^ 214, 13. September LS31. Künftig erscheinende Bücher. «drlnrblatl f. d. Llschn. vuchhlmKU. 9093 Soeben wird ausgegeben: Domkun st gaben Der Dom-Verlag erneuert die längst vergriffenen Kunstgaben der Freien Lehrervereinigung für Kunstpslege in Berlin. Mit den Mitteln einer fortgeschrittenen Technik bringt er in jedem Bande zwölf Meisterwerke deutscher Kunst. Die Wiedergaben sind aufs sorgfältigste hergestellt und gedruckt, wirkliche Kunstblätter, die dem Urbild so nahe kommen, wie cs in einfarbiger Bachbildung überhaupt möglich ist. Die Ausstattung der Bände ist so gehalten, daß sie kn ihrer einfachen Vornehmheit den Wandel des Geschmacks überdauern wird, gleich ihrem Inhalt. Jeder Bilderfolge ist ein knappes Geleitwort aus berufener Feder beigegeben. — Preis jeder Kunstgabe 1 ff Mk. Bisher sind erschienen: 1. Äktbul,' Kamf)s,' mit einem Geleitwort von Alexander Troll. ^euei'bach/ mit einem Geleitwort von Otto Riedrich. Ä)ill)elm ?eübner,' mit einem Geleitwort von Gerh. Krügel. mit einem Geleitwort von Wilhelm Kohde. ??tattbia6 ^nmewald, mit einem Geleitwort v.Wilh.Kotzde. (ff. Fl'itz N. bibdk/ mit einem Geleitwort von Alexander Troll. Es folgen demnächst: ?. Hans Baldung (Grien) / 8. Friß Boehle / 9. Eduard von Gebhardt /10. Leopold Graf v. Kalckreuth / 11. Wilhelm Leibl / 12. Wilhelm Steinhaufen / 1Z. Ludwig Knaus und andere mehr. Mit dem ).Bande, dem über Grünewald, beschreiten die Kunstgaben ein neues Gebiet/ sic wollen in Zukunft sich auch die Pflege der allen Kunst neben der neuen angelegen sein lassen, insonderheit der deutschen, die mit Ausnahme von Dürer und Holbein kaum ins Bewußtsein des Volkes gedrungen ist. / Die Domkunstgaben ermöglichen es jedem gebildeten Deutschen, der Kunst eine Stätte in seinem Hause zu bereiten. Sie begegnen der drohenden Gefahr, daß die Kunst ein Vorrecht der Begüterten wird. Wir liefern: Bei Einzelbezug mit 35-0/ 10 Stück, auch gemischt, mit 40^0 Firmen, die sich auf eine bestimmte Iahresumsahziffer nicht verpflichten wollen oder können, soll bei Erreichung eines Iahresabsatzes über Mark 1000.— W/-,"/», über Mark 2500.— 5°/o gutgeschrieben werden. Dom-Verlag-ABerlin 8^ 68 Für Deutsch-Österreich: Hermann Goldschmiedt, Wien I, Wollzetle 11