kleonore i.orcnr ^UttrSgerln des Kunttpreises der 8tadt Vresden l-ZS Wer wukte noch im vorigen äakre etwas vom Flamen und Schaf fen dieser letzt 4Zjäkrigen Krsu! DsS kinter der tsgtäglichen ksticht- srbeit in einem ^mtsrimmer ein erstaunliches, tietes und reiches Schaffen am Werke war, reigte ffch, als ikr schmaler Sedichtband „Bekenntnis" susreichte, ikr die Anerkennung einer Kunststadt ru verschaffen. Die nachstekenden Urteile ernitkalter und maögcbender Kritiker beweisen den kindruck lkrer Dichtung. Professor 6. Dost Kat ikr Werk folgendermsöen charakterisiert: „?Ule diese beistungen, vom einfachen l.ied bis rum feierlichen ^nruk und entstammten lfymnus, Nnd -"iuöerungen einer gelstklsstarken Seele, form und Inkslt bilden eine wirklich künstlerische kinkeit, das Wort erkält tiefes symbolisches Sewicht. Wir kören kier löne, die wir nur von den 6roken der deutschen Dichtung gewöknt sind, erleben Mder von anschaulicher Plastik, Sestchte von rwingender Sewalt, koken idealistischen Schwung, der sich vor der Vlsökett übertriebe- ner Verkeinerung bewskrt,echt kämpferische l-laltung und dann wieder eine Klölderlinsche liefe, Qual des ktngens um Sotterkenntnis - eine Dichtung, die das kwige suslprtcht und die Warme vieler krde Kat." (vrcsden, le. z. 37.> Und Dr. Klaffe fügt im Dresdner /^nreiger kinru: „Das ist eine Ve- urteilung, die sekr viel besagt, und wenn wir ste ausdrücklich be stätigen, lind wir uns der Verantwortung dafür bewukt, ste betagt nämlich, da» wir in der Dresdnerin Eleonore borenr eine der aller ersten deutschen dichterischen Kegsbungen seken." ?^ber auch manch schlichter klenlch der jungen Senerstion wird sagen: „Ich kalte ja sonst nicht viel von l.yrik, aber von der borenr möchte ich jeden ?4bend eln öedicht rum ^blchluL des lages lesen." Das wird jeder empfängliche kienlch empstnden - geben Sie diele Sedtchte gerade den Kunden, denen Sie auch persönlich näker ver bunden Nndl Ste werden Iknen dankbar dafür lein l scoirs iirucKcttiuul.l.cir vclrl.N6/8iu7isniri-oclri.iu «88«