bekannte Roman-Autoren meines Verlages einzusetzen, die diesen Einsatz wirklich verdienen. Ich brauche hier nur zwei Namen zu nennen: I. G. Lettenmair mit seinem „Roter Adler auf weißem Feld" und Heinz Schwihke mit seinem Roman „Schwedischer Winter". Darüber hinaus haben Sie die bewährten Autoren meines Verlages nicht vergessen. Die Werke von Karl Aloys Schenzinger „Der Hitler junge Quex" und „Anilin" zeigen nach wie vor unveränderte Beliebt heit; die Bücher von GrafBossi-Fedriqotti: „Standschütze Bruqgler", „Das Vermächtnis der letzten Tage" und „Wir kommen, Kame raden!" dürften ebenfalls als Brotartikel des deutschen Buchhandels bezeichnet werden. Autoren wie Erwin H. Rainalter. „In Gottes Hand", Hans Heyck, „Friedrich Wilhelm I.", Rudolf Baumgardt, „Karl XII.", Thor Goote, „Die Fahne hoch!", Alfred Karrasch, „Parteigenosse Schmiedecke" und „Die Lindes", Wilfrid Bade,„Das Auto erobert die Welt", Eberhard Wolfgang Möller, „Das Schloß in Llngarn", und andere sind Träger von Namen, die im gesamt deutschen Schrifttum wirkliche Bedeutung haben. Nicht zuletzt möchte ich hier die Werke nennen, in denen sich das poli tische Geschehen unserer Tage spiegelt. Hermann Foertsch, Oberst des Generalstabes, fand mit seinem Buch „Kriegskunst heute und morgen" auch im Ausland große Beachtung. Otto Kriegk, „Krieg oder Frieden", Karl Haushofer, „Weltpolitik von heute" und „Welt meere und Weltmächte", Karl Richard Ganzer, „Vom Ringen Hitlers um das Reich", sind in der Öffentlichkeit zu festen Begriffen geworden. Llnd so schließe ich meine kurze Rückschau mit der Zuversicht, daß wir auch im kommenden Buchhändlerjahr mit steigendem Erfolg zu- sammenarbeiten werden. Nr. 104 Sonnabend, den S. Mat 1939 15