Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 25.07.1931
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- 1931-07-25
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- 25.07.1931
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 170, 25. Juli 1931. Redaktioneller Teil. VSrl-nbl-tl I. d. Dtschn BuchbanL.I. -< IHNeu L Zahn, Internationale Buch- u. Kunst- X Handlung, Davos-Play (Schweiz). Hauptgejchäst: Promenade; Fil.: Englisch. Viertel. Seit 1/VI. 1929, Gegr. 1/X. Igor. <»-» Hauylgeschäft 93; Fil, llZ. — «3 Granbünd. Kantonalbank; Schweiz. Kreditanstalt, Fil, Davos.) Inh.: HJokob Neu u. Willy Zahn. — Komm.: Stuttgart, Koch, Nefs L Oetinger. Leipziger Komm.: Volckmar. HNlemeyer Nachfolger, G, W., Hamburg 1. Leipziger Komm, jetzt: Bolckmar. sDir.) Otto, Earl, Hamburg 28, wurde im Adreßbuch gestrichen, da postamtlich nicht zu ermitteln. sDir.) Pause, Fritz, Berlin NW 5, wurde im Adreßbuch gestrichen, da postamtlich nicht zu ermitteln. sDir.) HP r eu ß ' I n sti t u t G r aphi k G. m. b. H., B e r l i n - C h a r l. hat den Verkehr über Leipzig aufgegeben. sDir.s Prüßner, Hermann, Lemgo (Lippe), erloschen. sDir.s Reiss, I. I., Karlsruhe (Baden), hat den Verkehr über Leip zig ausgegeben. sDir.s ichter, Th., VerlagderBerica-Biicher, Hamburg 28, verlegte den Sitz nach Berlin-Mariendorf, Kurfiirstenstr. 12. sDir.s RIkoIa Verlag A. - G. i. Liqu,, Bien, erloschen. sDir.s Niwlin, Benjamin, Parts, wurde im Adreßbuch gestrichen, da postamtlich nicht zu ermitteln. sDir.s fNößler, Georg, Großenhain, Schloßstr. 1k. Buch-, Papier- u. Schreibw.-Hdlg. Gegr. 1S/VI. 1SS1. <V Girokonto 1144, Großenhain.) Inh.: Alfred Georg Rößler. Leipziger Komm.: Fleischer. HR u bin, M. H., Lemberg sl-vüvs, veränderte sich in Paul Brandler. sDir.s Schmale, A., Schwerin, erloschen. sDir.s Schreiber, Hermann, Wien, wurde im Adreßbuch gestrichen, da poftamtlich nicht zu ermitteln. sDir.s S ch u l t e, E-, W e i in a r, Leipziger Komm, jetzt: Schneider. sDir.s Settnick' s Nachs., F., Hoinberg, erloschen. sDir.s Spengler L Cie., R., Zürich, erloschen. sDir.s HStahl, I., Arnsberg (Wests.), ging 1/VII. 1981 ohne Akt. u. Pass, an Gebr. Lcnsing, Verlagsanstalt G. m. b. H., Dort mund, über. Gefchästss.: HLambert Leasing. Leiter: Hans Wirtz. Leipziger Komm.: v. Volckmar. Straub, Agnes, Berlin W 85, wurde in eine G. m. b. H. umgewandelt, die Antiquariat Agnes Straub G. m. h. H. fir miert. sDir.s HTechel, Marie, N-ubuckow (Meckl.). Buchhdlg. Gegr. 11/X. 1S27. Inh.: Fräulein Marie Techel. «. »Oe Doebuisobo Loelrdauäol« H. Stam, Amsterdam, hat den Verkehr über Leipzig ausgegeben. Die Zweignieberl. in Delft firmiert jetzt wie nachstehend: fDovlilliseds kvsledsuäel su Orul-lrorij I. Walt- X mann j r. A.-G., Delft (Niederlande), Binnenwaters- loot 38/35, Sortiment. Spez.: Ingenieur Wissenschaften u. Ver lag. Seit 28/III, 1939, Gegr. 1888. <»-«> 75. — V F. Goede- waagen en Zoneu-Gouda. — 5878.)' Direktor: W. Walt mann. Leipziger Komm.: «. Wagner. HTeinpelhoserBuchhandluwgGeorgEberbeck, Ber- l i n, veränderte sich in Eberbeck's Buchhandlung. sDir.s Tri as in ns-V er lag, München, wurde im Adreßbuch ge strichen, da postamtlich nicht zu ermitteln. sDir.s Uhlschmid, Inh. Anna Kalnbach, Ludwig, N^ottach- Egern, hat den Verkehr über Leipzig aufgegeben. sDir.s Wahlen, Franz, Berlin. Ernst Gebhardt trat 1S/VII. 1981 als pers. Haft. Gesellsch. ein. sDir.s Verlag »DeutscherWille« G. m. b. H.,Birken werden (Bez. Potsdam) u. Potsdam, verlegte den Sitz nach Berlin- Charlottenburg 2, Knesebcckstr. 851. C 1, Steinplatz 2K73. sDir.s Verlag »Ergon«, Wien XIII, hat den Verkehr über Leipzig aufgegeben. sDir.s Versandbuchhandlung H, Meyer L Co., Leipzig C 1, wurde im Adreßbuch gestrichen, da postamtlich nicht zu ermitteln. sDir.s IVerus-Verlag, Weimar, Marienftr. 2. Wissenschaftlicher X Buchverlag. Gegr. 15/IX. 1980. <»» 2173. — V Dtsche Bank n. Disc.