7.-10. Tausend Karl Benno von Mechow Leben unö Zeit Aus dem Land Gberdonau. Ein Erinnerungsbuch Oktav. 158 Seiten. Leinen RM Z.8O Diese Wanderung Lurch Land und Seele Gberdonaus gehört zu dem Feinsten, was Mechow geschrieben hat." Rudolf Pechel ln „Deutsche Rundschau", November 1YZ8 „Manches von dem, was Inhalt dieses schönen Buches ist, war dem Dichter und vielen von uns, ehe das Auge davon Besitz genommen, Eigentum des Herzens geworden: St. Florian mit den Alt dorfer-Bildern und den Erinnerungen an Anton Bruckner, Kremsmünster. Linz, Kefermarkt mit dem Wunderwerk seines gotischen Altars. Dem Dichter, der uns Landschaft und Kunstwerk in dichterischer Sprache und immer groß und bedeutsam gesehen, vermittelt, gesellen sich als Weggenossen wieder Dichter, Maler, Musiker und die Heiligen der Altarwerke. Bor allem Adalbert Stifter- sein Name taucht immer wieder bei den Stationen dieser Reise auf, die Versenkung in den „Nach sommer" gibt Anlaß zu schönsten Stellen des Buches. Ein Kongenialer des Malerpoeten Stifter hat mit Liebe sich in das Sein und Werden des Landes Gberdonau versenkt, zeigt das doppelte Leben dieser Orte: Schönheit der Landschaft - Reichtum der Vergangenheit." „Oie Kunst", März 1YZY * August Karl Stöger Oie Kranewittbrüöer Roman Oktav. SÜS Selten. Leinen RM 7.20 „Unter der großen Zahl der Bauernromane, die in den letzten Jahren erschienen sind, darf der Roman ,Oie Kranewittbrüder' besondere Beachtung für sich verlangen. Dem jungen österreichischen Dichter, der bisher nur mit einem Erzählungsband ,Oie Magd und andere Geschichten aus kleiner Welt' hervvrge- treten ist, ist hier eine packende und echte Gestaltung bäuerlichen Lebens und bäuerlicher Haltung ge lungen. Man spürt in der sicheren Führung der Handlung und der treffenden Eharakterisierung seiner Ge stalten, daß hier ein Dichter am Werke ist, der keinen billigen und verstädterten Abklatsch des bäuerlichen Daseins geben will, sondern daß er dieses Leben selbst in sein Werk eingefangen hat. Die Menschen dieses Romans leben aus der Kraft, die ihnen die Erde und die Kraft an ihr gibt." Aus „Buch und Volk", Heft 2, Ostern 1YZY Universitätsprofessor Or. Friedrich von der Legen, München, am 22. MärzlyZyu. a.: „In der Schilderung des Bauernlebens ist dieses Buch kaum zu erreichen und steht es für mein Gefühl in der ersten Reihe der Dichtungen, die uns den Bauern schildern, nicht nur der deutschen. Manche Szenen können den Vergleich mit dem berühmten Werk von Regmont wohl aushalten, in diesen Schilderungen ist so viel feine Beobach tung und sind so viel liebevoll gezeichnete Züge und so vielfältig erlebtes Leben, daß man sie sich immer wieder gerne einprägt. Oer junge Autor ist im vergleich mit seinem Erstlingswerk wirklich sehr gewachsen..." Ernst wiechert, Hof Gagert über Wolfratshausen/Obb., am Z0.11.19Z8: „wollen Sie bitte Herrn Stöger von mir sagen, wie herzlich es mich gefreut hat, daß die Bahn, die er mit der,Magd' begonnen hatte, nun so groß und schön in's Weite gegangen ist. Das Buch ist im Plan wie in der Ausführung, in Menschen wie Schicksalen ein großes und reines Buch geworden, und ich habe es mit der tiefsten Teilnahme und Begeisterung gelesen." T U Heröer L Co. / Zreiburg im Breisgau «8