Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.07.1852
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- 1852-07-19
- Erscheinungsdatum
- 19.07.1852
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- Deutsch
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1032 sM 68 Griesl'nger'sche Buchh- Hoffmann's Verlag. Krais ck Hoffmann. Schmidt <L Spring. * Weise. Der süddeutsche Buchhandel wird gewiß durch besonders thätige Verwendung für den Verlag dieser Firmen es sich angelegen sein lassen, das ehrenwerthe dieses Ausschlusses anzuerkennen und möchte man nur noch darauf aufmerksam gemacht haben, daß die mit * be- zeichneten Handlungen auch Commissionäre sind, weil vom 1. Ja nuar 1853 ab mehrere unserer bisherigen Commissionäre in Stutt gart nur noch über Leipzig mit uns verkehren mögen. Responsum vom Ncsenbach auf die Interrogativ vom Main. Ueber den Inhalt des Rundschreibens der Stuttgarter Buch händler heute kein weiteres Wort, sondern nur eine kurze Antwort auf die Frage, warum dem Schreiben nicht alle Stuttgarter Buch händler beigetreten sind. Nicht eingeladen wurden meines Wissens als in ihren Ge schäften wenig oder gar nicht betheiligt oder haben liquidirt: Artistische Anstalt, Verlag an Hrn. Kneller verkauft. Griesin ger'sche Buchhandlung (Antiquar), weil der Besitzer nach Amerika ausgewandert ist und sein Geschäft hier liqui dirt hat. Henne, Buchdruckereibesitzer (nicht im allgemeinen Verkehr stehend). C- Krabbe, Firma erloschen (Verlag von A. Krabbe aus genommen). Levi, R., Antiquar. Malte, Lithographie, seit Jahren keinen Verlag führend. Allgemeine Musikhandlung. Ulrich, Antiquar. Zumsteeg, Musikalienhandlung. Das Schulz'scheBuchhändlerverzeichniß 1852 zeigt 57Firmen. Obige 9 ab, Restl Unterschrieben haben das Cirkulac 40. Bleiben 8. Diese sind: die Herren Beck u. Fränkel, Chelius, Engelhardt u. Hochdanz, Göpel, Hoffmann'sche Verlagshandlung, Krais und Hoffmann, Schmidt und Spring, Jul. Weise, deren Firmen allein als mangelnd beachtet werden müssen, es fehlen also an den Unter schriften nicht Vo, wie der Herr Fragsteller meint, denn die Firma- Aufführung in Schulz kann nicht der Maaßstab sein. Zur Beru higung kann ich demselben noch mittheilen, daß bemerkte Firmen nur aus formellen Gründen noch nicht beigetreten sind, über die Hauptfrage keine Uneinigkeit oder Sonderbund vorhanden ist und der Augenblick des Entscheides ohne Zweifel Alle vereint finden wird. — Die Zeit wird hoffentlich nicht sehr ferne stehen, die den that- sächlichen Beweis liefert, daß man nicht zu früh und nicht zu spät, sondern zur rechten Zeit vorwärts ging. Seien Sie mit den andern Herren College» überzeugt und be ruhigt, daß wenn hier gestürmt wird, nichts überstürmt wird; Sie werden das Werk gelingen sehen und sich auch am Main bei der neuen Ordnung der Dinge viel befriedigter fühlen. S ch. Anfklärung zu dem Aufsatze: Ein Beitrag zur Ursache dcS Schneckenganges im Buchhandel. Was den „weitern Commentar" betrifft, den der H. Einsender in Nr. 62 d. Bl. geliefert zu wissen wünscht, so kann ich solchen um so mehr durch ein mir in dieser Woche vorgekommenes Beispiel erledigen: S. in R. verlangte eine große Sendung gegen baar, zu deren Aufsuchen mehrere Stunden nöthig waren. Sein Com- missionär: G. W- schrieb eigenhändig auf den Zettel: „Wird be zahlt!" Und was geschah? — G. W-zahlte nicht. „Vielleicht" sagt mir der Hr. Einsender „weiter", was ich zu thun habe, um ein solches Verfahren zu „commentiren." Und weiß denn der Hr. Ein sender noch nicht, daß die meisten gegen baar verlangten Sachen von den Herren Commissionären keine Annahme und Bezahlung finden? Ich könnte einen hübschen Commentar hierüber liefern- — Demnach Herr Einsender: 8i lavuisses etc. Regensburg, den 14. Juli 1852. G. I. Manz. Todesfall. HerrHeinrich Did 0 t, Senior der bekannten Pariser Buch händlerfamilie, ursprünglich Graveur, ist zu Lonjumeau (bei Paris) in einem Alter von 87 Jahren gestorben. Er war der Erfinder der Polyamatypie (der zusammcngegossenen Buchstaben), wofür ihm Napoleon (der Große!) den Orden der Ehrenlegion verlieh. Von ihm, im Verein mit seinem Vetter Firmin Didot, sind die von 1790 bis 1793 ausgegebenen bekannten Assignaten gezeichnet und gestochen. A n z e i g e b l a t t. (Inserate von Mitglieder» de« Börsenverein« ivcrdcn die dreigespaltene Zeile oder Raum mit S Pf. fächs., alle übrigen mit l» Pf. säeüs. berechnet.) Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (6249.) Zur Nachricht. Herr A. G. Licbeskind in Leipzig hat die Güte gehabt von jetzt ab unsere Commissio nen zu übernehmen. Breslau, d. 13. Juli 1852. VerlagS-Comtoir. (6250.) Au bcachtc 11. Ein neues, größeres, militairisches Werk, von welchem binnen Jahresfrist gegen 1000 Exemplare abgesetzr sind, ist besonderer Veran lassung wegen zu verkaufen. Die Red. d- Bl. befördert Adressen sub 2. A,. H: 25, franco. Fertige Bücher u.s. w. (6251.) Nicht zu übersehen! Heute wurde an alle Handlungen, welche davon brauchten a conil. versandt: Deutsches Museum 1832. No. 13. Von No. 15 an versenden wir nur auf ausdrückliches, festes Verlangen und bitten wir daher wiederholt um Angabe des festen Bedarfs. Ein darauf bezüglicher Verlangszettel befand sich in No. 13 des allgcm. Buchhänd ler-Circulars. Leipzig, den 15/7. 1852. Hinrichs'sche Buchhdlg. (6252.) In Commission erschien bei mir: Entwurf einer Schul-Disciplin für die gemeiuschaftliche evangel. Hauptschule zu Triest von vr. Erhard Carl Buschbeck, evangel. Pfarrer Hel». Conf. zu Triest. 1 Bogen in kl- 8. Preis 3 N/ oder 12 kr. rh- mit 33i/zs^. Handlungen, welche sich Absatz hiervon ver sprechen, wollen gefl. verlangen. Frankfurt a/M. 2. Juli 1852. Z. D. Saucrländer's Verlag.
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