Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.07.1851

787 1851.) 15367.) kitte nm §«6. klemission. Vis Aeelirden VsndlnnAen, ^velebs „Oottn, ckec innere Lau 6er kedirAe" 8. xsl.- Vrs.s 20 dl/ ^ 15 IV/ netto, ebne Ausslobt auf Al)8at2 lagern baden, würden mick durek «cbleunixste Demission üu vank verpsticbten. Ls toklen mir bereits Lxemplare, um feste Vestellun^en elleetuiren iru können. kVeiberx, 6. 20. luni 1851. I. t». lünKvIbsrüt. 15368.) Zurück erbitten wir uns recht bald Mörstadt, das Europäische Völ- kerrechtvonKlüber, Zweite Auf lage, da es uns a» Exemplaren zum Ausliefern gänz lich mangelt. Schaffhausen, im Juni 1851. Hurter'sche Buchhdlg. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. 15369.) Offene Stelle Eine Sortiments- und Verlagsbuchhand lung in einer norddeutschen Universitätsstadt sucht einen Gehilfen, der mit den erforderlichen Sprachkenntnissen, Uebung und Gewandheit im Sortimentsverkehr verbindet. — Der Eintritt müßte noch im Laufe dieses Sommers erfolgen können, könnte aber auch sofort stattfinden. — Gefällige von Zeugnissen begleitete Anträge werden unter der Chiffre X. K. durch die Rein- sche Buchhandlg. in Leipzig erbeten. 15370.) Offene Stelle. Eine Buch - und Kunsthandlung der Schweiz sucht zum baldigen Antritt einen Gehilfen, der bereits in einem Sortimentsgeschäft gear beitet hat und der französischen, wie der engli schen Sprache etwas kundig ist. Junge Leute, welche nicht gar zu große Ansprüche auf Gehalt machen, finden iu dieser Stellung eine gute und vielseitige Gelegenheit, ihre Kenntnisse tüchtig zu vermehren. Gef. Offerten unter der Chiffre V. L. v. übernimmt Herr A-Wienbrack in Leipzig zur Weiterbeförderung. 15371.) Stellegesuch. Ein Gehilfe, welcher gute Zeugnisse auf- weisen kann und militairfrei ist, sucht zum 1. Septb. e. oder auch früher eine Stelle in einer Verlags- oder Sortimentsbuchhandlung, und wolle man die Güte haben, gefällige Offerten frankirt unter Chiffre: A. V. fff 56V. Witten berg abzusenden. Vermischte Anzeigen. 15372.) Lüesior-lVuetion. Die Versteigerung der vom Herrn 8enator 8ckn»be> in Dresden und Anderen »acbgslas- senen llibliotkelcen beginnt bestimmt iVlontsg d. 1. luli und wird deshalb um svkleunigs Lin- ssndung der Aufträge gebeten. Kataloge sind noeb xu baden bei ». II»rInner in Veiprig. 15373.) Die Kunst-Verlags- L Landkarten handlung Mähly Lamy in Basel ersucht hiermit die Herren Verleger um gef. Uebersen- dung von Placaten über Kunst-Artikel L Reise- Literatur. 16374.) I. W. Pohlig in Leitmeritz erbittet sich von antiquarischen Katalogen 6 Exemplare sogleich immer nach Erscheinen. 15375.) Nachdem ich nun mein neu gegründetes Geschäft in der Weise geordnet habe, daß ich auf Erfolg von Versendungen, meiner Thätigkeit überhaupt, sicher rechnen kann, ersuche ich die Herren Verleger, meinem Circulair vom Febr. entgegen, mich mit ä 6. Zusendung guter Bü cher, besonders im Fache der kathol. Theo logie, in einfacher Anzahl zu erfreuen. Rottweil, im Juli 1851. Adolph Degginger. 15376.) Bitte, nicht zu Übersehen! Da viele Handlungen (177) in verflos sener L. O--M. ihren Verpflichtungen nicht nachaekommen sind, so ersuchen wir dieselben, den Betrag gefl. bis spätestens den 1. August our. nachträglich in Leipzig anweisen zu wol len, widrigenfalls wir von da ab die Rech nungen schließen, die Firmen von der Leip ziger Ausliefcrungsliste streichen und diesel ben veröffentlichen werden. Berlin, Anfangs Juli 1851. Ergebenst Carl Lindow's Verlag. 