vörfenblatt für öen Deutschen Suchhanöel o Nummer 10^ vom 12. Mai 193H Mit einer Einleitung von Oberbürgermeister unv Stadtpräsident Vr. Lippert, dem ebemaligen fiauptscbrlktleiter des „Angriff" Zwei Aampsmittel waren es, die der nationalsozialistischen Bewegung in dem legalen Aampf um die Macht zur Verfügung standen: Die Massenversammlung mit der Überzeugungskraft der Bede und die Aampfpresse — und beide wurden in diesem schwersten, aber auch entscheidendsten Aampf zu höchster Wirksamkeit ausgebaut. Der Aampf um Berlin war ein vielfaches härter als im Reich. Um so mehr fehlte Anfang 1927 der Berliner Bewegung ein Organ, um den verlogenen Behauptungen der Iudenpresse die richtige Antwort zu geben; denn der „V.B." hatte als Jentralorgan nnr wenig Platz für Berlin zur Verfügung. Als am 5. Mai 1927 der Berliner Polizeipräsident die Partei verbot, machte sich dieser Mangel besonders krasz bemerkbar. Da es nunmehr um Sein oder Nichtsein der Bewegung ging, gründete der Eroberer von Berlin, Dr. I. Goebbels, unter Überwindung der grötzten finanziellen Schwierigkeiten den „Angriff", der in der ersten Zeit als Wochenblatt erschien. Unter dem Wahlspruch „Gegen die Unterdrückten! Gegen die Ausbeuter!" nahm das Ftthrungsorgan der Berliner Parteigenossen den Aampf für die nationalsozialistische Volksgemeinschaft auf. Der Verfasser schildert in seinem Buch dann weiter ausführlich die Entwicklung des Wegbereiters der politischen Volkszeitung im Dritten Reich bis zum Jahre 1930. Ls wurde zur Erlangung der Doktorwürde geschrieben und ist ein Zeugnis für den unerbittlichen, vor keinem widerstand zurückweichenden Geist der schwersten Aampfzeit. Interessenten: Jeder politische Aärnpser! Umfang LL8 Seiten . Zn Oanstelnen NM 4.80 <Z) Auslieferung in Deriin T für München durcii unser vortlges OauS/ suvcrdem aucl» in Leipzig unv Stuttgart 42g Börsenblatt f. d. Deutschen Buchhandel. 108. Jahrgang. Nr. 1V9 Freitag, den 12. Mai 1939 2961