90S2 ««rfenbl-U s. d. Dtschn. Buchhandel. Künftig erscheinende Bücher. 214, 13. September 1921. Soeben wird ausgegeben: Der Domschah Eine Sammlung von Neudrucken unveralteter guter Werke aus der schönen und wissenschaftlichen Literatur. Geschulte Herausgeber, zuverlässige Texte, zeitgenössische Abbildungen, gediegene Ausstattung, wohlfeiler 'Preis. AlleBände sind geheftet, in biegsamen Ganzleinenbänden und inHalbledergebunden zu haben. Presse imBestellzettel. Es liegen vor: 1. Robert Griepenkerl, Ausgewählte Werke,- ei»«,,, Bildnis des Verfassers. Herausgegeben von Heinz Amclung. 2. "Der ^reischüh. Friedrich Kinds Dichtung und ihre Quellen,- mit den Bildnissen Friedrich Kinds und August Apels, acht Kupfern von Ioh. Ramberg und zwei tzand- schriftproben. Herausgegeben von Felix Hasselberg. ). G.G.Gervinus, Einleitung in die Geschichte des 19.Iahr- bunderts,- mit Rankes Gedächtnisrede aufGervUuiS. Herausgegeben von Professor Or. Hans Körnchen. 4. Goethe, Wilhelm Meisters Wanderjahre,- Abdruck vc. ersten Ausgabe von 1821 (hier zum erstenmal wiederholt) mit Faksimiles. Herausgegeben von Prof. Or. Max Hecker. 5. Die Meistersinger von Nürnberg,- Richard Wagners Dichtung und ihre Quellen. Mtt fünf Abbildungen. Herausgegeben von Franz Zademack. 6. Der zerbrochene Krug. Heinrich v. Kleists Lustspiel und die Dichtungen seiner schweizerischen Freunde,- mit zweiAbbildungen. Herausgegeb. vonAlfredSchelzig. ?. Karl Friedrich Bahrdt, Geschichte meines Lebens,- an Kul- tuibtld aus dem gelehrten Deutschland des 18. Jahrhunderts. Mit dem Bildnis des Verfassers. Herausgegeben von Felix Hasselberg. 8. GottfriedKinkel,RheinischeNovellen.Herausgegeb.vonHansKlichc. 9. Wilhelm Scherer, Jacob Grimm, tzcrausgegeben von Or. Gräfin Sigrid v. d. Schulenburg. 2n Vorbereitung ist die Ausgabe von Dichtungen und Schriften von Nicodemus Frischltn, den Brüdern Schlegel, Herder, Hamann, Wieland, Möser, Weiblknger, Fichte, Fechner, Ranke und vielen andere». Der Domschatz hat nicht den billigen Ehrgeiz, den vielen Ausgaben allgemein anerkannter Werke neue an die Sekte zu stellen. Er bringt, was es sonst nicht oder nur noch selten gibt und zwar kn einer Gestalt, die gleicher maßen zu wissenschaftlicher Vertiefung wie zu ästhetischem Genuß eknlädt. Der Domschah will das schöne Wort Wilhelm Schlegels wahrmachen, der in den gahren deutscher Erniedrigung schrieb: »Wir wollen der Nachkommen schaft beweisen, daß wir in diesemZektalter allgemeinen.Verfalls und hoffnungslosen Unglaubens die erhabeneVorzeit mit tiefer Verehrung erkannt haben und mit Ernst bemüht gewesen sind, ihr heilbringendes Andenken zu erneuern." Wir liefern: Firmen, die sich auf eine bestimmte Iahrcsumsahzkffer nicht verpflichten wollen oder können, soll bei Erreichung eines gahresabsahes über Mark 1000.— W/»°/o, über Mark 2Z00. — Z°/g gutgeschrieben werden. Dom-Verlags V erlin 8^ 68 Für Deutsch-Österreich: Hermann Goldschmiedt, Wien I, Wollzeile 11