^ 214, 14 September 1896, Künftig erscheinende Bücher. 5625 Goiicordia Deutsche ^erlngs-Anstalt, Berlin. (Z)l39784I Berlin, im September 1896. VV. 1t), Friedrich Wilhelmstr. 6. p p Hierdurch beehren wir uns, Ihre gefällige Aufmerksamkeit auf den neuen, eben be ginnenden Jahrgang der in unserm Verlage erscheinenden Halbmonatsschrift: Herausgeber: Karl Knut Aranzos hinzulenken. Das erste Heft des XXI. Bandes (vom l. Oktober 1896) wird am 24. September Preis des Vierteljahres von 6 Heften, in 22 Bogen kl. Folio-Format 4 ord., 3 ^ no. bar. Freiexemplare 7/6. Daß die „Deutsche Dichtung" nicht bloß ein ungemein reichhaltiges Unter haltungsblatt ersten Ranges, sondern auch eine der wertvollsten und gediegensten deutschen Zeitschriften ist, brauchen wir Ihnen gegenüber nicht erst zu betonen. Die „Deutsche Dichtung" bringt wie bisher in jedem Hefte Romane. Novellen, novellistische Skizzen, epische und dramatische Dichtungen künstlerischen Stils — wo nötig in größeren Fortsetzungen. Ein kritischer Teil enthält ästhetische, litterar-historische und bibliographisch-kritische Essays, ferner Bücherbesprechungen, literarische Notizen u. s. w. Ebenso bringt die Zeitschrift eine Rundschau über die wichtigsten Bühnen-Ereignifse. Aus den Beiträgen des Probehefts seien hier nur die folgenden größeren aufgezählt: Paul Heyse, Das Rätsel des Lebens. Novelle. Ludwig Fulda. Sinngedichte und Parabeln. Ernst von Wtldenbruch. Glühwürmchen. Eine Geschichte aus vier Berliner Wänden. Ernst von Wolzogen, Mein Erstlingswerk. Autobiographische Skizze. Wilhelm Jensen. Der Comersee. Nach Königgrätz. Aus ungedruckten Briefen Anastasius Grüns und Ludwig August Frankls. Wilhelm Berger, Schmelings Erben. Roman. Paul Heyse. Nachdichtungen italienischer Lyrik. Robert Waldmüllcr, Jan Hinnerk. Erzählung in Versen. Wilhelm Hertz, Parzival und Jeschnte. Aus Wolfram von Eschenbachs „Parzival-. Nachdichtung. Daß die „Deutsche Dichtung", wie kaum eine andere Zeitschrift, fast alle bedeuten den Dichter Deutschlands ohne Unterschied der litterarischen Partei zu ihren Mit arbeitern zählt, ist eine so bekannte Thatsache, daß wir auf die Aufzählung der Autoren, von denen uns Beiträge vorliegen, verzichten können. Bemerkt sei nur, daß wir an um fangreichen Beiträgen zunächst eine nene Novelle von Karl Emil Franzos und eine neue dramatische Dichtung von Adolf Wilbrandt bringen werden. An litterarischen Reliquien liegen uns zwei größere Briefserien vor, die der allgemeinsten Beachtung sicher sind: Erinnerungen au Kronprinz Rudolf von Oesterreich. Mit ungcdrnckten Briefen, sowie Aufsätzen des Prinzen. Mitgeteilt von Karl Emil Franzos. Sowie ferner: „Briefe nn eine Unbekannte" von Robert Hamerling, wohl die interessantesten, die der Dichter geschrieben und auf die er in seiner Selbst- biographie selbst hingewiescn hat. Herausgeberin ist die Adressatin Frau Ottilie Ehlen. Eine Versendung des Probeheftes mit solchem Inhalt an Ihre gebildeten Kunden kreise wird genügen, neue Abonnenten zu gewinnen. Inserate und Besprechungen werden Ihre Bemühungen kräftig unterstützen. Probehefte stehen Ihnen in mäßiger Anzahl zur Verfügung. Daneben haben wir einen Prospekt mit Probebogen Herstellen lassen, den wir Ihnen in größerer Zahl liefern können. Bestellzettel liegt bei. Hochachtungsvoll Coneordia Deutsche Berlagsanstalt. W968, „kxceiO möllicg." monaklielis ^ournalausrügs aas äar gssarmatoo lkacblitksrakur 2uia Osdrauebo kür äsn praft- kiseksa Roäaokioa: Or, LuAMtrl'g.stLKI', (VI. .7alir8»nx. 189K/1897.) krsis 4^ — 5 krs, orä'vLr, Ikrs rsodtLSitiAsrr Lsstsllunxsn, damit ksino unlislwamoii Vsr- 2Ö8srun86O sintrstsn. Leptsmder 1896. Ourl ZuHmumi,