Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.09.1852

1419 1852.^ (8679.j Stelle-Gesuch. Für einen tüchtigen, jungen Mann von 22 Jahren, aus gebildeter Familie, der in einem lebhaften Sortiments-Geschäft gelernt und darin seit einiger Zeit servirt hat, suche ich eine Stelle. Derselbe, an Tüchtigkeit, Fleiß und Ordnung gewöhnt, macht nur bescheidene Ansprüche und kann auch sofort cintreten. Otto Zanke in Berlin. l868v.j Stelle-Gesuch! Ein militairfreier, junger Mann von 22 Jahren, mit guten Zeugnissen versehen und mit dem Sortiments- wie Verlagsgeschäft vertraut, sucht unter bescheidenen Ansprü.ben zum 1. Octbr- d. I. ein anderes Engagement. Offerten bittet man unter der Chiffre 6. E. H 3. franco an die Redaction dieses Blattes einzusendcn. (8681,j Stelle-Gesuch. Ein thätiger, mit den besten Zeugnissen seiner Wirksamkeit versehener, junger Mann wünscht seine jetzige Stellung mit einer andern zu vertauschen; am liebsten jedoch mit einer solchen, die ihm Aussicht aus künftige Er werbung des Geschäftes, oder Betheiligung an demselben bietet. Geneigte Offerten, so wie geeignete Mitthei lungen, unter Versicherung strenger Diskre tion, wird Herr Wilh elmBaensch in Leip zig mit Sign. 8. M. 6. entgegennehmen. Vermischte Anzeigen. (8682.jtzeip.jE Bücher-Auktion den 18. Oktober 1832. Die Versteigerung der werthvollen natur- historischen Bibliothek des Herrn Professor vr. C. A. Schwägrichcn in Leipzig, findet statt, bestimmt den 18. Oktober 1832. Aufträge dazu, um deren gef. rechtzeitige Ertheilung wir bitten, werden von uns p rom Pt und billigst besorgt. Kößling'schc Buchhandlung in Leipzig. (8683 j keivrixer Lückor-^iustioii LS lUvvvinI» L8SL. Gestern versandten wir bereits an unsere werthen Geschäftsfreunde, den Katalog zu der am 22- Novemberd- I. beginnenden Versteigerung, der von den Herren Regierungsrath Stadtrath l)r. F. H. W. Demuth, Lehrer l>r. C I. Herrmann in Leipzig und Pastor G. Misch in Doebernitz hinterlaffenen Bibliothen. Uns zugehende schätzbare Aufträge, um deren gef. Einsendung wir, sowohl zu dieser als auch zu asten andern hier und in der Umgegend stattsindcnden Buch-, Kunst- und Autographen- Auctiouen hbflichst ersuchen, werden von uns prompt und billigst ausgcführt. Handlungen, welche mit Erfolg sich für Auctionskalaloge verwenden kdnnen und denen dieserKatalog noch nicht zugekommen sein sollte, belieben etwaigen Bedarf auf mitfolgendem Zettel zu verlangen. Leipzig, den 16. September 1862. Kößling'sche Buchhandlung. lv'öe Wahlzettek.) (8684.j i.tzipLixer Lücke r-Luciiav. 8o eben srscbien: tterreicLnr'ss 3er von 3vn Herren Ilegisr.-Ilstk, 8tastratb Ilr. D. U IV. vemutb uns b-ebrer Ilr. <7. 1. verrinanu in leiprig uns Pastor V. ttlisck in voedernitr üinterlossonen kibliotkekev, weleke nebst unseren bedeutenden 8smmlungen wertkvollsr vücksr »us allen Wissensckak- ten, Lrnisk- uns Lupkerwerlcen, so,-eie einer grossen Anrabl Lunstdlatter uns mebreren Oelgeiuälsen ete. so» 22. Xovdr. 1862 surck mick versteigert wersen. Vieser reickkaltige Katalog sei allen LucL-, Antiquariats- uns Aunst/ianstunden nu ge neigter vescktung uns Verbreitung angelegent- licb empsoklen. Die LöcLst desoutcnse naturäistorisoäe LidllotLelc so« Herrn vro/essor vr. O. D Lcbwägricben Lammt ruverlsssig am 18. Oct. 1852 Lar Versteigerung', aiessäatä um recät- 2 eilige Linsensung kt er ^u/träge, su seren prompter vesorgung icä micL bestens em- p/eäte, gebeten reirs. I>. IRktrtuiig, 17n>ver«>t-?rocls,nator in l-eiprig. (8685.j Aücher-Auction in Kiel am 1. November d. Z. Kataloge stehen auf Verlangen noch zu Diensten. Zur Ausführung gefälliger Aufträge empfehlen wir uns Schwerö'sche Buchhdlg. (8686.j Asschxr.AMjE zu Elberfeld vom 13 —28. Nov. Den Katalog versende ich Ende dieses Monats nur an alle diejenigen geehrten Hand lungen, welche mir zur vorigen Auktion Aufträge ertheilten. Wer denselben nun außerdem zweck mäßig verwenden kann, wolle gütigstverlangen. Elberfeld, 