18, 18. Januar 1933. Fertige Bücher. Börse,Matt f. i.Dtschn.Buchhandel, ggl »!»ie!)e!<ommt rus^aclit« der große Roman des österreichischen Dichters knacinck 5ckrevvog> Drei neuere Urteile aus Zeitungen von Rang: „Ein utopisches Zukunftsbild? Nein, — eine Dichtung, wenn Dichtung heißt, durch Sprache ganz neue Empfindungen und Entscheidungen wecken und mit der Gewalt dieser neuen Empfindungen und Entscheidungen die Men schen und dadurch die Welt verändern. Es ist eine genußvolle Lektüre, deren Gegenstand und Darstellungsart kommt ebenso den realen Grotesken unserer Süchte und Zwiespalte, unserer Seelenaufsprünge und -abstürze, unserer Hemmungen und Zeitumstände, wie den Wach- und Wunschträumen vieler und gerade der Besten aus der jungen Generation durch die dichterischen Bilder entgegen, in denen immer wieder dem Wunder nachgespürt wird: wie aus Marionetten Menschen gemacht werden könnten." f7ia«s7«cH6 2!«77u»s- „In dem Roman wirkt neben der fabulierenden Kraft und poetischen Phan- tasiebegabung des Österreichers auch der politische Wille, der sich hier in den Gestalten des Königs und seiner Verbündeten personifiziert. In Schreyvogls Roman weht die klare Luft gegenwärtigen Lebenskampfes und die Hoff nung auf Wiedergeburt und Aufbau." fw7iH«7m iv. «cHi-anu» 7. «7. t/j rr Xk: u ^acH^7cH7«n) „Schreyvogl hat eine scharmante leichte Hand, wenn er seine Gestalten bewegt. Sein Märchen will zeigen, wie die Welt vorangebracht werden könnte, wenn die Politik sich an die edelsten Gefühle der Menschen wenden würde, nicht nur an die »vitalen Interessen«, und seine beschwingte Zukunftsgläubigkeit ist ebenso tief berechtigt wie die Skepsis der Schwarzseher, die ausziehen, uns vor den Menschen das Gruseln zu lehren." 7. c7. 7LS7Zi7«cH«» -L«77unA) Sortimenter, die unserer Voraussage vevtvau- ien, erzielten großen Absatz. LViv bitten nun auch die noch Älbseitsftebenden, sich dieses bedeu tenden Konranes entschieden anzunehmen. In Leinen geb. NM 5.50 Broschiert RM 4.— Prospekte (achtseitig) kostenlos! Vllr»6-I.lIP?I6 68'