Heinrich Lersch ^um SO.OeüurtStag des großen deutschen Arbeiterdichters (12. September) empfehlen wlr die einbändige wohlfeile Ausgabe seines dichterischen Werkes, die jene Bücher enthält, für die er mit dem „Rheinischen Literaturpreis" ausgezeichnet wurde: Das dichterische Werk Inhalt: „Mensch in Eisen" und „Mit brüderlicher Stimme" Z98 Selten. In Leinen geb. M 4.80 Lerschs Dichtungen sind wohl für uns Heiligtümer, doch nie dazu angetan, nur einer ausgewählten Schicht zu gehören. In seinen Versen lebt Deutschland. (Rh-«nisch-Westfällsch- 3-iiung, Eff-») Das Andenken des Dichters konnte nicht besser geehrt werden als durch die Herausgabe einer zusammengefaßten Ausgabe seiner dichterischen Hauptwerke. (Buch und Volk) Diese Sammelausgabe müßte ein Volksbuch im wahrsten Sinne des Wortes werden. (Westdeutscher Beobachter, Köln) Manni Geschichten von meinem Jungen, ausgeschrieben vom Vater 14. Tausend. Leinen M 2.70 Ein rührend beglückendes Buch aus tiefem Einleben und in seinem einfach natürlichen, herzerfüllten Ton eine schöne Gabe des Dichters. (Deutsche Allgemeine Zeitung, Berlin) Das Werk eines Dichters, in seiner Bescheidenheit das schönste seiner Bücher. Hier steht der Vater nicht mit belehrend oder drohend erhobenem Zeigefinger vor dem Kind, sondern die kleine wachsende Menschlichkeit vereint sich mit dem an der Welt formenden Dichtergeist zu einer wunderbaren Lebenseinhett. (Hannooerscher Kurier) Meuttche ^erlags-Anttalt Stuttgart Berlin 4670 Nr. 209/210 Sonnabend, den 9. September 1939