20. Sept. 1852. Ferd. Schmitz, Antiquar. (8687.j De» Abdruck in Masse mit Localfirma von den seit 30 Jahren bei mir erscheinenden Bibliographischen Anzeigen, die bis heute bis zu Nr. 223 gediehen sind, habe ich von Jahr zu Jahr immer mehr auf die Firmen beschränkt, bei denen sie von lohnendem Erfolg waren, denn wenn ich mich auch nie mals zu Porto- oder Bcilegungskosten verstan den habe, so ist doch bei 6 bis 8 Nummern jährlich, schon der Aufwand für Druck und Papier ein sehr großes Opfer, was nicht ganz verloren gehen darf. Dennoch bin ich bereit, denjenigen Herrn College», welche Gelegenheit haben, die biblio graphischen Anzeigen mit Erfolg irgend einem Localblatt unter ihrer Firma beizulegcn, solche in der mir genau zu bestimmenden Anzahl re gelmäßig zukommen zu lassen, sobald mir das hiezu dienende Blatt, um Collisioncn u- Con- currcnzen vorzubeugen, genannt wird, wobei ich nicht unbemerkt lassen kann, daß ein großer Theil des Publikums diesen Anzeigen nicht nur aus alter Bekanntschaft, sondern, in Erwartung neuer populärer und technischer Artikel, eine vorzugsweise Aufmerksamkeit widmet, ja viele sie vollständig sammeln. Weimar, d. 21. Septbr- 1862. B. F. Voigt, (vw« Wahlzettel.) (8688.j Vas bekannt« 8t«mpslgs»st-! swingt uns, sen literariscLen LU sor in un- serm Verlage ersekeinensen läeitscbrikt kür vergleicbense 8prsckfor»cbong, ser sen 1-essrn sie Kenntniss neuer litsrar. Ersckeinungen Lu vermitteln bestimmt war, sufrugeben. 17m unsern Abonnenten bierlür einen ErsstL LU bieten, wersen wir vom näcksten Hefts ab sas in etwa 6 bis 8 Wocken ersebeinen wirs, auk ser Innern 8eite sss Ilmsclilags jedes Heftes eins Liklioxraxkiv der vergleichenden Sprscbkorsobung liefern, in sie wir alle diejenigen 0lieber, Programms, Dissertationen u. ». w., sie in sss ksbist ser Xsitscbriit einscbiagen uns ser vesaction rvrrkllcL Vorgelegen Laden, mit Angabe des lsiormates, Umfangs, Preises uns veLUgsortes u. s. w. einmal uns gratis auf- nebmen wersen. blatürlicb werden sie unsLU diesem Zwecke LUgekensen Exemplare sofort nacb gemachtem Llsbraucks Lurückgesanst uns nur diejenigen nur llssprecliung in der 2eitscbrift geeigneten 8okrifte» Lurüekbekalten, deren Einsender es Lu diesem Lebuks sussriiolcliek gestatten. Verleger von derartigen 8< >>rilten werden erkennen, dass sie auf diese Weise mit geringer AI übe eine 6ratiss»reige der betreff, vücker erreicken und uns kolfentlicb gern in unsern Lemükungen unterstützen Wir macken nur nock darauf aufmerksam, dass es bei dem un regelmässigen Erscbeineu der !8s!tscbrikt in ibrem eignen Interesse liegen wird. »ns solcks Exemplare recLt -eckig, wo mö'glicL vor ser allgemeine» perscnsang, LULUssnsen, da die selben sonst leickt erst in ei» 6—8 Wacken spater ersckeinende» Heft Aufnakms linden könnten. Lettin, d. 15. 8ept. 1852. t erck. HUniinlers Verlagsbucbbsndlung. (8689.j Die L. Fr. FueS'sche Sortim.- Buchhandlung verbittet sich jede unver langte Zusendung von franz- u. englischen Schulbüchern rc. so wie von Werken, die nicht in's Bereich der höher» Pädagogik gehören! (8690-j 2»r blscbriobt. In Oebereinstimmung mit den Herren A. Do fma n » L 6 o m p. in verlin Leige ick bier- durck an, dass die in LsLug auf Immormnnn'8 Nünclillriuson stattgekabten Ontsrkandlungen, L» keinem ke- sultat gefükrt baden, dieses Werk saker in sie DIassiker des In- u. Auslandes nicbt aus genommen wersen wirs. Eeipnig, sen 23. 8eptbr. 1852. Otto Iklt mrn. (86.U.j Zur Nachricht. In der bevorstehenden Michaelismesse erwarte ich bestimmt die Zahlung des mir in der vergangenen Ostermessc verbliebenen Sal do-Restes. Da ich die Zusendung einer an sehnlichen Zahl Weihnachtsartikel und Novitä ten von der vorherigen Bereinigung der abge laufenen Rechnung abhängig mache, so ersuche ich Sic im Interesse eines ungestörten, freund lichen Gcschäftsverkchres, um Berücksichtigung meiner obigen Bitte. Leipzig, >m September 1852. Otto Spanier.