OKOH ^ ^ VIL LVX8V ^//T' L/^VLM 6LLL/7'^0L7' LIXL AIILLIOX LIX««D 8^O«r«« stellt eine Statistik für die Leit vom i. April iyz6-zi. März iyZ7 Ln Deutschland fest. Nicht für jeden von ihnen ist das hier angekündigte Buch bestimmt. Gs wendet sich aber an alle diejenigen^ denen der Film mehr ist als Unterhaltung und Wunschtraumfabrik/ die fordern/ daß er Kunst sei. - Gunter Groll wagt es, dem durch seine Herkunft gleichsam vorbestraften Film den Weg zur Kunst freizumachen. Gr zieht klar und eindeutig die bisher noch meist ver wischten Grenzen zwischen dem Film und den übrigen Künsten (Theater, Dichtung, Musik). Gr zeigt an einer Fülle von Beispielen aus jedermann bekannten Filmen die Versäumnisse, aber vor allem die großen Gntwicklungsmöglichkeiten des Films als selbständiger Kunstform. Das temperamentvoll geschriebene Buch ist ein überzeugender Beitrag zur Dramaturgie des Films. München, schreibt in einem Brief vom ZO.7.Z7 an den Ver fasser: »Ich habe Ihr Buch mit der lebhaftesten Lustimmung und aufrichtiger Bewunderung gelesm. Ich kann mich nicht erinnern, die grundlegenden ästhetischen Gesetze der Filmkunst jemals so überzeugend dargestellt gesehen zu haben.« G H «LGL SOLL Nr. 281 Mittwoch, den 1». November 1SS7 5587