X» 12, 14. Januar 1933. Fertige Bücher. Börsenblatt f. ö.Dtschn. Buchhandel. 937 Zu Richard Wagners 50. Todestage erscheint: Rlcbarä ^aZner Oer deutsche ^Vlusilrer unä sVlensch Selbstzeugnisse und Zeitberichte Eingeleitet und biographisch dargestcllt von Paul Alfred Merbach ^ 85 drein. Etwa 260 Seiten mit 12 Bildern, holzfreies Papier, Leinenband mit Goldpressung G / n n 2 / t / N^ancssp/a/ire / ^lm ^ldZT'llnch / / Oer Verbannte / On'Ltan / Ourc/idruch / Oe§/llL^un§ / l^o//enc/un§ / Or/öLUNF Mensch und Werk sind in Wagner innig durchdrungen, inniger noch als bei den großen Tonmeistern vor ihm. Unsägliches, bis dahin Unsagbares quillt in seinen Tönen auf. Er lebtes und Erlittenes. Dem gebannten Hörer drängt sich immer wieder die Frage auf: ^28 xvar äa8 kür ein ^V1en8c1i? Lenipos Lenipos hallt es aus Tagners Lehen — unU aus Uiesern Luches Atemlos, hesessen von cler rnystisch- erhahenen Ungeheuerlichkeit cles iVlusik-Osrnons, Lieht es Uni ruhelos äurch Uie geistige, seelische uncl rnaterielle ^elt — ins Lur Vollendung seines V/erks. Line uner hörte Lassion des 8chöpkertunis s Der Mensch, der deutsche Mensch und Musiker Wagner ersteht in diesem Buche, dasnicht zu den Vielzuvielen gehört. Im Scheinwerferlicht kommt Wagner selbst zu Wort und mit ihm Freund und Feind in Selbstzeugniffen jeder Art, Briefen,Gesprächen und öffentlichen Auseinandersetzungen. IVIein I^elrtor 8cbrieb u. a.: „Lin phantastischer Lehensweg Lieht an uns vorüher. Durch Hinnnel und Llölle Führt der V^eg, aher er Fährt vorn LarnpF Lurn 8ieg. Dein Leser sind Lindrücke ver gönnt, vne sie auch die Xunst des gröLten Biographen nicht eindringlicher erzeugen könnte. Lin packendes Luchs Lin notwendiges Luchs" Robert I^ut? Nacbk. Otto 8cbranun, LtuttZart