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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.07.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-07-02
- Erscheinungsdatum
- 02.07.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18520702
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185207025
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935 1852.) lb744.) Inserate. Bezug nehmend auf mehrfach an mich ergan gene Anfragen zeige ich hiermit an, daß ich den Literarischen Anzeiger zur „Zeitschrift für das Gymnasialwcsen" trotz der am 1. Juli d. I- für alle Anzeigeblät ter eintretenden Stempelsteuer fortsetzcn werde. Durch die vielen mir bisher eingesandten Inserate bin ich in den Stand gesetzt, weder den Preis der Zeitschrift noch den der Inserate zu erhöhen und behalte ich für letztere den frü heren Ansatz von 3 S/ für die durchlaufen de Zeile bei. Die Zeitschrift wird in 600 Ex. gedruckt und gelangt in die Hände fast aller Gymnasi allehrer, so daß Anzeigen in derselben stets von gutem Erfolge gewesen sind. Ich bitte, bei Versendung von Anzeigen philologischer, geschichtlicher und pädagogischer Bücher, obiger Zeitschrift auch sernerzugedenken. Inserate für die Medicin. Zeitung des Vereins für Heilkunde kann ich aber ferner nicht annehmen. Berlin, 26. Juni 1852. Th. Chr. Fr. EnSlin. »745 ) Inserate ill äie Lölllisvde XkitMK. (Verlag von K4. Du IVlont-8ci>subsrg) — als eines der sin meisten unter wirklichen Lückerküukern verbreiteten dsutsclien Blätter, das passendste Organ kirr literarische ^.NL eigen — werden durck die l/nterLcicänetc vermit telt, und denjenigen geeärten//nndinngen, nieieäe oFenes tionto mit i/rr traben, in daäres-kieoännng gestellt, kebiiliren kür die gesp. ketilreils oder deren kaum IU 8A. Veder äinsicäklicä der ^tn/lage, noe/r in ttetrejs der tnserlions - 6ebiiären , tritt in F'olge des preuss. titempelgesetres eine Ver änderung ein. Oss Feuilleton der /lölnise/ien Leitung liefert Besprechungen neuer Werks sus den Oebieten der Beschickte, Staatsu>issenseäa/t, /.ander- und Völkerkunde, Belletristik etc. etc., welche die betreffenden Verlsgsbandlungen unter der Adresse der „Bedaetion des Beuil- teton d. äl. 2." durch Beisekluss an uns einüusendsn belieben. RI IIu AI«i»t-8vI»i»uI>erK sek« Lucbksndlung in 6öln. (5746.) Zu Inseraten medicinischer und naturwiffensch. Werke empfehle ich die von den meisten deutschen Aeczten Rußlands gelesenen: LoilrüKo nur Heilkunde, hcrausgegeben von der Gesellsch. pract. Aerzte zu Riga. Jnsertionsgebühr für die Petit-Zeile oder deren Raum 2N-(. Edm. Götschel in Riga. (5747.) Den in unserm Verlage erscheinenden Hauskulender pr. 1853 offeriren wir zu Anzeigen populärer Vcrlags- artikel, welche bei der Verbreitung dieses Ka lenders in 8—10,000 Exemplaren von Erfolg sein werden. Wir berechnen die durchlaufende Petitzeile mit 3 Sqr. Halle. G. C. Knapp's Sort.-Buchh- (5748.) Der in meinem Verlage erscheinende Pädagogische Wächter, Jahrg. IZH^* ist nach dem Wortlaute der neuen Gesetze bei fünfwdchentlichem Erscheinen weder cautions- pflichtig, noch der Stempelsteuer oder dem Post zwange unterworfen, wird daher jeden Falles fortwährend vom Buchhandel debitirt; doch kann ich vom 2. Halhjahr s. c. ab weder Inserate, noch Beilagen mehr im Wächter auf nehmen. Bunzlau, am 28. Juni >852. Appun's Buchhandlung. (5749.) Ich bedarf für eine neu zu errichten de Buchhandlung in Polen 4 bis 6 Er. Kataloge solcher Verleger, die polnische Bücher druckten, und bitte um gef. Zusendung. Wo die Verbindung mit Leipzig fehlt oder unregelmäßig ist, kann die Sendung pr. kost geschehen. Leipzig, 26. Juni 1852. L. A. Kittler. (5750.) Das Circular, betreffend den Deutschen Votkokalender für 1853, > mit Beiträgen von Bodenstedt, Harkort, ?. Schmidt u. A. und 4 Stahlstichen (Genre bilder). Preis 10 S/. nebst Subskriptionsliste, ist in diesen Tagen ver sendet worden. Wer etwa übergangen sein sollte, wolle gef. verlangen. Berlin, 26. Juni 1852. Carl Z. Klcmann. (5751.) Von meinen antiquarischen Bücher- Verzeichniffen erschienen so eben u. stehen auf Verlangen zu Diensten: No- 12. Geschichte, Geographie nebst Hilfs wissenschaften. - 13. Jurisprudenz, Staats- u. Cameral- wiffenschaft. Demnächst kommen zur Versendung: No. 14. Theologie u. Philosophie. - 15- Philologie u. Pädagogik Ich empfehle diese Verzeichnisse gefälliger Beachtung. — Bis zum Betrage von IO./? be willige ich lOgh, bei größerem Bedarf aber I59H Rabatt, u. liefere die Bücher gegen baare Zah lung franco Leipzig. — Bautzen, d. 24/6. 