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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.11.1851
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1851-11-21
- Erscheinungsdatum
- 21.11.1851
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18511121
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185111218
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1443 1851.^ ltz647/> An die verehelichen Kunst- Ver lags- und Antiquarialshandlungen. Für eine in New-York zu begründende größere Kunsthandlung sind wir beauftragt Kunst-Verlagskataloge (mit Einschluß, char- tographischcr Werke) und Preislisten aller in den Kunsthandel einschlagender Artikel, so wie antiquarische Kunstkataloge von den resp. Hand lungen zu erbitten. Bestehende Particpreise und Bezugsbedingungen wolle man gefälligst bei Einsendung der Kataloge bemerken. Im Novbr. 1851. Die Expedition des DereinSblattes für deutsche Arbeit in Frankfurt a/M- Leipzig, Jul. Große. Frankfurt a/M-, Z. P. Streng. (9648.) Von ordinairen colorirtcn u. schwarzen Heiligen- und Genre-Bildern, in Quart und Folio, ordinairen und feinen Bilderbogen, Neu jahrwünschen jeder Art, besonders auch neuen Zugneujahrwünschen, erbitten wir uns so schleu nig als möglich Proben nebst billigster Preis (9651.) Aufforderung. Alle die Handlungen, welche mir noch aus Rechnung 1850 oder früher schulden, fordere ich hierdurch nochmals zur Zahlung auf. Er folgt diese bis Ende d. M. nicht, so hebe ick mit den betreffenden Handlungen für immer die Rechnung auf. Ich will künftig nur mit solchen Handlungen zu thun haben, die in jeder Beziehung die Ordnung lieben, man kann ja sonst mit Arbeitskräften und Zeit nicht mehr durchkommen. Ich werde mich dagegen nach wie vor be mühen, den geehrten Handlungen, mit welchen zu arbeiten ein Vergnügen ist, jede Geschäfts verbindung mit mir so angenehm und lohnend als es mir nur irgend möglich ist, zu machen. Nordhausen, 12/11. 51. Adolph Büchting. (9652.) Gefälliger Beachtung empfohlen! Diejenigen Handlungen, mit welchen mein Conto noch nicht rein abgeschlossen sein sollte, bitte ich um gefl. unverzügliche Einsen- 2U? > du»» d.« Rochnung--Au«,ug.-i um di- Dif. ferenzen so schnell als möglich zu ordnen. Mein Krankheitszustand allein hat mich bis jetzt hieran hindern können. Paris, 6 rnv do louraon, 15 dlovdr. 1851. Mit achtungsvoller Ergebenheit Carl Scholler, Nachfolger «°n I. Renouard 8 Comp., für daS deutsche Geschäft. der chen können. Hannover, den 1. November 1851. C. Schrader's Nachfolger Hof-, Kunst-, Landkarten- und Papierhdlg. (9649.) Wir bitten Buch-, Kunst- u. Musi kalienhändler um gefall. Beachtung. Als gewiß geeignetes Mittel, um Ihren neuen und alten Verlag allgemein bekannt zu machen und auf's Günstigste für dessen Vertrieb zu wirken, empfehlen wir das Jntelligenzblatt unserer allge meinen Modenzeitung. Trotz ihrer großen Auflage ist der Preis .. -5"s°rtton doch nur 2^ N-( (2 g-() für drc gespaltene Zeile aus Petitschrift oder deren Raum. Es werden literari sch c B e ilagen in /«-^ ^ Vs Bogen, welche uns für die Modenzeitung zukommcn, prompt und gegen Erstattung der gewöhnlichen Beilagegebühren von 3 >A bei einem ganzen Bogen von' 5 ^ besorgt. Banmgärtncr's Buchhandlung in Leipzig. (9650.) Um allem ferneren Mißtrauen in Be ziehung auf die Verhältnisse unserer Buchhand lung, wie sic sich neu gestaltet haben, möglichst sicher zu begegnen, haben wir an folgende Häuser die ndthigen Mittheilungcn gemacht, welche auf Anfragen genügenden Aufschluß ge ben werden: in Leipzig: die Herren Frege L Co. in Stuttgart: Herren G. H. Kellers Söhne. in Frankfurt a/M.: Herren B. Metzler sel. Söhne. in Paris: Herrn I. C. Oppermann. Es liegt in unserem Interesse, der Buch handlung den vollsten Credit zu verschaffen, wo zu uns reichliche Mittel zu Gebote stehen, und die Handlungen, welche bis jetzt ihren Saldo noch nicht erhielten, mögen dies einzig dem Umstande zuschreiben, daß wegen Mangels an Personal, ihre Conti's noch nicht geordnet werden konnten, was nun ganz in der Kürze geschehen soll. Hochachtungsvoll und ergebenst I. Dalp'sche Buchh. in Bern, 6/11. 