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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.11.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-11-07
- Erscheinungsdatum
- 07.11.1851
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18511107
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185111070
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1355 1851.) Auch das ist nicht meine Meinung, daß eine vollkommene Ge wandtheit in dm angeführten Geschäftsarbeiten und Kenntnissen verlangt werde; es wird genügen, wenn sich bei der schriftlichen und mündlichen Prüfung nur eine Uebung und Erfahrung, verbunden mit Verstand und Nachdenken, kund gibt. Endlich habe ich geglaubt, die Gegenstände der Prüfung nur aus dem Bereiche unseres Geschäfts wählen zu dürfen, ohne eine» gewissen Grad von Schulkenntnissen unbedingt zu verlangen, so wünschenswerth ein solcher (und ein nicht zu niedriger) gewiß ist. Wir haben aber unter uns sehr glänzende Beispiele, wie sich Ein zelne, trotz ihrer höchst mangelhaften Schulkenntnisse, bloß durch Natürliche Anlagen und die Bildungsmittel, welche der Buchhandel selbst bietet, zu Buchhändlern des ersten Ranges cmporgeschwun- gcn haben, daß ich Bedenken trage, ein Normalmaaß der Schulbil dung aufzustcllen. Ein Wunsch. In einem der neuesten Stücke der illustrirtcn Zeitung befin det sich ein interessanter Aufsatz, welcher die vielfachen, auch ander weitig bereits so ehrenvoll anerkannten Verdienste unseres Collegen, Herrn Bernhard Tauchnitz, um Literatur und Typographie be spricht, u. dabei zugleich ein wohlgelungenes Portrait desselben bringt. Indem Einsender daraus aufmerksam zu machen sich erlaubt, möchte er gern einen dabei ihm aufgestoßenen Wunsch zur Be sprechung bringen. Das Börsenblatt ist so recht eigentlich dazu be rufen, das zu sammeln, was für eine künftige Gesckichte des Buch handels von Bedeutung sein kann. Jedensals dürsten daher Auf sätze, welche das Leben und die Wirksamkeit ausgezeichneter Buch händler schildern, zu den wichtigeren Materialien dieser Art gehören; aus manchen naheliegenden Gründen aber sollte man nicht immer erst den Tod solcher Männer abwarten, ehe man sich Besprechungen in dieser Beziehung erlaubt, die nöthige Diskretion und Bescheiden heit kann ja immer dabei ganz sorgfältig beobachtet werden. Dürfte es daher nicht wünschenswerth sein, wenn die geehrte Redaction es vermittelte, solche Aufsätze von Zeit zu Zeit zu liefern und die Bildnisse der Besprochenen in sauberem Holzstich dazu ver schaffte. Dadurch wird man zugleich nach und nach eine interessante Bildergallerie der Ausgezeichnetsten unter unser» Berufsgcnosscn er halten. Der seitherige Ertrag des Börsenblattes dürste die dadurch entstehende Mehrausgabe wohl rechtfertigen lassen. Um damit ei nen baldigen Anfang zu machen, bedürfte es vielleicht nur eines An trags an Herrn I. I. Weber, der das Bild des Herrn Bernhard Tauchnitz gewiß gern zu solchem Behuf liefern würde, dem dann ähn liche von Reimer, Fr. Perthes, Vieweg, Eotta und anderen Notabi- litäten folgen könnten- * * * * l. Erklärung in Betreff unseres „Weihnachts-Cat alo gs." Auf die Neid und Verläumdung an der Stirn tragenden Artikel in Nr. 91, folgende Erklärung: nicht „einzelne Lehrer" haben den Katalog gearbeitet, sondern der gesellige Lehrer-V erein (beiläufig der größte Berliner Lehrer-Verein) hat ihn durch eine von ihm erwählte Commission, dem bestimmte pädagogische Grundsätze zur Richtschnur gegeben wurden, arbeiten lassen. Schließlich führen wir, um zu zeigen, wie leicht es Herr P. mit seiner Kritik genommen hat, an, daß „König, William