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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-11-10
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18521110
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185211108
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1852.) llv352.^ Bücher-Auction in Jena. Im Januar 1853 kommt die w erth volle Bibliothek des rühmlichst bekannten verstorbe nen Schriftstellers, Professor I>r. O. L. B. Wolff, zur Versteigerung. Ich erlaube mir meine Her ren College» noch besonders darauf aufmerksam zu machen, daß selbige in Bezug auf Belletristik u. Literatur aller neuen Sprachen, eine selten wiederkehrende Auswahl darbietet. Ich bitte Sie, mich gütigst mit ihren gefälligen Auf trägen zu beehren und dieserhalb auf dem angefüg- ten Verlangzettcl Kataloge zu verlangen. Jena, d. 5. November >852. Carl Doebereiner. (vis« Wahlzelle!.) s10353.) Unverlangt wird Nichts versandt! Binnen 3—4 Wochen erscheint mein 32. Verzeichniß antiquarischer Bücher aus allen Wissenschaften. Da ich dasselbe nur auf Verlangen versende, so bitte ich sich des angcfügten Zet tels gefl. bedienen zu wollen- Hannover, d. 5. Novbr. 1852. Chr. Bachmann. (vickir Wahlzettel.) 110354.) Kürzlich versandte ich Katalog No. 1. einer werthvollcn Sammlung französischer, englischer u. ital. Asicher zu bedeutend herabgesetzten Preisen, und bitte ich diejenigen geehrten Handlungen, denen er noch nicht zugekommen sein sollte, gef. zu verlangen. Leipzig, d. 4. Nov. 1852. Carl Ttvietmever. siv355.) Knnst-Anzeige. Der Katalog über die reichhaltige Kupfer stich- und Zeichnungs-Sammlung des verlebten Herrn Staatsraths, Frcyhccrn von Freyberg- Eisenberg, wird bald in Druck erscheinen; es wollen daher Kunsthandlungen und Kunstlieb haber wegen Bestellung von Exemplaren sich an die Montmorilloil'sche Kunsthandlung in München wenden. 1691 welche sich Erfolg versprechen und ohne Berechnung von Beilagegcbühren Gebrauch davon machen können, wollen mir gefälligst recht bald davon Anzeige machen und mir genau ihre Firma zum Beidrucken an geben. Leipzig, den 8. Novbr. 1852. Hermann Costenoble. s10359.) leb ergehe stie Herren Verleger, weiclie krsclitwcrke mit liuplcrsticlren, Ilol/.- scknitten oller litliOAr. luieln, in lieleruvgen oäer coinplet IivrausKsbcn, mir 6 krospcclc uns, wenn möglich, 1 Lieferung rur Vorlage clirect mit äer kost, gleiek nach llr- sckeincn, ru übersenäen; ela ich liunllsckalt bade, welche ela« bleueste such mit englischem oller lranrösisekem 1'exl kauft; vorzugsweise lleisen, ^rehiteelur u»ll kesekichtliclies, aber mit artistischen Leilsgen. llunsthiinlller in Lliinehen. s10356.) Wie in früheren Jahren, nehmen wir auch diesmal wieder Anzeigen für den Woh nungs-Anzeiger 1853 auf, und bitten, uns die selben bis spätestens zum l5 December zugehen zu lassen; spätere Zusendungen kdnen wir nicht berücksichtigen. Berlin, October 1852. Veit Lk Comp. sio357.) Zur Beachtung empfohlen. Da viele Handlungen mit Saldoresten aus voriger Rechnung immer noch im Rückstände sind, so sehen wir uns zu der Erklärung ver anlaßt, daß wir, bei längerer Verzögerung, vom Monat December ab, sowohl die Zu sendung der Journal-Cvntinuationen cin- stellen, als einlaufende Bestellzettel unbe rücksichtigt lassen müßten. Stuttgart und Leipzig, den 1. Nov. 1852. I. G. Cotta'sche Buchhandlung. G. I. Göschen'sche Verlagshdlg- 110358.) Von meinem pädagogischen Verlag: H Gräfe, Fr. Körner re. lasse ich An zeigen zum Beilegen für pädagogische Blätter drucken. Diejenigen Handlungen, ! sEöv.j Zur gxf. Beachtung. ! Ich ersuche hiermit alle Handlungen, welche glauben, noch eine Forderung an mich zu haben, und zwar aus den Jahres-Rechnungen vom Januar 1848 an bis 1851 December ihre Rechnungs-Auszüge gef. innerhalb zwei Monaten cinzusenden, und werden die Beträge, nach richtig finden, sofort bezahlt. Nach Ablauf dieser Frist werden von mir keinerlei Reklamationen mehr angenommen. Mainz, den 20. October 1852. I. G. Wirth Sohn. sio36i.) Erklärung. Es gehen uns auf das demnächst in unserm Verlage erscheinende