15377.) Dxgj-eratii von C. Muquardt. Ich habe in diesen Tagen ein ungefähr 4 Bogen umfassendes und über 3000 Nummern enthaltendes Verzeichniß von Bibliothekswerken versandt, deren Ankauf, zum grbßern Theil we nigstens, für eine im Auslande zu errichtende öffentliche Bibliothek zu den möglichst billigsten Preisen gewünscht wird. Dasselbe enthält auch sehr viele in Deutsch land erschienene größere Werke und Zeitschriften und ich erlaube mir deshalb nicht nur die Herren Antiquare und Buchhändler, sondern auch die Herren Verleger in Deutschland auf dasselbe aufmerksam zu machen. Auch würde die Mittheilung derselben an Bibliotheken, welche Doubletten besitzen, wünschenswerth sein. Das Verzeichniß ist alphabetisch geordnet und die Titel leicht hcrauszusindcn. — Ungeachtet das zu den Ankäufen bestimmte Capital sehr bedeutend ist, so sollen doch vor läufig nur billige und vortheilhafte Offerten be rücksichtigt werden, die ich mir franco Leipzig erbitte. Die Preise bitte ich ebenfalls franco Leip zig baar zu stellen; der Betrag kann aber erst einen Monat nach der Ablieferung in Leipzig erhoben werden, thcils damit cs möglich ist, die Bücher gehörig zu conferiren, theils damit die ndthigen Capitalien dazu in Leipzig angewiesen werden können. — Für die nicht mit mir in Verbindung ste henden Handlungen bemerke ich, daß durch jedes Banquierhaus bei Herren Brugmann Lils in Brüssel und Herren Mendelssohn <k Co. in Berlin, Erkundigungen über mich eingezogcn werden können. Offerten ohne Preisangabe, von denen schon mehrere eingingen, können nicht berücksichtigt werden. — Ich habe außer diesem Verzeichniß zwei andere Desideraten-Listen, spanische und italienische Werke enthaltend, anfertigcn lasten, die ich in Spanien und Italien soweit als es die buchhändlerischen Verhältnisse zulasten, ver breiten werde. Der Satz ist fertig, Druck und Versendung werden am I. August beginnen. Sollte irgend Jemand wünschen, sich dabei mit zu betheiligen, so bin ich erbbtig, die mir aufzugebenden Titel a 21/z N/ pro Zeile mit aufzunehmen. — Achtungsvoll und ergebenst Brüssel, Leipzig und Gent, d. 28. Juni 1851. Carl Mnquardt. 15378.) Katalog Ar. V., Schönwissenschaftliche Werke in deutscher und fremden Sprachen enthaltend, erschien eben und wurde nach Schulz's Adreßbuch versandt. Rabatt 12f/» dH l^ranev per Leipzig. Sollte Jemand übersehen sein, oder mehr bedürfen, so bitte ich gef. zu verlangen. Außerdem besitze ich ein Verzeichn iß einerguten kleinen Leihbibliothek, welche ichimGanzen oder einzeln zu verkaufen habe, und worauf ich Gebote gern entgegen nehme; das Verzeichniß steht zu Diensten und die Bü cher sind alle in ungemein gutem Zustande, schön in Halbleder gebunden, und fast alle ganz neu. Elberfeld, 20. Juni 1851. Ferd. Schinitz, Antiquar. ?. 8. Auf eine im Grieben'schen Anzeiger von mir offerirte Liblia (Lutster) mache ich hierdurch noch aufmerksam. 15379.) Erklärung. Anfragen von verschiedenen Seiten ver anlassen uns zu der ausdrücklichen Erklärung: „Daß zur Besprechung der neu erschie nenen litter. Werke in der Haude und Spencr'schen Zeitung Niemand von uns beauftragt worden, also auch Niemand rechtlich befugt ist, etwaige Nova-Sen dungen von Büchern zu diesem Zwecke in Empfang zu nehmen." — Die unter unserer eignen Adresse uns zugehenden Werke sollen in dem wissenschaft lichen Theil u. Z., nach wie vor, so weit der dazu disponible Raum es gestattet, gebührend besprochen werden. — Berlin, den 21. Juni 1851. Die Redaction der Haude u. Spener'schen Zeitung. S. H. Spiker. 15380.) Etablissements - Gelegenheit. Einem Manne, welcher ei» disponibles Vermögen von 4 bis 6000 besitzt, kann ein ganz reelles, einfaches, keiner Mode unterwor fenes Geschäft nachgewiesen werden. Dasselbe hat unter allen Verhältnissen seinen bestimmten Fortgang und wirft jährlich 1000 reinen Ge winn ab. Ein gebildeter, anständiger Mann wird leicht im Stande sein, sich einzuarbciten und kann derselbe nicht allein zu diesem Zwecke, sondern auch, um sich von der Wahrheit des hier Gesagten vollkommen zu überzeugen, eine beliebige Zeit ohne alle Verbindlichkeit dem Gange des Geschäftes beiwohnen. Adressen un ter 6. L. befördert die Redaction d. Bl.