Nr. 228 Opinrin. bt»n ZO. ^pntprns,^ 1 sikk Nr. 228 Leipzig, Mittwoch den 30. September 1936 1Ü3. Jahrgang Drei neue weitaus« lianunAs- Romane Im Druck befinden sich: OLK 8?^LIV 60HL8 Lill Kowall von Ariels rie st Lttsrencse^ Friedrich Bubcndcy, der Herausgeber der Briefe Albert Leo Schlageters, schrieb diesen großen Glaubensroman unserer Zeit. Drgelklang und Spatenklirren bringen die Behäbigkeit eines niederdeutschen Bauerndorfes in Aufruhr. Line Jahrtausende alle Vergangenheit wird plötzlich lebendig und stellt Fragen an die Gegenwart. In der Stille des Pastorats, im Lärm des Dvrskrugcs, auf dem heiligen Gottesacker, vor der brennenden Kirche fallen Entscheidungen, vor denen auch heute ganz Deutschland steht. Atemlos folgt man dem stürmischen, mit Spannungen geladenen Gang der Geschehnisse und wird Zeuge, wie Glaubens schicksal und Liebesschicksal miteinander ringen. oiL Vor Roman einer Lire voll Itltkll OlÄstlt 8k1s)tirA »Jede Familie hat ein Skelett im Schrank verborgen", sagt ein bekanntes Sprichwort; in jeder Familie gibt es Vorfälle, die ängstlich verheimlicht werden . . . Die berühmte Autorin erzählt hier mit großer Kunst und Spannung den tragischen Verlauf einer Lhe, die leichtsinnig und blindgläubig geschlossen, von Katastrophe zu Katastrophe führt. Lausende haben das gleiche Schicksal erlebt. Ldikh Gräfin Salburg nimmt kein Blatt vor den Mund. Schonungslos und anklagcnd schildert sie Leben und Wandel ver antwortungsloser Menschen und fordert von der kommenden Generation unbedingte Wahrhaftigkeit und Wissen um die dunklen Dinge bürgerlichen Lebens. Soeben ist erschienen: OIL I^6LKLK kill Kowall vow Rrbeitsckienst voll I - 1^. Hetiver An der österreichischen Grenze, im Gebirge, liegt ein Lager des deutschen Arbeitsdienstes. Joses Ludwig Hecker erzählt, was der Arbeitsmann Luis Lennert dort im Sommer und Winter erlebt. Von der Arbeit hören wir und von Ruhezeiten, von Scherz und Lrnst, von der Kameradschaft, die sich ergibt aus gemeinsamen Fühlen und Lrleben. Lin Liebeserlebnis, die Teilnahme am Reichsparlcilag und das wochenlange Leben in schneebedrohter Berghütte bilden die Höhepunkte im Arbeitsjahr dieses Werksoldaten. Man fühlt hier, daß das Werk von einem Nationalsozialisten geschrieben wurde, von einem, der Zweck und Ziel des Arbeitsdienstes erkannt und erlebt hat. Dazu kommt noch sprachliche Gewandtheit, eine gute Lrzählergabe und das Ver mögen, mit wenigen Worten leibhafte Menschen vor uns auszubauen. Decker Kowall ist aut bestem bolrtreiew kapier Aeciruebt, dauerbakt in Oamleiiiell gebunden, mit OoltiauklIruelL uwi 2iveiiarbi»ew 8ebut^umsebla» verseilen, KIl 3.80 ordillär <I VL RI^O.RLRRIN 8^ 68 Börsenblatt s. Deutschen BuchhanLel. 103. Jahraank. 633