» ./ /r , ?> /< ^ / 5 / <- // // / / /< Die Geschichte einer Jugend §M^e /^ALi^e. 5ü^äL^LA c^. ?: 6l^äe, ^^ttkALreö. /etEr. ^.Stl ^>,'e Jugend ist die innigste und wunderreichste Zeit — vor allem im Leben eines Dichters. Darum ruht ein eigener Zauber in den seltenen Büchern, in denen Dichter ihre eigene Jugend beschreiben und bekennen. TLie uns „Der grüne Heinrich" besonders lieb ich weil er uns die Persönlichkeit Gott fried Kellers am nächsten bringt, so läßt keiner der vielen volksbekannten Romane Jakob Christoph Heers so ties in die Seele des berühmten Schweizers blicken wie „Joggeli".- Schon im Namen ist die Einsalt und TLeltunkenntnis des Dichterbuben ausgedrückt, von dem erzählt wird, wie er zu keinem praktischen Berus taugte, weil er schreiben mußte. 2lus die srohe Kind heit folgt eine harte Lehrzeit im Gymnasium und Seminar; auch dem jungen Lehrer bleiben De mütigungen nicht erspart, aber treue, prächtige NNnschen sind an seiner Seite: die gläubige Nlutter und die träumerische Jugendfreundin, die sich an seinem Erfolg nicht mehr freuen kann. Köstlicher Heimatdust liegt über der Landschaft, innere Wahrheit spricht aus allen Gestalten und Geschicken. (Z) Ae OäteeSe-k^e^/ Aeo^re^e /aräte^L; <A 6. evi-ia sene . / siui76akri Nr. M Sonnabend, den lg. März 1S87 1209