Werk: Deutsche Sprüchwörter in Liedern u. Bildern, eine nicht unbedeutende Anzahl Verlangzettcl zu, auf denen von den geehrten Herren Bestellern directe Uebersendung von hier, gleich nach Erscheinen, gewünscht wird- Da wir jedoch diesen Wünschen in Berück sichtigung derjenigen Herren Collegen, welche das Werk über Lpzg. beziehen, nicht Nachkom men können, so erklären wir im Voraus, daß wir s. A- sämmtl. Anschlüsse mit de» Sprüch- wörtern an uns.Comissionair,Hrn.F.L.Herbig nach Lpzg. zur Vertbeilung senden werden. Düsseldorf, d. 5/II. 52. Mit Ergebenheit Arnz S» Comp si0362.) Verlorne Remittenden. Bei meinen diesj. O--M.-Remittenden sol len laut Angabe der betreff. Herren Verleger gefehlt haben: j 9 Der Bote f. 1852. 1 3 llo. llo. durchsetz. kFlemming's II Frnuen-Encyclopädie I. Hst-l Verlag. 2 Rensop, Unterleibskrankhcilen' 1 Sir Mackintosh , 4 Meister Tolpatsch in London jNcw'N'rirg- Es können diese Artikel nur irrthümlich verpackt gewesen sein, haben sich aber trotz aller Recherchen bis heute nicht auffinden lassen. Wer mir über das Schicksal derselben Auskunft zu geben vermag, würde mich durch umgehende Benachrichtigung recht dankbar verpflichten. Oscar Fokke in Asch er sieben. sl0>;63.) Zweiter offener Brief an Herrn General-Superintendentvr.Braune in Altenburg *). Mein Herr! Sie haben für angemessen gesunden, meinen ersten. Brief mit Stillschweigen zu übergehen, obgleich ich schnlichst gewünscht, daß Sie sich die Mühe genommen hätten, sich zu rechtferti gen. Sie haben ohne Weiteres in der Eise nacher Confercnz das Anathema über meine Bi beln ausgesprochen, und mir dadurch an meiner Ehre und meinem Eigenthum geschadet, ich habe daher wohl ein Recht, von Ihnen zu verlangen, daß Sie Nachweisen, in welcher Be ziehung meine Bibeln verwerflich sind- Bei der geringsten Anwendung von Logik mußte Ihnen klar werden, daß, da es in Deutsch land mindestens 50 Bibelverleger giebt, die ge nau denselben Text drucken als ich, es nicht überlegt von Ihnen war, meine Bibeln allein zu verdammen. Sic haben jedenfalls von der Canstein'schen Bibel-Anstalt gehört, welche lautConversations- Lcxikon, 10. Ausl. 3. Bd. pax. 612, seit dem Jahre 1715 bis 1850 4,789,327 Bibeln ge druckt hat. Es wird Ihnen doch hoffentlich nicht bcikommen, zu behaupten, daß diese Ausgabe der Heiligen Schrift verwerflich sei, und doch muß ich Ihnen mitcheilen, daß meine Bi beln genau Wort für Wort, Zeile für Zeile, Seite für Seite nachdcr Canstcin'- schen Ausgabe gedruckt sind; wenn Sie daher das Publicum vor meiner Ausgabe warnen, mußten Sie lvgischerweise gleichfalls über die Cansteinsschcn Bibeln den Stab brechen. Haben sie egoistischen Einflüsterungen Ge hör gegeben, und sich übereilt, so ist cs Ihre Pflicht, als Christ und Rcligionslehrer, Ihren Beichtkindern ein gutes Beispiel zu geben, und den Schaden, den Sie angcrichtct, durch ein offenes Bckenntniß wieder gut zu machen. Ich hoffe, daß Ihr Benehmen der Art sein wird, daß ich nicht gezwungen sein werde, einen drit ten Brief veröffentlichen zu müssen. Leipzig, d. 28. October 1852. Philipp Reclam jun. Ich wurde gern die Veröffentlichung dieses zwei- tcn Briefes unterlassen haben, wenn nicht Herr B- G. Teubncr n cu erd in g S, bei Anpreisung seiner, mit Verzicht ung auf jeden peeuniären Gewinn gedruckten Bibeln, die übereilte Behauptung des Herrn I)r. Braune, auf Unkosten meiner Ausgabe, mit gesperrten Lettern abgedruckt hätte. s 10364.) Zur promptesten und billigsten Besorgung aller Französischm und Englischen Journale für halte ich mich bestens empfohlen. Leipzig, Nov- 1852. Carl Trvictmeyer. s!0365.) Ein in Brüssel wohnender deutscher Literat, von streng wissenschaftlicher Bildung u. sehr gewandter Schreibart, des Englischen und Französischen vollkommen mächtig, bietet sich den Herren Buchhändlern zu Ucbcrsetzungen wis senschaftlicher u belletristischer Werke an, ist auch bereit auk Verlangen Probe-Arbeiten zu liefern. Portofreie Offerten befördert unter Chiffre I. 51. H. . -. 6. Herr Fr. Fleischer in Leipzig-
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