225, 27. September 1926. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 8679 krgsdnir5e eier inneren k^eciirin unci Kincßsrkeiikuncße pleraus^egeben von ?. Krau8, Lrick ü^ever, O. Minkowski, Pr. Müller, H. SaklI, Lekiltenkeim, Lrernv, O. lleubner, I.. I.anS8tein Pe6i§iert von I-. I^anssteln, verttn Lrick Clever, Oättin^en LckMenkelm, Kiel vreissixster kan 6 f^it 195 ^bbilä. im Text, lll unci 760 Zeiten. Qr.-8°. Preis brosck. piN 62.—. xeb. 66.80 knbalt: I. Oebme, prok. Or. Q., Qrunürü^e 6er Oe6emvatlioLenese mit besonderer 8erücl<sicktieunx cier neueren Arbeiten cisr^estellt. — II. Qigon, prok. Or. Oie 8clnvsnkungen in cien vicktigsten Oestanateiien cies klutes unci itire Iciinlscke Leüeutung. — III. Leclc, Priv.-Oor. Or. ^., Oie iAetboclilc cier Lluttranskusion un6 üie Vermeidung ikrer Qekskren. — IV. Oerlscb, vr. Pr., Oas QsIIensteinpstkogeneseproblem. — V. V/sterman, vr. 1^., Oer keutige 8tan6 6er cliemotkerapeutiseken Qsrcinomkorscliung. VI. l.suas, Or. p., unci Oor. vr. l.uger, ><linilc un6 -Vetiologie 6er berpetiscken iVignikeststionen (kkerpes simplex). — VII. Qröer, prok. Or. Pr. v., un6 Or. Pr. Pe6lick, Oer gegenwärtige 8tan6 6er biologiscken iAssernpropkzcIsxe. — VIII. prieset, Or. p., un6 vor. Or. p. >Vsgner, Oie patliologie un6 Ikerapie 6er xincilieiien Tuclcerksrnrubr. — biLmenverreiciinis. — 8acbverreicknis. — Inkalt 6er 6Ln6e 26—30. V»1er«»»en1en: IllnSerärLle, Sperlslsrrle ISr Innere nn6 lnkekklonskrnnkbelten, prsktlsSie kirrte, tirnnkendünser „ns tnr Sen vorllegen6en Ksn6 sn6i Sie Usemstologen, pdy^tologen, vermnto- toxea, vtologen, pderninkologen, IlredsIorsSier, vstdologen, Ulrlrurgen nn6 Urologen. Ick bin bereit, auck in Kommissl^H LU iietern. 8erNn Vf 9, 25 8kp em er 126 Julius kirnngsr Zum Gi. Kranziskus-Zubiläum St. znmrlskus Ein Mdtmu Selliger 104 Seiten. Preis gebunden M. 1.80 Eine bemerkenswerte Tatsache: Einst wurde Franz von Assisi verhöhnt, als er sich der Güter entäußerte und den Armen das Evangelium lehrte. Heute wird er nicht mehr verhöhnt, heute wird er geehrt. — Die moderne Welt schaut zu ihm auf, Künstler und Gelehrte und Sozialpolitiker jeden Bekenntnisses gehen zu ihm in die Schule, er ist ein moderner Heiliger, der Kultur- Verächter würde zum Kulturträger. Warum ist das so? Warum und inwiefern ist der heilige Bettel mann der moderne Heilige? Karl Wilk gibt auf diese Frage die Antwort. Sein Buch ist keine Biographie, am wenigsten eine gelehrte. Nein, es prüft und erörtert die Parallelen und Be ziehungen des Heiligen zu dem modernen Geistesleben und zu den Geistesrichtungen der Gegenwart, vor allem in religiöser und sozialer Hinsicht. Gleichzeitig und von selbst wird es zu einer volkstümlich-wissenschaftlichen Studie über das Kultur problem der Kirche. Hatdie alte Kirche noch ihre Bedeutung, hat sie auch der modernen kulturstolzen Zeit noch etwas zu sagen? Das sind Fragen, die ja gerade heute an der Tagesordnung sind. T Kre-ebeul H Koenerr Verlag / Essen 11S4«