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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.12.1852
- Strukturtyp
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- Band
- 1852-12-24
- Erscheinungsdatum
- 24.12.1852
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- Deutsch
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1966 ^136 8770. Voigt in W-iinar. 9771. - — — 9772. VoUmann in Kassel. 9773. Wagner'sche Buchh. in Nreiburg. 9774. Weber in Leipzig. 9775. — — — 9776. - - - 9777. _ — — 9778. — — — 9779. — — - 9780. Weibmann'sche Buchh. in L-ip»>g- Maddock, die Jnhalatkonskuren. (Schmidt's med. Jahrb. 1853. I.) Napoleons Maximen d. Kriegführung. (Schweizer. Mil.-Atg. 13.) Moorburg, Frau Holle. (Preuß. Ztg. 296.) IVsissxsrdei', onrss Dkeoorltsse. (Liter. Centralbl. 51.) Eltzner, das bibl. Jerusalem. (Der Protestant 51.) Hamm, Katechismus d- Drainirung. (N. landw. Ztg- 7.) Hamm, die Thicrwelt rc. (Menzel's Litbl. 100.) Jäger, Katechismus d. Nutzgärtnerei. (Hamb. Garten-u. Blumenztg. 12.) Jörg, die Zwangsmittel gegen die Na tur (Schmidt's med. Jahrb. 1853. 1.) Kuchenbäcker, Vorlesg». üb. Kriegskst. (Schweizer. Mil.-Ztg. 16.) lliceronis 1-selius, v. Nauck. (Lit. Centralbl. 51.) 9781. Weidniann'schc Buchh, in Leipzig. 9782. T. O. Weigel in Leipzig. 9783. Weucdikt in Wien. 9784. O. Wigand jn Leipzig. 9785. — — — 9786. E. T. Winter in Hei delberg. 9787. K. Winter in Heidelberg. 9788. I. A. Wohlgeniuth in Berlin. 9789. — - - 9790. — — — 9791. Möller in Leipzig. 9792. — — — 9793- Zehnter in Baden. Grimm, deutsches Wörterbuch. (Pädag. Revue 12.) Orscula 8ibx»ins, rec. kriedlieb. (Lit. Centralbl. 51.) Helianth. (Bl- f. lit. Unterh. 51.) Heer, das stehende, u. s. Bestimmung. (Schweizer. Mil.-Ztg. 13.) Ritterich, das künstliche Auge. (Schmidt's med. Jahrb. 1853.1.) Epp, Schilderungen aus Ostindien. (Men zel's Litbl. IVO.) Bilder ohne Rahmen. (Pädag. Revue 12.) Claudius, das todte Fischlein. (Sächs. Const. Ztg. 289.) — Häuschen am See. (Ebcnd.) — Marie Friedberg. (Ebcnd.) Lebensbilder aus der Heimath u. Fremde. (Der Fortschritt 48.) Nieritz, das vierte Gebot. (Ebend- — Hamb. lit. u- krit. Bl. 99.) Probst, Schweizergeschichte. (Pädag. Revue 12.) Nichtamtlicher Theil. An säinmtliche Buchhandlungen LiiddcutschlandS und der Schweiz! Frankfurt a. M. den 12. Der- 1852. Auf das, seit dem bekannten Stuttgarter Circular vom 6. Juli, eingetretene tiefe Schweigen über die dortigen Intentionen, sind wir endlich durch zwei Circulare äe dato 1. December*) unterrichtet worden, daß man den vielseitigen energischen Protestalioncn nicht zuwider handeln konnte und den Frankirungszwang nach einem Platz aufgegeben hat! Unsere Herren College» in Stuttgart fühlen wohl, daß damit zugleich trotz aller Anstrengungen die Centralisationsidee gefallen ist, weil sie eben nicht im allgemeinen Interesse begründet war. Wenn ein Theil chrcnwerthec College» die als unausführbar erkannten Reformvorschläge mit Stillschweigen fallen ließ, so konnte es eine andere dortige Partei, aus sieben und dreißig Firmen beste hend, nicht überwinden, ihre Bitterkeit über fehlgeschlagene Hoff nungen in dem einen oberwähnten Circular auszulassen, wahrend eine dritte Coalition von fünf und zwanzig Firmen noch einen Schritt weiter geht und ihre Commissionen in Augsburg, Frankfurt und Nürnberg aufgeben zu müssen glaubt. Jn wie fern dies