Kantate Ein neues Buchhändler-Jahr beginnt. Das mag Anlaß sein, einen kurzen Rückblick auf das Schaffen meines Verlages in der Zeit von Kantate 1938 bis heute zu geben. Dieser Zeitraum stand im Zeichen Großdeutschlands. Dem Zeitgeschichte-Verlag war es ver gönnt, und das wird zu den stärksten verlegerischen Eindrücken meines Lebens rechnen — die einzelnen Stationen des Werdens des großdeutschen Reiches Adolf Hitlers in den Bildbänden Professor Heinrich Hoffmanns der Gegenwart aufzuzeigen und für alle Zukunft dokumentarisch festzuhalten. Beginnend mit „Hitler in seiner Heimat", 200. Tausend, „Hitler baut Großdeutschland", 60. Tausend, „Hitler befreit Sudetenland", 150. Tausend, „Hitler in Böhmen, Mähren, Memel", dessen Erstauflage von 50000 Stück soeben erscheint, hat der deutsche Buchhandel in seiner Gesamtheit mit starker innerer An teilnahme sich allen diesen neuen Werken meines Verlages gewidmet. Ich darf mit besonderer Freude feststellen, daß der anläßlich des 50. Geburtstages des Führers in einer Erstauflage von 200000 Stück herausgegebene Bildband Professor Heinrich Hoffmanns, „Das Antlitz des Führers", mit der gleichen Begeisterung ausgenommen wurde und dank Ihrer Mithilfe sicher noch weitere hohe Auflagen er leben wird. Ihnen für diesen Einsatz an dieser Stelle zu danken, ist mein aufrichtiges Bedürfnis. Darüber hinaus aber glaube ich, Herr Kollege, Ihnen versichern zu dürfen, daß das ganze deutsche Volk Ihnen für Ihre Beteiligung an der weitgehenden Verbreitung der wundervollen Bildbände Dank weiß. Sie haben in diesem Zeitraum weiterhin mitgeholfen, junge Autoren meines Verlages aus der Taufe zu heben. Dank Ihrer Tätigkeit haben sich die Bildbände Gustav von Estorfss, „Daß die Arbeit Freude werde" und „Arbeitsmänner des Führers", ausgezeichnet eingeführt. Sie haben mir ferner die Freude gemacht, sich für junge, noch un- 14 Nr. 104 Sonnabend, den 6. Mat 1980