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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.11.1928
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1928-11-06
- Erscheinungsdatum
- 06.11.1928
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Jahr1928
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X! 2S9, 8. November 1S28. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buckhandel. Okri8tian5en. XValtker, L 60., ni. b. H. UamdurA 36: 8ta6tlinus- O O^oisE' ^/o^Oailä, clu ckour 20. I^tz o quimsis nal ä 6ancl. 373 k^rn. 24 8. VSi^tsi^srunH: 15. k^ovsmder 1928. LAximavn, OK., kari8 VI, 12, Rus Bonaparte: EatLloAus 3: ^uto- Arspdss, oeuwsnks istorrques, visux xapisiZ. 627^im.^24 8^o^ ^ k'llosoki oZ ?as<jaAo§iIr. 529 kirn. 16 8. ^ 'rkeolossis. ' 780^rn. 32 8. kkiloLOpkie, Kl388i8ek6 ?liiloIo§i6, XVürttsinberZiea, 8tuckeutit:a, alle vruelre, Sie. 1517 kirn. 55 8. Xvumaver, B. L., k.onckon XV.6. 2, 70 OkarinZ 6ro8s Boacl: Oata- 8tenckorkokk. Ueinried. Günter i. XV8sl28tr. 9: XataloZ 41, 1928/29: ^'estk. 8ek1o88bibl. u. le-iltz ck. IZikliottiSirsn von ?rr>k. vr. 3. XV. Botkst-ein (Zünsler) u. ?rok. vr. k'ranr Becker (Bonn). 2423 kirn. 118 8. 8trei8rut6, 8uxo, Berlin XV. 50, kankOstr. 21: Katalog 60: Oeuksclie Literatur dis ca. 18M in Oesamt aus^adcn u. raülreicken Lrsl- Kleine Klitteilungen Die Kunst — und Du?, sechs Plaudereien über die Kunst in Deinem Heim — betitelt sich ein Werbeheft für den Buch- und Kunst handel. Wir bitten unsere heutige Anzeige auf der 4. Umschlagsoite zu beachten. Werbestelle. Lessing-Hcst des »Deutschen Buches«. — Im Hinblick auf den 200. Geburtstag Gotthold Ephraim Lessings am 22. Januar kom menden Jahres soll in der Zeitschrift »Das Deutsche Buch« Lessings weltliterarische Bedeutung dargestellt und zugleich die neuere Lesstng- Literatur besprochen werden. Indem wir schon heute darauf Hin weisen, bitten wir alle Verleger der in Frage kommenden Werke, uns möglichst bald ans die in letzter Zeit erschienene und namentlich ans die in Vorbereitung befindliche Lessing-Literatur (Ausgaben, Mono graphien, Spezialuntersnchungen usw.) aufmerksam zu machen. Mit teilungen erbittet die Schriftleitung des »Deutschen Buches«, Leipzig, Buchhänölerhaus, Postschließfach Nr. 274/275. Schaufenster-Wettbewerb für den Groß-Berlincr Buch-, Kunst- und Musikalicnhandel. — Die Korporation der Berliner Buchhändler schreibt in ihrem Mitteilungsblatt: Wie wir schon in Nr. 56 unserer »Mitteilungen« vom 5. Oktober anzeigcn konnten, wollen wir in diesem Jahre, und zwar inderZeitvom24. bis 3 0. November einen »Schaufenster-Wettbewerb« veranstalten. An diesem »Schaufenster-Wettbewerb« können sich alle Groß-Berliner Buch-, Kunst- und Musikalienhandlungen beteiligen, deren Inhaber bzw. Geschäftsführer Mitglieder unserer »Korporation«, sowie die jenigen Firmen, die der »Bestellanstalt für den Berliner Buchhandel« angeschlossen sind. Durch den von uns ausgeschriebenen »Schau fenster-Wettbewerb« wollen wir die Kauflust des Publikums durch geschmackvoll dekorierte Schaufenster anregen und der Öffentlichkeit zeigen, daß Buch und Bild, verglichen mit anderen Verkaufsgegcn- ständen, immer noch die billigsten und wertvollsten Geschcnkartikel darstellen. In der angegebenen Zeit vom 24. bis 30. November sollen von den Sortimentern, die sich an dem »Schanfenster-Wettbe- 1226 werb« beteiligen wollen, alle Schaufenster geschmackvoll deko riert werden. Es ist also nicht zulässig, daß eine Firma, die in ihrem Geschäftshause mehrere Schaufenster besitzt, nur ein Fenster zum »Schaufenster-Wettbewerb« anmcldct. Das Preisrichteramt wird auch in diesem Jahre wieder durch Mitglieder der »Korporation« (Sortimenter und Verleger) ausgeübt, denen sich ein weiterer Herr als künstlerischer Beirat hinzugesellt. Die Auslagen in den znnr »Schaufenster-Wettbewerb« angemeldeten Schaufenstern sollen das Fenster nicht überfüllt erscheinen lassen. Auch soll nicht allzu großes Gewicht ans dekoratives Beiwerk, wie Blumen, Stoffe, Vasen nsiv. gelegt werden. Zur Erzielung bestmöglichster Leistungen haben wir für diesen »Schaufenster-Wettbewerb« Preise ansgesetzt, die den Damen oder Herren (Chefs oder Angestellten) zncrkannt werden sollen, die nach Urteil der Preisrichter die Schaufenster am wirkungs vollsten dekoriert haben. Die Preise sind: Ein 1. Preis von 100.