Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.12.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-12-15
- Erscheinungsdatum
- 15.12.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18521215
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185212153
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18521215
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1852
- Monat1852-12
- Tag1852-12-15
- Monat1852-12
- Jahr1852
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
1914 IM 132 G. Rcimcr in.Berli». ! 9363. Shakspeares dramatische Werke übers, von A. W. v. Schlegel u.! L. Licck. 4. Octav-Ausg. 11. u. 12. Bd. 8.Geh. L * ^ ^ I 9364. Viäeel's, A.., I-slirbllcll äerLkirurtzie u. Opersrlonsledrc. Kavch äer 3. .tzull. «leutsell besrd. v. .4. karileleden. 3. 1-kß. gr. 8. 6eli. A Rollcr in München. 9365. Harrer, A, mittelalterliche Verzierungen aus dem 15. Jahrh. f. Tischler, Holzschnitzer rc. 7—9. Lsg. 4. Geh- 5 6 N-f 9366. Kallenbach, G- G-, technische Bibliothek f. Künstler u. Handwer ker. 7—9. Lsg. qu. qr. 4. Geh. L 9 N-f 9367. Mettenleiter, I. E., die Calligraphie- Sammlung v. 250 Alpha beten. 7—9. Lsg. 4. Geh. 5 6 N-F 9368. »LlölliHAer, L., Elements ä. kuiullivxsi,Stiles. I>ieUs Lusx. 7—9. 1-fg.Imp.-4. Lleli. il 9 9369. *—r bilemente ässKpIt^bogsnstiles. ^tsus Ausg. 7—9. I-fg. Imp.- 4. 6ek. » 9 9370. Musterpläne zu Pracht - u. Civil-Gebäuden. Ausgearb. nach Mo tiven d. Oberbauraths F. v. Gärtner. Neue Ausg. 7—9. Lsg. 4. Geh. 5 V« 9371. Seliger, C., technische Bibliothek f. Drechsler. Neue Ausg. 7—9. Lsg. Imp.-4. Geh. a 9 N-s E. Schäfer in Leipzig. 9372. Vr-isse, I. k» LH., Usnäbucl, äer alten ?lum>smstilc v. 6en äl testen weiten bis rur Zerstörung (!. röm. Ueictis. 6. I-fg. sr. 8. 6eh. ^ Schaumburg in Stade. 9373. Koester, F, Geschichte d. Kbnigl. Consistoriums der Herzogth. Bremen u. Verden, gr- 8. In Comm. Geh. Schnitzer in Berlin. 9374. Unterhaltungs-Bibliothek, neueste. Sammlung der besten No' vcllen n. Erzählungen d. In - u. Auslandes. Hrsg, v- G. Lieck. 1 Bdchn.: Der Kurfüst u. der Gauner v. B. Heßlein. gr. 16. Geh. Tcubner in Leipzig. 9375. Thomas a Kempis, die Nachfolge Christi. Mit Anwendungen u. Betrachtungen v. den vorzüglichsten kathol. Schriftstellern. 5. Aust. Pracht - Ausg. f. Katholiken. 10. u. II. Lsg. Lex--8. Geh-ä*^^ Weber in Leipzig. 9376. Henze,Eleonore, Katechismus der Kochkunst. Eine Vorschule f. den ersten Unterricht in Küche u. Keller. 8. 1853. Geh. *V» T. O. Weigel in Leipzig. 9377. Volk, das deutsche, dargestellt in Vergangenheit u. Gegenwart zur Begründung der Zukunft. 9. Bd. A. u. d. L.: Geschichte der deut schen Kunst v. E. Förster. 2. Thl. 8.1853. Geh. 2 6 N^ Zinimer'sche Buchh. (Bölckcr) in Frankfurt a/M. 9378. Steitz, G- E., Wie beweisen die Jesuiten die Rothwendigkeit der Ohrenbcichtc? 2. Aufl. 8. Geh. *2 R/f Nichtamtli Am sämmiliche Buchhandlungen SnddentschlandS und der Schweiz. Stuttgart,!. Decembcr 1852. Unsere Anregung zu einer radicalen Reform des süddeutschen Speditions- und Abrechnungswesens vom 1. Juli hatte zunächst die Folge, daß sich eine größere Anzahl von Handlungen über diese An gelegenheiten aussprach, als je zuvor. Viele andere enthielten sich, wie gewöhnlich, jeder bemerkbaren TheilnahMe. Bei weitem die meisten der Antworten, die uns auf unsere Vor schläge zukamen, pflichteten mit Entschiedenheit unseren Ansichten bei. Aus den übrigen war zu entnehmen, daß Jedermann sehr un zufrieden sei mit dem bisherigen Zustande, daß man zwar die Wege nicht betreten wolle, welche wir empfahlen, daß aber Niemand bessere anzugeben wisse. Auch der Sturm, der sich, wie wir