336 X: 12, 14. Januar 1933. Fertige Bücher. Börsenblatt f. d.Dtschn.Buchhandel. Wie ein Scheinwerfer soll in dieser neuartigen biographischen Bücherreihe der Blick auf Menschentum und Werk unserer Großen fallen. Als Menschen von Fleisch und Blut sollen sie dem Leser sichtbar werden, denn der tragende Grund jeglichen Geschehens ist und bleibt das Menschliche. Knapp, klar und lebendig, dem heutigen Zuge der Zeit nach Kürze und Sachlichkeit entsprechend, sollen die Schcinwerferbändc daS Urbild aufnehmcn in anregender und unter haltender Form. Die Bände lassen die Großen selbst zu Wort kommen in Selbstzeugniffen jeder Art, Briefen, Gesprächen, ergänzt durch Berichte der Zeitgenossen, von Freund und Gegner. Alles Wesentliche und Wissens werte schlaglichlartig aufgereiht und sinnvoll gruppiert. Mensch und zeitlos gültiger Wert greifbar nahegcbracht- Allcs in schönen, wohlfeilen Bänden. V" Tin Verleger: „Der Gedanke der Sammlung ist be- , stechend, er gibt Hoffnung auf eine neue Art der biogra phischen Betrachtung-" Tagrsbote, Brünn: „In unserer hastenden Zeit wird diese Bücherreihe eine wichtige kultur- fördcrnde Aufgabe zu erfüllen und den Sinn für die rein geistigen Triebkräfte in der Menschheitsgeschichte zu stärken haben." Deutsche Rundschau: „Tine zweckmäßige Spekulation, unserer ungcsammelten Zeit notwendiges Material nahezubringen." Theodor Kappstcin: „Ich spreche Ihnen meine freudige und ungeteilte Zustimmung auS zu Ihrem .Scheinwerfer ins Menschliche'. Ich wünsche reiches Gelingen." krok. ^fosepb „Oer Verlsgs^eäsiike, ckeo 8ie in ckem Lucke .klensck 6oetlie' erstmuiiZ verwirklicht Küken, ersckeint mir Zun2 vor- rüßlick. . . . kleines Lrncktens Luck kuckkünälerisck sekr eintrüglick." Otto Heuscbele: „Ick möckte Iknen «ozleick SLgen, wie sekr ick chie Iciee Ikrer Leike killigen muL. Ick kin cies testen Oluukens, chiese Ikre Serie stifte viel Outes unet tinäe viele äankkare I-eser." D<Ä8 (<äer öVnkunß: „blenscb 6oett>e" von krit2 bincle): ,,^Ian dark es Zlauhen, diese ist eine der ein- drucksvollsten Ooethe-Liosraplnen^'a vielleicht die eindrucksvollste, die es überhaupt ^ihtl... Die sinnvolle Gruppierung der Urtepte, Zitate, knapp verbunden, daS ergibt ein herrliches, leicht lesbares und erschütternd lebendiges, eindrucksvolles Goethcbuch." Der Tag, Berlin: „Unmittelbare Äußerungen, Briefe, Gedichte und Gespräche, di- autobiographischen Aufzeichnungen lassen den ungeheuren Überschwang und die mühsame Bändigung eines kaum faßbaren Lebensstoffes erkennen. DaS Buch enthält auf L6L Seiten eine so große Menge menschlich bedeutsamen Materials, daß man unbedingt Ja zu ihm sagen kann." Chemnitzer Tageblatt: „So entsteht ein Bild voller Leben und ein echtes Gegenwartsbuch, daS wohl jedem Leser neue Aufschlüsse gibt." Gartenlaube: „Ein Lebensspiegel, der in seinem Aufbau, in der Benutzung der Dichtungen, Briefe, Kritiken und zeitgenössischen Quellen frisch und stark zu uns spricht." Nürnberger Zeitung: „Man darf ruhig sagen, gerade dies Buch wird jedem mehr geben, als die dickleibigste Biographie geben kann." Tagesbote, Brünn: „In keinem anderen Buch ist unS Goethe, der Mensch, so nahe gebracht worden . . . Dieses vorzügliche, volkstümliche Buch bildet den ersten Band usw. . ." Deutsche Tageszeitung, Berlin: „In der Hochflut der Goethe-Literatur eine besonders dankenswerte, volkstümliche Neuerscheinung. Die Vorzüge sind höchste Lebendigkeit und Übersichtlichkeit." Tagesanzeiger, Zürich: „Ein richtiger Lebensspiegel, ein Buch von großer Lebendigkeit, das eine Menge wenig be kanntes Material zu Tage befördert." Ostdeutsche Monatshefte: „DaS Buch bedeutet eine der schönsten und nützlichsten Ehrungen Goethes, die diesem Ungewöhnlichsten unter den Ungewöhnlichen zuteil geworden. Ehrfurcht, Liebe und Verstehen haben ein reiz- und stimmungsvolles Bild geschaffen...." „... Lin köstlicher Schlüssel, der das lor ru einer noch köstlicheren ^elt auttut." pokert I^ut? Otto 8ctirarmri, Ttuttsart