gestaltet hier einen Stoff, der sehr dankbar ist: die Zeit um die Mitte des 19. Jahrhunderts, des Kampfes um die Vormacht in Mitteleuropa. Oer vornehmste und am weitesten blickende Vorkämpfer einer Lösung im Sinne Österreichs war der Finanzminister Bruck, der nach einem glänzenden Aufstieg ein tragisches Ende fand. Oie Zeichnung dieses außerordentlichen Mannes ist glänzend gelungen. Mayer hat ihm in seinem Roman ein bleibendes Denkmal gesetzt. Auch der Endkampf der Metternichschen Re> aktion mit den Zdeen einer neuen Zeit wird vor uns lebendig. Dieses gärende Mitteleuropa der vor« bismarckschen Jahrzehnte findet in Mayer einen packenden Gestalter und Schilderet, so daß man das Luch zu dem Vesten rechnen darf, was er geschrieben hat. Möchten recht viele Deutsche dieses prachtvolle Buch lesen." VaFesLeitunF".) Iksoclor ttsinrick Minister Druck Roman. Leinen M. 7.50, brosch. M. 5.—/ Halbleüer M. 11.— „Zn diesem Roman Theodor Heinrich Mayers zeigt sich deutlich, daß auch ein Roman ost mehr Geschichte enthält und Belehrung bieten kann als manches Buch aus der Historischen Belletristik/ - IVo/. Or./. Lo/er-tb i. ck. „VsFespost", „Aus diesem spannenden Roman, der den unerhörten Aufstieg eines überragenden Mannes und sein tragisches Ende schildert, spricht mit ehrlichster Krast ein Deutscher, dessen Stimme nicht ungehört verhallen sollte/ TsFesLeitllNF".) „Eine der besten Leistungen des modernen kulturgeschichtlichen Romans. Oie zwangsläufige Tragik im Schicksal des Ministers Bruck, der Deutschland und Österreich zu einen suchte, fesselt auch rein menschlich außerordentlich stark und läßt das ausgezeichnete Buch zum Erlebnis werden." i.. W vc«i.a<i. mpris s s AuslleferungSstellen: für Berlin: E. Gl obig, Berlin SW 68, Charlottenstr. 86 — f ü r W i e n: Schuberthaus. Verlag, WienIX, Währingerstr. LS— fürdieSchwei> Grethlein L Co., Zürich (Schweiz) Mythenitr. 17 — fürUngarn:Bela Somlo, Budapest IV, Parisiu 1