nicht anders erwarteten, von einigen Seiten gegen uns erhob, hat uns in unserer Ueberzeugung nicht beirrt, daß wir im Sinne der unbefangenen Mehr heit gehandelt haben, als wir es für zeitgemäß hielten, daß Stutt gart die Initiative in dieser Sache ergreife. Es entscheidet nicht, daß in Frankfurt und Augsburg die Ver- thcidigung ehrwürdiger Rudera schon angefangen hatte, che noch ein Angriff auf dieselben erfolgt warz daß die Frankfurter Herren Com- misstonaire „widersinnig und lächerlich" fanden, an eine Centralisa- tion nur zu denken (Erklärung vom 21. Juni), daß nach der Ansicht der Herren Commisstonaire in Augsburg „nichts dahinter steckt, als eigennützige Localabsichten der Stuttgarter" (Votum vom 19. Juni). Unter den Einwürfen, die man uns gemacht hat, befand sich ein einziger, der, wenn auch an sich unerheblich, uns zu weiterem, ernsten Erwägen auffordern mußte. Man ersuchte uns nämlich von den achtbarsten und verschiedensten Seiten, nicht auf unserem Vor schläge des allgemeinen Fcankirens nach Stuttgart zu bestehen — einem Vorschlag, der uns förmlich abgequält worden war, wie man sich gefälligst erinnern wird — weil man vielfach befürchte, cs werde dann von hier aus, wie von Leipzig aus geschleudert werden. Wir sind vollkommen gewiß, daß diese Besorgnis eine ganz und gar unbegründete ist, denn durch das Franksten süddeutschen Ver cher Theil. lags nach Stuttgart würde Stuttgart noch nicht Leipzig ähnlich wer den, weil Stuttgart nicht wie Leipzig den sämmtlichen deutschen Verlag, sondern nur den in Süddeutschland gedruckten franco erhal ten würde, wovon es bekanntlich den größeren Theil, den in Stuttgart selbst erscheinenden, bereits ohne Spesen bezieht. Allein wir haben diese Befürchtung zu unserer Verwunderung weiter verbreitet und leidenschaftlicher vertheidigt gefunden, als wir uns je vorgestellt hatten. Unsere Stellung ist dadurch etwas schwierig geworden. Man kann Gründe durch Gegengründe schlagen (und wir sind der Mei nung, daß die Gründe, durch welche unsere Vorschläge bestritten wurden, in jedem Punkte widerlegt worden sind), sobald aber mit Berufung auf eine Ueberzeugung debattirt wird, die in den mysti schen Tiefen des Gefühls wurzelt, dann hört jede Möglichkeit des Widerlegens auf. Wenn die Furch vor einer Ueberflügelung des übrigen Sorti mentshandels durch den hiesigen jede andere Rücksicht so sehr über wiegt, wie es scheint, so mögen diejenigen unserer Herren Eollegen, die sich von dieser Besorgnis nicht losmachcn können, es verantwor ten, daß eine gründliche Besserung der bisherigen Einrichtungen abermals unterbleibt. Unsererseits ziehen wir das Gewicht, das wir in die Wagschale legten, für jetzt zurück, uns vorbehaltend, auf die Sache wieder einzutreten, wenn auf keine an dere Weise eine bessere Organisation des süddeutschen Verkehrs erzielt werden kann. Es ist übrigens betrübend und entmuthigend, daß ein zahlreiche und intelligente Genossenschaft, die seit Jahren Uebelstände beklagt, welche der Umschwung aller Verhältnisse mit sich gebracht hat, aus Gleichgültigkeit, oder untergeordneter Bedenklichkeiten, oder bloßer Launen und Jalousien halber, oder weil man sich schmeichelt, im Jahrhundert der Eisenbahnen auf die Länge einen abgeschlossenen Markt mit erhöhten Preisen sesthalten zu können, oder weil man es für einen Ehrenpunkt betrachtet, das Spediren nach einzelnen Orten auch dann nicht einzustellen, wenn es ohne Nutzen geschieht und der dürftige Stoff dazu aus allen Ecken mühsam zusammengekehrt wer den muß, — daß eine solche Corporation auch diesmal nicht zum
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder