Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1928

9804 K° 25g, 6. November 1S28. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. kuMksnaiunS ae; Valzeavau;«;, llslie <»«->«) 6egr. i6g8 (kranckesciie Stiftungen) W Lochen ist erschienen: ver Apostel Paulus 2. IUI Sein« Stellung In clsr Kunst V ° v krnst von vobscilütr Alli SS LbdUSunixen uoli einem vlerlsrdixen Ilieidilüe snk SS itunsl- ürucktakelo. 928 vn, 88 8,-iu-u iv-xi. 6 8° kein ksrioniert AI. ».— Dies bervorrsgend susgsststtete, bocbintsresssnte Werb, dessen erster "Ieil giänrenli VON lier kresse besproebsn wurde, wird in svsngeliscben nnd bstkobscbsn Preisen sls erstklsssig in jeder lleriebung snerbsunt. In dein s. Lei! seiner Lsulusdsrstellung gibt der Vsrkssser eine Oesebicbte des I'sulusblldes in der Kunst. Hier ist 2UIN ersten lVlsle der grolZrügige Versur.b gernscbt, liie Oescilicilte lies kaulusbiilies clurctl slle^slirtlUNllerte LU verfolgen, die verscbiedeoen IVsien gensu rn sondern, die Ltellung dieses Kpostels iin '/vvölt-^^ostelbreise nnd in sonstigen Xurn^ositionen llsrruinscbsn. Ls ist eine erstsunlicbe Lulle verscbiedensrtigen IVIstsrisls, die sn dein -Vugs des Lesers vorüber?.iebt. Lins IVIenge bocbinteresssntsr Lrsgen sus der Oescbiebte der Kunst wie der Lrönnnigbeit werden erörtert, des »lies in sllgerneinverstsndliober, gekslliger Dsrstellung, docb rugleicb rnit reicliein, wisssnscbsltlicbern Kppsrst. Ig Lildsr nnd ein visrksrbigss litel- i>ild sut zz Iskeln, groüsnteiis nscb wenig bebsnnten, teilweise nocli bislier UNverÖffent- licbten Originalen niscben des lluck ?.u einer Lundgrude wertvollen Knscksuungsinsterisls. Ls ist ebenso unentdedrlicd lür den Kunstilistoriller wie kür den Hieoiogen, ein wicbtiges Hiiksnuttei kür Museen und Llbliotiielcen, wie ein Lckinuclt kür jedes cbristliobe Usus. Ig26 erscdien: vor üpostsl ksulus V«II Lein« «sltgssckicktlicli« »srtsutung Vlit 21 Abbildungen gut 21 Kunstdrucbtskeln. IV, 64 Leiten Lext. 6r.-8°. Lein b-irt. Vl. g.— »Diese Lcbrikt verdient eins besonders wsrine Lin^iebbing. Des Vene sn ibr ist, dsü bier runi ersteninsl der Versucb gernscbt wird, des Leben UNli liie Arbeit lies Apostels dsdurcb ru tiekersrn Verständnis rn bringen, dsü die Dsrstellungen, die er in der Kunst gekundsn bst, ber- sogerogsn werden. Dss ist in scböner Weise gelungen, weil die Kuskübrungen nicbt etws bloü vorn lrünstleriscben Oekübl eiugegeben sind, sondern weil binter ibnsn, sber unsukdringbcb, liie ganre neuere vvissensctiaftlictie Daulusforsciiung stebt, in die die rsblreicben Kn- inerbuugen sin 8cbluü der Lcbrikt leicbt einkübren.« <Äkorisnc/,ri/r /sr ^«rorarr/reo/oKl^ E> ^ »»I»»»!!»