IZlZlZIZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZIZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZlZIZlZlZlZlZlÄ 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 19 8oeken §el2n§te mr ^U8§a8e: In das deengebiet blordenglands, um die Ivlitte des 18 .Jahr hunderts, führt diese „daga" von Brancis Herdes, dem blachfahren eines alten (icschlechtes, und seinem 8oim David, Vlänrdiche Derzeit nnd träumerische Weichheit sind in diesen prachtvollen Oestalten vereint. Brancis Derries verlädt ans Widerwillen gegen seinen bisherigen liederlichen hebenswandel seinen Wohnort Doncaster mit seiner Bamilie nnd seiner Oeliebten, nm sich auf seinem alten halbverfallenen Besitx „Derries" im weltabgeschiedenen Hai Borrowdale niederxulassen. Br Icht sich in diese Binsamkeit erstannhch gut ein, nnd anch David findet Oetallen an der gewaltigen Bergwelt nnd den verlockenden /Abenteuern in dreier blatur. Brancis war von jeher ein Binxelgänger, ein donderling, ein suchender Vagant, der mit seiner hlmwelt in dauerndem Konflikt leht, so daB er in den Und eines Behexten kommt, hl ach dem hod seiner krau sieht er in einer Lbristnacbt, die mit einem Duell endet,xum erstenmal das lÄgeunerkind hlirabell, xn deren fremdartiger 8chönheit er sich sogleich leidenschadthch hingexogen fühlt. hi ach langen fahren tiedster Vereinsamung findet er sie in einer dchmuggler- hölile als diebxehnjährige wieder. Das Wiedersehen lehrt ihn, dad er, der Held unzähliger hiebesabenteuer, ihr vollständig gleichgültig ist. Dieses Ivlädchen wird sein Verhängnis und sein Olück. dein Heden ist ein duchen und dehnen nach ihr, die er wahrhaft liebt. Br trillt sie unter romantischen Umständen wieder, sie wird - ohne dad sie seine hiebe erwidert - seine Brau, verlädt ihn aber, wie ihn auch seine Kinder verlassen haben. Hs kommen dunkle Malaie. hrancis, ein völlig Ver zweifelter, riebt aud die duche nach lVlirabell durch ganx Bngland, bis er sie endlich in einer elenden dchmiere als dchauspielerin findet, die geht nicht mit ihm. Doch eines Hages kommt sie xu ihm, um ihm ein letztes spätes Olück ihrer hiebe xu schenken. deines dohnes „Brautraub" und seiner hochter Deborahs harmonisch friedliche hhe mit ihrem rotbackigen Bastor, so wie die 2ahlreicben in die hlauptbandlung eingedochtenen packenden oder humorvollen hpisoden.wie das Brtränken der Hexe Vdlson, die Belagerung von Larlisle, der hod der uralten haute lVlaria, die hamilienxusammenkündte und Beste tragen nicht wenig daxu bei, dieses ^Verk von der ersten bis 2ur letxten deite fesselnd und interessant 2u ge stalten.,,!^ iem als ist dem Dichter V^alpole",so schrieb die englische Kritik, „ein gröberes ^iVerk gelungen." krospekte mit dem Burgmotiv des dchut2umschlags kostenlos ttOl.LLKc0.VLkil.^O- LLktblbl LLIL2I6 ^.tt80IL?LLOLI6 LOL 081-LLKLlLtt UI»O : LttO.OLcMLL L 8OM0. Werries der Vagant Roman 600 Ketten Gehektet RM 6.— Lartoniert RM 7.— Ganzleinen RM 6.50 T 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 91 163* Nr. 80 Sonnabend, den 18. März 1S87 1199