nur eine bloße Form ist, um momentan den Schein eines Erfolges zu retten, wird sich spater zeigen. Jedenfalls lassen diese Vorfälle einen neuen tiefen Blick in die zerklüfteten Parteiungen der Stuttgarter Collegen- schaft thun, aus dem manche selbstredende Belehrung zu ziehen sein dürfte. Es ist hier nicht der Ort und kann nicht in unserer Absicht lie gen, den alten Streit über die Zweckmäßigkeit dieses oder jenes Prin- cips, über das Recht dieser oder jener Partei neu auszunehmen. Was wurde es auch nützen, da unsere sieben und dreißig College» in Stuttgart alle Vcrnunftgründe für sich in Anspruch genommen, und Andersdenkende in „die mystischen Tiefen des Gefühls" verbannt haben! So weit es uns betrifft, könnten wir füglich die erwähnten bei den Circulare mit Stillschweigen übergehen, wenn nicht das letztere leicht Mißverständnisse Hervorrufen könnte, was uns aus mehrfachen Anfragen von Freundes Hand hervorzugehcn scheint. Wir sehen uns daher zu der Erklärung veranlaßt: 1) Daß die Commissionsentziehung der bezeichneten fünf und zwanzig (Stuttgarter) Firmen auf den Commissionsverkehc keinen Einfluß üben wird. 2) Daß wir insbesondere durch unsere regelmäßigen Post- und Fuhr-Sendungen nach und von Stuttgart, alle ein laufenden Zettel, Briefe und Packete nach wie vor zu befördern im Stande sind, und unsere Herren Commit- tenten, deren Verkehr mit Stuttgart bisher durch unsere Vermittelung ging und in deren Interesse eine Zersplitte rung ihrer Sendungen nicht liegen kann, auch ferner in gewohnter Weise bedienen werden **). Wie die Würfel jetzt gefallen sind, liegt die Gewährschaft für eine gedeihliche, mit den neuen Verkehrswegen fortschreitende Ent wickelung des süddeutschen Commissionswesens in dem collegialischen Zusammenwirken der bestehenden Commissionsplähe und in der na türlichen Abgrenzung der verschiedenen Rayons. Jn diesem Sinne stehen wir mit Augsburg und Nürnberg in ununterbrochenen Ver handlungen und sind auch bereits zu ersprießlichen Resultaten gekom men. Wir zweifeln jedoch nicht, daß sich auch in Stuttgart Firmen finden lassen, die mit Hintansetzung egoistischer Wünsche, zu einem gemeinsamen Wirken die Hand bieten werden, nachdem mit dem Frankirungszwang die hauptsächlichste Differenz beseitigt ist. Mit collegialischem Gruße Die Frankfurter Commissionäre. *) Abgedruckt im Bdrscnblatte Nr. 132 l. I. **) Daß die »ub 1. 2. abgegebene Erklärung der Frankfurter auch gleichmäßige Bedeutung für Augsburg und Nürnberg hat, versteht sich von selbst. Aus Hiiitcrpommcrn. Wenn Pommern und namentlich Hinterpommern überhaupt ein Land ist, das durch äußere Verhältnisse (denn im Charakter des Bewohners liegt nicht die Geistesträgheit, die man ihm gewöhnlich zuschreibt) dazu bestimmt ist, das geistige Leben seiner Bewohner dem körperlichen untergeordnet zu sehen, wenn der Hinterpommer sich mehr um seine Spick-Gänse, als um geistige Bildung und Bücher bekümmert, so müssen denn doch die traurigen Verhältnisse befremden, unter welchen der Buchhandel hier sein Dasein kümmerlich fristet. Noch kein Dutzend Buchhandlungen (ohne die Stettiner), von denen nach Abzug der Filialhandlungen etwa ein halb Dutzend übrig bleiben möchte, sehen keinen unter sich, der ein bedeutendes Stück vorwärts käme. Mögen der Gründe verschiedene sein, die das Geschäft hier dar-
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