1852. Robert Helfer- (5752.) Erklärung. Zur Vermeidung von Differenzen und Ver wechselungen mit unserm Filialgeschäfte „der Richter'schen Buchhandlung in Rei chenbach (imVoigtlande)"undder hie sige» Handlung, bitten wir Folgendes zu beachten. Bei allen Sendungen, welche unserm Nei- chenbachcr Filialgeschäfte gemacht werden, wolle man die Facturen mit Ncichenbach bezeichnen, den Betrag aber der Zwickauer Handlung belasten. Wir bitten hiervon gefälligst Notiz zu nehmen. Zwickau, den 23. Juni 1832. Richter'sche Buchhandlung. (5753.) Zur Erläuterung. Der Herr Aug. Lar, welcher seit einer Reihe von Jahren eine Material- und Colonial- Waaren-Handlung als Mitglied der Kramer gilde Hierselbst betrieb, hat „im Mai" dem Buchhandel durch Circular mitgetheilt, daß er hierorts auch eine Buchhandlung errichtet habe. So wenig die beiden Unterzeichneten, bisher hier bestandenen Buchhandlungen, Herrn Lar das Recht bestreiten mögen, seine Tbätigkeit überall dahin auszudehnen, wo nicht gesetzliche Schranken ihn hindern, so können sie doch nicht umhin, einige Angaben jenes Circulars mit erläuternden Anmerkungen für Uneingeweihte zu begleiten. Wenn nämlich Herr Lar seine „seit zwan zig Jahren bestehende" Kunsthandlung er wähnt, so bedarf es nur für den mit hiesigen Verhältnissen ganz Unbekannten der Bemerkung, daß dieser s. g. Kunsthandel, wenigstens wäh rend 18 von jenen 20 Jahren, nichts weiter als ein in Verbindung mit dem Material- Waaren - Geschäfte betriebener Bilder-Han- del war, hinter welchem Niemand eine Kunst handlung im gebräuchlichen Sinne des Wortes suchte. Im Jahre 1849 aber wurde Herrn Lar die Conccssion zu einer Buchdruckerei wider das von den beiden andern hiesigen Buchdruckereien in Anspruch genommene ausschließliche Recht und trotz der von Seiten der städtischen Be hörden erhobenen Einsprache, von der Regie rung fast ohne eignes Zuthun verliehen, weil Letztere eine nur von ihr abhängige Buchdruckerei nbthig zu haben glaubte, um derselben u. A. auch den Druck des gleichzeitig gegründeten, übrigens seither von Privaten mit ganz gerin gen Ausnahmen weder gelesenen, noch zu An zeigen benutzen „Amtsblattes" zu übertragen. Erst seit dieser Zeit erhielt der bisherige Bil der-Handel des Herrn Lar einigermaßen das Aussehen einer Kunsthandlung. Nächstdem wird der Satz in dem Circulare des Herrn Lar, wonach ihm Unterstützungen „von Seiten der hiesigen geehrten geistlichen und weltlichen Behörden" zugesichert sind, nur cum grsno sslis zu verstehen sein. Da nämlich mit den Verhältnissen Unbekannte aus diesen Worten schließen könnten, daß Herrn Lar die Unterstützung aller hiesigen Behörden und da mit der günstige Erfolg eines seinem erlernten Fache ganz fremden und daher nur „unter Lei tung eines tüchtigen Gehülfen" ihm möglichen Geschäftes zugesichert sei, so wollen wir zur Würdigung der vielleicht absichtlich zweideutigen Wortfaffung nur die Thatsachen anführen, daß auch die Conccssion zum Buchhandel Herrn Lar ganz gegen den wiederholt ausgesprochenen Willen der städtischen Behörden erthcilt ist, und daß noch von keiner der weltlichen und geistlichen Behörden oder Anstalten, die bisher ihren Bücherbedarf durch die Unterzeichneten Buchhandlungen bezogen, letztere irgend welche Andeutung von Unzufriedenheit mit ihrer seit herigen geschäftlichen Handlungsweise erhalten haben, also mit Grund die Fortdauer solcher jahrelang gepflegter geschäftlicher Verbindungen erwarten dürfen. Die Unterzeichneten Buchhandlungen hielten sich zur Mittheilung dieser Bemerkungen sowol im eigenen, wie im Interesse ihrer mit den Verhältnissen unbekannten Collcgen verpflichtet. Hildesheim, 25. Juni 1852. (Hcrsteiiberg'sche Buchhandlung. Fincke'sche Buchhandlung.
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