—, zwei 2. Preise von je 75.—, und fünf 3. Preise von je 50.— RM. Die Prcisverteilung wird durch Rundschreiben bekanntgegeben. An meldungen zum »Schaufenster-Wettbewerb« erbitten wir schriftlich bis spätestens 18. November an die Geschäftsstelle der »Korporation der Berliner Buchhändler«, Berlin W 8, Buchhändlerhaus. Vortragsabende. — Die Buchhandlungen der G. A. v. Halcnr A.-G. in Bremen setzen auch in diesem Jahre die Veranstaltungen von literarischen und künstlerischen Vorträgen in dem eigenen von vr. Rudolf Alexander Schröder ausgestattetcn Vortragssaal fort. Die Reihe wurde mit einem sehr gut besuchten und sehr applaudierten Vortrag von vr. Emil Waldmann »10 I a h r e deutsche Kunst nach dem Kriege« eröffnet, vr. Waldmann zeigte den Weg der deutschen Kunst, zeigte insbesondere die Stellung der großen Namen zu den Ereignissen Krieg und Revolution überaus klar und wertvoll, und führte anschließend in die Welt und die Veränderung des Expres sionismus und darüber hinaus. Für den nächsten Vortrag ist Albrecht Schaeffer gewonnen, der am 8. November ans unveröffentlichten Werken an derselben Stelle vorlescn wird. B. Vcrstcigerungskalcndcr. — 8.-10. Nov.: Holl st ein L Puppel, Berlin. Sammlung C. nungen und Graphik des 15.—19. Jh. 1524 Nrn. 8. u. 9. Nov.: Ulrico Hoepli, Mailand- Zürich: Manuskripte, Miniaturen, Inkunabeln, Jllustr. Bücher des 18. Jh., Luxus drucke, Einbände. 160 Nrn. 9. u. 10. Nov.: Walther C h r i st i a n s e n L Co., Hamburg: Moderne Luxus- u. Pressendruckc, Jllustr. Bücher, Deutsche Erst ausgaben. 571 Nrn. 15. Nov.: De T a v e r n i c r, Gent: Rechtswissenschaft. 375 Nrn. 15. u. 16. Nov.: C. G. Bo e rn e r, Leipzig. Kupferstiche alter Meister aus der Sammlung König Friedrich August II. und aus ländischem Besitz. 1183 Nrn. 16. u. 17. Nov.: Leo Liep m a n n s soh n, Berlin. Musikcr- Antographcn. 865 Nrn. 17. Nov.: C. G. B o e r n er, Leipzig. Ludwig Richter-Sammlung von Th. Engelmann. 277 Nrn. 17. Nov.: C. G. B o e r n e r, Leipzi g. Handzeichnnngen deutscher Meister des 19. Jahrh. 149 Nrn. 17. Nov.: Bücherstube Hans Gö tz, Hamburg. Moderne illustr. Bücher. 19. Nov.: Paul Graupe, Berlin. Deutsche Literatur. Samm lung -ßKarl Lanz-Mannheim und fürstlicher Besitz. 690 Nrn. 19.—28. Nov.: Bürge rsdijkL N i erm ans, Leiden. Ver schiedene Bibliotheken. 4154 Nrn. 22. u. 23. Nov.: Max Perl, Berlin. Bücher des 16.-20. Jh. 26. Nov.: S. Martin F r a e n k e l, Berlin. Verschiedenes. Ende Nov.: M. L e m p e r tz, Bo n n. Bibliothek fProf. H. Kniepen, Münstereifel. 10. Dez.: Paul G r a u p c, B e r l i n. Miniaturen des 13.-15. Jh. und englische und französische Farbstiche. Englischer und deutscher Buchpreis. — Das Werk von Professor Schrödinger »Abhandlungen zur Wcllenmechanik«, 2. Auflage, Leip zig: Johann Ambrosius Barth 1928, kostet gebunden NM 8.30. Die englische Übersetzung, ebenfalls gebunden und allerdings sehr gut ausgestattet, kostet jedoch 8Ü. 25.— net. Die englische Ausgabe ist also nicht weniger als dreimal so teuer wie die deutsche und gibt ein charakteristisches Beispiel dafür, daß mit allgemeinen Urteilen über die Preishöhe des deutschen Buches gar nichts bewiesen werden kann. v. L.
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