Noman von 6erbe oca o>cnicir cwkir sc>tt vvcax: Oer stoman »Menlck aus Sckatten« ist keine Selbstlckilderung, wie es vielleickt lckeinen möckte. Vennock ist er rius derzeit erwacklen, aus dem Mitlüklen und Mitleben mit einer Seneration, die vorwärts will, ko drängt uns nack iäökcrem, nack Lcllerem. - was ist aber das SroLe? Sott, Ubermenlck oder was lonst! wir lucken nock, die meisten von uns wenigstens. Oer eine stellt Siele krage, der andere jene. Und dock sind die kragen äknlick. wenn Ne suck nack /Zulage, Lcmpcrsment und läerkuntt des einzelnen vcrlckiedener Natur Nnd, die Zeit gleickt Ne einander an, drängt die eine zurück, ziekt die andere kcrvor. kincr von dielen kragenden ist auck Stepkan, der zuerst leinen weg allein gebt, dann aber gemeinlam mit Hildegard, deren Weltbild anders ist als das leine. Zwei junge Menlcken - ein Mann und ein Mädckcn - geben Seite an Seite. Oer eine will eine neue Welt, der andere liebt die bestellende und lüklt lick ikrer Ordnung vcrpllicktet. Nickt um der Probleme willen lind die Sestalten gelckalken, londern um ikrer lelbst. Venn aus den Sestalten und ikrer Zeit erwackst das Problem, läcrkunst dem Loden nack, läerkunst dem Seilte nack, lie lckalicn die Voraussetzungen lür die inneren Spannungen. Liebendes Verstellen löst sie, und alle, die am stände stellen: der Lauer, der Sckäler, der Narr, der kreund aus der Sckulzeit, lie alle lölcn Ne mit. Nickt well Ne der Verfasser zur Lölung brsuckt, londern weil die Menlcken immer an einander mitlckallcn - okne willen oder mit willen, la manckmal üben die den stärksten kinkluk aus, die es nickt willen, und mögen Ne logar - wie der Zock - Narren lein. pstSk. Vst. ?iL0I8 ocklkk: Stützers stoman gekört zu dem immer deutlicker lick abzeicknenden Stil einer geistigen Sacklickkeit, wie er Nck bei karolla und Meckow anbaknt. wie ein ringender junger Menlck lick aus dem kigen- willen keraus- und ktncinlindet in die eigentlicke, vom Seist bestimmte wirklickkcit, das ist auck kier wclcntlick durck die zur Sotteslicbe kükrcnde, still umwandelnde krauenliebe gezeigt, dazu nock mit keinem, lckr verkaltencm Numor, der den jungen Menlcken durck ein übersteigertes Nonterlet - einen wirkltcken, grööenwaknNnnigen Narren - keilt. Oie energtlcke Sestaltung des ganzen Nomans aus dem lükrcndcn Lkema verrät eine lckon lekr sickere Sand des jungen /Zutors. V c >r L n 6 ocir vuc« ,ar dr„ D°u.,«cn Buchhandel 29L9 jMexander Stützer ' Vieler Nomsn ist eine erfreuende Leistung un seres zeitgenöllilcken Sckristtums. Oas ganze starke Lebensgekükl eines freien und gläu bigen Menlcken lckwingt wie etwas Sekeim- nisvolles mit und findet so erlölende flnt- wort auf drängende kragen der Zeit. Vermag der Menlck aus eigener krast die Welt neu zu gestalten, als ein neuer prome- tkeus und llbermenlck. Ne kerauszufükren aus der Liefe von Sckuld und Lüge in die lickte läöke der wakrkeit und Vollkommenkeit! Oiele kragen stellt Stützer vor uns bin und beantwortet Ne, indem er uns das Sckicklal des Vickters Stepkan Sarner und der Hilde gard kdiger erleben läöt, er beantwortet Ne mit der gelassenen Sickerkeit des ZnNckrukenden und der Sestaltungskrast des eckten Oickters. s°, L6Z Setten Leinen mit farbigem Scbutzumscblag fluslleferung kür den Vuckkandel durck (srl 5r. flelscker, Lelp)lg S