Shakspearc" gar nicht in dem Kataloge enthalten ist. Berlin. K. W.Krüger's Verlagsbuchh. (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins ir Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. s8035.j Stuttgart, den 24. Oktober 1851. k. r. Die unter der Firma Adolph Krabbe bis jetzt hier bestandene, seit Mai d. I. meiner Curatel übergebene Verlagsbuchhandlung ist nach erfolgter Liquidation vom 26. September d- I., durch so eben rechtskräftig gewordenen Kaufvertrag mit allen derzeitigen Akti ven in den alleinigen Besitz des Herrn Adolph Krabbe übergegangen. Es hört daher von heute an meine Disposition und Unterschrift als Maffeverwalter der oben genannten Buch handlung auf und sind alle Zahlungen für die- selbenunmehrwicderanHerrn Ad o lp h Krabbe zu leisten. Hochachtungsvoll Adolph Liesching. vidit, König!. Stadtgericht Zeppelin, Aktuar. Aus Vorstehendem ersehen Sie, daß die unter der Firma Adolph Krabbe bis jetzt hier be standene Verlagsbuchhandlung von heute an wieder und zwar in meinen alleinigen Be sitz, mit allen Activen übergegangen ist. Ich werde dieselbe unter der bisherigen Firma Adolph Krabbe fortführen, und können Sie bereits meine Unter schrift hiefür. Ebenso bleiben meine Commis- A n z e i g e b ! a t t. rden die dreigespaltene Zeile oder Raum mit S Pf. fronen in Leipzig, Frankfurt a. M. und Nürnberg in denselben Händen wie bisher. Für die mir in den letzten Monaten so vielfach bewiesene Lheilnahme danke ich mei nen Collegen aufs Freundlichste. Ich werde mit neuer Kraft beginnen und mein Geschäft in der bisherigen Richtung fortführen. Zugleich empfehle ich meine künftigen Unternehmungen Ihrer thätigen Verwendung. Noch bitte ich dringend, das Conto Carl Krabbe getrennt von obiger Firma zu führen. Mit Hochachtung Adolph Carl Krabbe. s9036.j ?. Wir erlauben uns, Iknsn kiermit die erge bene ^imeige ru macken, dass wir mit unse rer, seit dem lakre 1845 bestellenden Verlags- Buobbandlung eins 8or1iinenl8 öuelilmnälunK verbunden babe». Dem Buck Kandel ge genüber tirmirsn wir: L. V. Lrügvr's 8epara.t -Konto, unter welcksr Kirma wir bereits einen grossen "kksil unsere« Verlags« expedirten. Unsere ausgedeknton Verbindungen, sowokl am Blatte selbst als in den Provinzen, lassen auf einen gedeiiilicben Fortgang unseres 6e- sckslts scblissse». iVlit den meiste» Herren Oollegen stoben wir bereits in Bscknung; diejenigen Herren Oollegen, mit denen wir nocb nickt in keck- ächs-, all- übrige» mir li> Pf. sächs. berechnet.) nung stellen, ersucllsn wir, uns KiilÜNal «Ii» tionlo re» «liilkiae». Wo uns Oredit ver weigert werden sollte, wird Vestvsrlang- tss stets baar eingelöst werden. Nova, erbitten wir uns vorläuLg in fol gender L,NLabl: 3 pkilologie, altclassiscke, 2 Bkilologie, »euere, 2 Ideologie, 4 Vvlkssckrikton (mit Inserat 8 8xpl.), 3 .1ugend-8ckr>Iten, 4 Pädagogik (besonders über Volks-8ekul- wessn), 2 lurisprudenr, 1 Ollemie, pk^sik, Uscknologis, bleckanik, Natkematik, 2 Belletristik, 6 Broscküren über Politik und 'pkeologis (wenn mit Inserat 10—12 lüxpi.), 2 plaeate, 2 8ubscriptionsWnreigen, 500—4000 flnLeigen init pirma (T. IlW Lriiger's Luckbandlung, ?ost-8tra««e Nr. 21, in der Näke des Vlolken- marktes,dem 0»r cllgangnur II rei ten Strasse sckräg über), 3 antlljuariseke Kataloge, Verneicknisse ller- abgesetritor Hücker. >tlte kncller mit neuen lütsln verbitten wir uns gänidicll, und würden wir dieselben rnit korto-Boreobnung eurücksckickon. 8cllli«ssl!cll srsucllen wir 8ie noell um Oeberssndung Ibror Inserate, und versprscken in den betrollsnden bAIIen dis
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