-Ges. Fil. Weimar. — Erfurt 24899.) Inh.: vr. pbil. Hermann Tiirck. Vollständige Auslieferung in Leipzig. Leipziger Komm.: a. Koehler. HW jener Biirgertheater - Verlags - Gesellschaft m. b. H. in L., Wien I, erloschen. sDir.s HWirth, Walter, Bad Blankenburg, ging käuflich an Paul Bornhütter über. sDir.s «98 Kleine Klitlcilungen Zur Wirtschaftslage. — Die augenblicklichen Schwierigkeiten ver langen ein ganz besonderes Maß von Ruhe und Besonnenheit. Bei der raschen Folge immer neuer Notverordnungen ist es nicht leicht, auf dem laufenden zu bleiben. Wir müssen uns deshalb versagen, zu allen Einzelheiten Stellung zu nehmen. In vielen Fällen würden wir zu spät kommen. Die Unterrichtung durch die Tagespresse wird ja anch im wesentlichen genügen. Die Spitzenverbände der Wirtschaft, in denen auch der Börsenverein seine Vertretung hat, sin-d im übrigen fortgesetzt bemüht, Erleichterungen für die Wirtschaft zu erlangen und' Schädigungen abzuwehren. Die besonderen buch händlerischen Fragen sind zuletzt noch in der Bekanntmachung des Deutschen Verlegervereins (Bbl. Nr. 169) behandelt. Im einzelnen sei erneut betont, daß die deutsche Währung selbst intakt ist. Es handelt sich nur um Schwierigkeiten der Zahlungsmittelversorgung. Zur Erleichterung können die bestätigten Verrechnungsschecks eine Nolle spielen. Die bisherige Ordnung dafür ist allerdings noch nicht zureichend, solange nämlich Aussteller und Bezogener Kunden der selben Bank sein müssen. Es wird -aber daran gearbeitet, diese Be stimmung noch zu verbessern, indem auch eine Verrechnung von Bank zu Bank möglich werden soll. Für den Wechselverkehr ist insofern eine Erleichterung erlangt, als bei Protesten infolge der Be schränkung des Zahlungsverkehrs keine Aufnahme in die Protest listen erfolgt. Auch so aber bleibt pünktliche Einlösung der Wechsel unbedingte Pflicht, wo immer sie möglich ist; denn davon hängt mit die Notenausgabe der Neichsbank ab. Daß ausländische Zah lungsmittel für Warenverkäufe in Zahlung genommen werden können, ist selbstverständlich. Nur müssen sie nachher gemäß der Devisen ordnung behandelt werden. Die Notgeldgefahr ist endgültig gebannt. Auch die Frage der Fakturierung anders als in Reichsmark spielt hoffentlich keine Rolle mehr. Mit gegenseitigem Verständnis und gutem Willen wird die ehrliche Kaufmannschaft sich am besten selber über die Notlage hinweghelfen. Nerven bewahren! — Unter dieser Überschrift verbreitet der Reichsverband Deutscher Zeitschriften-Verleger E. V. folgendes Rundschreiben: Deutschland ist in höchster Gefahr! Nur klarer Blick und ruhige Nerven können die deutsche Wirtschaft vor noch Schwererem schlitzen. Ein Schiff im Orkan, das seine Maschinen stoppt, wird Spielball der Wellen und ist verloren. Das gleichmäßig weiterarbeitenüe Fahr zeug überwindet die Gefahr. Dies gilt auch für unsere Wirtschaft. Nur ruhiges, gleichmäßiges Weiterarbeiten mit dem angestrengten Willen, die Betriebe in Gang zu halten, bringt uns durch. Unbedingte Vertragstreue in Leistung und Zahlung ist hierfür oberstes Gesetz. Der eine must dem andern Arbeit und Geld, die Grund-Betriebs stoffe der Wirtschaft zuführen. Wer diese zurllckhält, vielleicht sogar ängstlich Geld in der eigenen Tasche zu Hamstern sucht, stört den gleichmäßigen Fortlauf der Arbeit und schädigt letzten Endes sich selbst. Wird der Wirtschaft das Geld entzogen, so wird sie blutlos, bricht zusammen, und damit verliert auch das Geld in der eigenen Tasche seinen Wert. In der vordringlichen Pflicht, in diesem Sinne aufzuklären und rastlos zu wirken, fühlen sich die deutschen Zeitschriften mit der deut schen Wirtschaft aufs engste verbunden. Die Titelseite serste Umschlagseite) des Börsenblattes ist im August an folgenden Tagen noch frei: 1., 3.-5., 8., 10.—13., 15., 10., 20. und 39. Bis auf weiteres wird die Seite, die bisher nur ungeteilt ver geben wurde, auch in halben und viertel Seiten abgegeben. Firmen, die für die Titelseite an den genannten Tagen Interesse haben, wer den um Mitteilung an die Expedition des Börsenblattes gebeten. Jubiläum. — Die Firma Offen st adt L Fellheime r, Verlagsbuchhandlung und Antiquariat in Nürnberg wurde am 27. Juli 1906, vor nunmehr 25 Jahren, von Adolf Offenstadt und Adolf Fellheimer ins Leben gerufen. In der Hauptsache wurden das moderne Antiquariat gepflegt und gute Jugendschriften ver trieben, auch verlegte die Firma eine Anzahl wertvoller, künstle rischer Bilderbücher, die von ausländischen Verlegern auch in der Sprache des betreffenden Landes herausgegeben wurden. — Nachdem Adolf Offenstaüt im Jahre 1926 gestorben war und Fellheimer 1926 aus der Firma ausschied, übernahm der Buchhändler Herr Carl Bamberg er, der bereits seit 1920 Teilhaber der Firma war, bas Geschäft im Jahre 1926 als alleiniger Inhaber. Die Firma erfreut sich in Buchhändler- und Verlegerkreisen des besten Ansehens.
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