Knorr L Hirth in München bringt: ^Vsuau/iaAen.' Der Sturm auf Langemarck Von Hermann Thimmermann In den Spätherbsttagen des Oktober 1914 versuchten dts Divisionen der neugebildeten vierten deutschen Armee zwischen Vpern und der Nordsee durch die französische Front zu stoßen. Die Divisionen bestanden zum größten Teil aus Kriegsfreiwilligen. Das 28. Reserve-Korps war auf das Städtchen Langemarck an gesetzt und geriet hier vor die mächtige englische Kernstellung. Der Angriff mißlang unter unsäglichen Ver lusten. Er zerfetzte aber die großen Offensivabsichten der Engländer. Unsterblich in der Kriegsgeschichte bleibt die Tapferkeit, die Todesverachtung und die flammende Hingabe der Freiwilligen von Langemarck. Hier ist die erste Schilderung von einem, der dabei war. „Eins der stärksten Kriegsbücher" — nennt es der Ber liner Lokalanzeiger. Und der Dresdner Anzeiger urteilt: „Hier spricht deutlich das eigene Erleben. Jeder Ton ist echt, wird neu lebendig!" — 107 Seiten, 25. Tausend! Geh. RM 1.90, Leinen RM 2.50 Verdun Souville Von Hermann Thimmermann Ein Tatsachenbericht nach Aufzeichnungen eines Offiziers vom Bayer. Jnfanterie-Leibregiment, jenes Re giments, das in dem erbitterten Ringen 1916 am weitesten gegen Verdun vordrang. Der alte Verdun kämpfer stolpert beim Lesen wieder über das zerschossene Trichterfeld, durch die leichenstarrenden Schluchten. Er sieht wieder den riesigen Sargdeckel des Douaumont und erlebt noch einmal die ganze Furchtbarkeit jener Tage. „So war eine Schlacht vor Verdun" — schreibt General Ritter von Epp, der ehemalige Kom mandeur des Leibregiments (München, Okt. 1936). Und der Völkische Beobachter urteilt: „Was un gezählte Regimenter und Hunderttausende von Todgeweihten in diesen Monaten erleben muhten und über wanden, ist hier dichterisch gestaltet... Man wird dieses Buch zu den wertvollsten dichterischen Dokumenten des Weltkrieges zählen müssen." —143 Seiten u. 11 Frontbllder. 30. Tausend! Geh. RM 1.30, Leinen RM 1.90 Vorzugsangebot siehe Zettel! H Prospekte kostenlos! Alleinauslieferung für Österreich: Dr. Franz Hain, Wien I, Wallnerstrahe 4 5972 Nr. 348 Montag, den 24. Oktober 1938