51. (9653.) Lur Xotiil'. ^lis Handlungen, vvslcks ikre flsoknung bis Lnds dieses lVlonais nickt rein saldiron, werden von meiner ^usliekerungsliste gestrieben und alle etwa von iknen eingsksn- den Vsrlangrettel unkerüolesicktigt bei 8eite gelegt. k'reikerg, den 8. November 1851. (9654.) Katalog Nr. vn. Medicin, Chirurgie, Anatomie, Geburtskunde, Bade- u. Brunnenschriften u. Dissertationen enthaltend, erschien eben und wurde nach Schulz's Adreß buch versandt. Mehrbedarf bitte ich zu verlan gen ; ich gebe 12V2°/o Rabatt, Iranco Leipzig, und bitte auch diesem Verzeichniß die meinen vorherigen gütigst bethätigte Verwendung an gedeihen zu lassen, was durch die sehr billigen Preise wesentlich unterstützt wird. Elberfeld, im November I85l. Ferdinand Schmitz, Antiquar. (9655.) Buchhändlerische Stilprobe. Die Akademische Buchhandlung in Kiel erhielt von mir im vorigen Jahre, un term 7. September in Leipzig ausgeliefert, 1 Vdlter's Atlas im Auszuge, dessen Preis vom Auslieferer sowohl auf dem Verlangzettel als in der Auslieferungsliste richtig mit I ^s26N-( netto bezeichnet wurde- Auf meinem Rech nungsauszüge änderte die Empfängerin diesen Ansatz mit dem Bemerken „laut Factur" in 1 22 N-(, und als ich hierauf zu meiner Ueber- zcugung die Factur selbst mir erbat, so erhielt ich solche allerdings, sah jedoch sogleich, daß letz tere Berechnung nur durch Radirung hinein gekommen sein konnte. Hierbei bemerke ich, daß ich die Factur aus dem versiegelten Cou vert eigenhändig herausnahm, mich von dem Vorhandensein der Rasur sogleich überzeugte, und auch meinen Gehilfen sich davon überzeu gen ließ. Auf Anfrage bei meinem Herrn Com- misfionär, ob es wohl möglich sei, daß die Fac tur so aus seinen Händen gekommen, erwiderte mir derselbe, resp. dessen Auslieferer, daß sie von ihm nicht so ausgestellt, und man sehe zu deutlich, daß an der betr- Stelle radirt wor den sei. Daß dieses die volle Wahrheit, dafür bürgt mir schon der Umstand, daß jener Atlas seit Jahren, und an dem gleichen Tage noch 6 andere Exemplare, zum Preise von 1F 26 N-k netto, immer richtig ausgeliefcrt wurde. Auf diese Rechtfertigung hin ersuchte ich die Akade mische Buchhandlung kurz, den Posten wie nv- tirt mit 1 26 zu buchen, erhielt nun aber beute zu meinem Erstaunen nachstehende erbauliche Epistel: Kiel, den 15. October 1851. Wir müssen Ihnen offen bekennen, daß die Insinuationen, welche Sie und Ihr Com- missionär uns auf Anlage zu machen belie ben, in der That der Art sind, daß wir nicht umhin können, gegen solche entschiedene Ge meinheit, rühre sie her, von wem sie wolle, von Ihnen, von Wienbrack oder einem Ihrer Leute, feierlichst Protest cinzulegen. Wir sind keine Fälscher, radiren keine Facturen, um 4 zu kapern, sondern behaupten fest, daß diese Radirung anderswo, und sehr wahrscheinlich erst stattgefunden hat, nachdem man zur Beglaubigung seines Jrr- thums die Factur von uns als Beleg requi- rirt hatte*). Es soll uns für die Zukunft eine Lehre sein, solchen an und für sich schon keine noble Denkungsart verrathenden An muthungen, keine Folge wieder zu leisten, wenn wir gleich wohl eben nicht zu befürch ten haben, solcher bodenlosen Gemeinheit im Buchhandel ausgesetzt zu sein, wie wir sie so eben von Ihnen erfahren haben. Ohne Weiteres würden wir Ihnen die lumpigen paar Groschen schenken, wenn wir bei Ihrer an den Tag gelegten Gesinnung nicht be fürchten müßten, daß Sie darin eine Aner kennung Ihrer Beschuldigungen gegen uns erblicken möchten. Sie bekommen sie daher nicht, und wenn sie uns nicht Genugthuung für die uns zugefügte Beleidigung in, für ein solches Vergehen geeigneten Worten, gewäh ren, so ziehen wir es jedenfalls vor, mit sol chen Persönlichkeiten nicht mehr zu verkeh ren, sondern von Stunde an die Rechnung mit Ihnen aufzuheben. Akademische Buchhandlung, C. G. v. Maa ck- Auf eine solche Fülle von Gemeinheit, de ren Nachschreiben mir schwer geworden, gehörte eigentlich eine Antwort durch die Gerichte; ich verzichte jedoch schon in Erwägung bestehender Verhältnisse auf diesen Schritt und nehme nun mir der betr. Persönlichkeit gegenüber, die Ge nugthuung ihre Expectorationen der Oeffent- lichkeit Preis zu geben, hoffend, daß dieselbe sich dieses zur Lehre dienen lassen werde, in Zukunft zweifachem Ehrenwort gegenüber, ober das Für und Wider zu erwägen, bevor sic sich zu solcher unwürdigen Leidenschaftlichkeit Hin reißen läßt, welche einer „akademischen" Buch handlung am wenigsten gut anstebt. Eßlingen, 28. Oct. 1851. Conr. Weychardt. «) Da- anderswo ist eine Luge, Herr ,oir Maack' Wa« aber liege näher?
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