Mayer, umseinen gram diosen Roman ,Tod über der Welt' einer ebenso originellen, wie die tief sten Wesenheiten alles Technischen ausschöpfenden Lösung zuzuführen." (Kunkstunöch Hreslau) „Wissenschaftlich begründete Phan tasie hält den Leser auch in diesem grandiosen Roman, der eine unge heure Reportage über den Begriff .Willenskraft' ist, bis zur letztenZeile in Bann." (Mittelöeutsch.Runüfunk/Leipzig) „Die weit in die Bezirke des Meta- physischen vordringende Phantasie, die meisterhafte, technisch-wissenschaft liche Fundierung derHandlung heben diese Schöpfung weit hinaus über die Flut derWeltuntergangs-und Welt katastrophenromane." (Pharmazeut. Zeitung/ Berlin) „Das Thema, das er sich stellt: die von einer Anden-Expedition unbeabsichtigt herbeigeführte Befreiung des Tihukan, des Todes, aus jahrtausendlanger Gefangenschaft, das Schreiten des Todes über der Welt, bei dem er, der selbst .Unerlöste', Millionen und aber Millionen Menschen, die .Erlösung' hoffen, in seinen .Todesstreifen' hineinzieht und in sein Reich holt — all das ist mit bewunderns werter Phantasie aufgcbaut. Daß hierbei unerhörte, zukunftsreiche Ideen, Vorgänge und Erfindungen, Jules Verne ähnliche kosmische und technische Utopien ins Zeug geführt werden, gibt dem Buche einen gewissen nervenprickelnden Reiz." (Berliner Tageblatt)