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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 20.04.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-04-20
- Erscheinungsdatum
- 20.04.1857
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- Deutsch
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Müller « Bucht,. iv Ulm. 2357. llerrsoderxer, S., iUsdettverscliluss nscb e. Novelle der kuriser Indu«trie-Au88t«llA. v. 1855. 1 8teintsk. in Imp.-k'oj. *8k4^ Nagel in Stettin. 2358. Hryde, W- G. v. d„ gesetzliche Bestimmungen über den Klein handel m. geistigen Getränken u. den Betrieb der Gast- u. Schank- wirthschaft rc- gr. 8. Geh. ^ ^ 2359. Schiffmann, G. A.,das Bcrhältniß der Freimaurerei zum Christen thum u. zur Kirche. Ein Vortrag, gr. 8. Geh. Röhring in Berlin. 2360. Retcliffe, I-, Scbastopol. Historisch-polit. Roman aus der Ge genwart. 2l. Hft. gr. 8. Ochmigke's Bnchh. <Ber„hardi) in Berlin. 2361. Marggraff, F., Leitfaden beim ersten Unterricht in der Weltgeschichte f. Gnmnasien u. höhere Bürgerschulen. 3. Aufl. 8. Geh. * idvcrwcttcr in Lsnubrück. 2362. Seling . I. M, Vernunftwiffenschaft. besonders e. vernunftwis- senschaftl- Menschen- u. Gotteslehre, gr. 8. In Comm. Geh. * 1 / I. Perthes in Gotha. 2363. DikL, p. kl., u. I. 6. 8nr, ?»8t- u. Ligenballii-Iisrte v. Deutscli- Isnd u. den nnlieAenden 4<sndern. Imp.-b'ol. 4uk I.einw. u. in enßl. 8.-6srton. 1>/z ^ 2364. LiiilpnnAsI, k. v., u. 7. 6.8iir, bligenbnlin-^t!a8 v. IleuteeklLnd, Leißie», kill8»88 etc. in 16 8z,ecis>!<arten auf 13LI. nel>8t e. Ilebsr- eiclitelcarte. I I. 4ui1. gr. 8. 6»>t. * 1 ^ Picrer in Rltenburg. 2365. Plänckner, A. v., Altenburg im I. 1813. gr. 8. Geh. Prochaoka in T eschen. 2366. 8!i>vlLL, F., ^iosnlci 6la Dniatek L 8. 6e!i. *4 Pustet in Ncgenoburg. 2367. Amberger, I-, Pastoraltheologie. 3. Bd. 1. Abthlg. gr. 8. Geh. 27 R/ 2368. Damberger, I. F., synchronistische Geschichte der Kirche u. der Welt im Mittelalter. 9. Bd. 3. Hft. gr. 8. ^ >/? 2369. Alettenleitor, 7 O , plucliieidinn ckurule suxta rituin ganctne ru- msnae eccie8iue. OrALN»,». 8sctiu II. gu. Ar. 4. 6art. * 2 12 2370. Ott, G-, Maienblüthcn od. Betrachtungen, Gebete u. Lieder der hohen Himmelskönigin Maria zur Feier der Mai-Andacht geweiht. 2. Aust. 12. Geh. 12 N/ Pustet in Regensdurg ferner: 2371. Prosire, 6., 8electu8 novus missnruiu. pomus 1. pars II. skarti- tur.) xr. 4. Oart. 8ubscr. ?r. *1 >^9 einrein * 1 ^ 27 dl/ 2372. —idem. Voce8 eepsratse. pars II. 8ect. 5—8. gr. 4. *27 dl/ Recknagel in Nürnberg. 2373. Soden, F. v-, die Kriegszüge der Nürnberger nach Lichtenberg u. nach Ungarn. 8. Geh. * ^ Ncichel in Kausbenren. 2374. Lutz, I. E. G., Abschiedswort an meine bisherige Pfarrgemeinde Oberroth. 2. Ausl. gr. 8. In Comm. Geh. * 4 N/ Nicker in Gießen. 2375. Keller, W., Geschichte d. eklektischen Freimaurerbundcs m.e. Einleit ung in die Allgemeingeschichte der Freimaurerei, gr. 8. Geh. 1 Schlicke in Leipzig. 2376. Regeln u Wörterverzeichnis f. deutsche Rechtschreibung. 8. Cart. Ltarke'sche Buchh. in Gheuiniy. 2377. Nvback, Fr.. Ueber Credit-Versicherung. sEinladungsschrift.) Ler.-8. In Comm. Geh. * 8N/ Trcwcndt'S Verlag in Breslau. 2378. Holtet, K. v., die Vagabunden. Roman in 3 Bdn. 2. Ausl. 16. Geh. 1 -ß Vogel in Leipzig. 2379. klnndvsörterbncL der ßrieckiscben 8prscke, begründet v. P. passvw. dleu bearb. v. V. 6kr. P. Kost, I?. Palm, O. Kreussler, K. Keil, P. keter u. 6. bl. Lenseier. 2. Ld. 2. Abtk. 13. I>1>. Iiecd 4. 8ubscr.-pr. " s/z ^ scplt. * 12 Weber in Leipzig. 2380. Benedir, R-, gesammelte dramatische Werke. 10. Bd. 8. Geh. * 1^ 2381. — dasselbe. 2. u. 5. Bd. 2. Ausl- 8. Geh. ü * I4/> G. Wigand in Leipzig. 2382. Schnorr v. Karolsfeld, I., die Bibel in Bildern. 16—18. Lsg. Fol. Volksausg. n * l/z >^z Prachtausg. in gr. Fol. L * 1 L. Wigand in Leipzig. ^ 2883. Kritz, W. Th., das Sächsische Strafproceßrecht. 1. Hälfte, gr. 8. Geh. pro cplt. * 2 ,/S Nichtamtlicher Th eil. Die Verträge mit Frankreich zum gegenseitigen Schutze des literarischen und artistischen Eigenthumsrechtes. (Fortsetzung aus Nr. 44.) Wir haben in Nr. 44 den „neuen Rechtsbegriff" beleuchtet, welcher den idealistischen Schwärmer für den französischen Vertrag über internationalen Rechtsschutz des literarischen Eigenthums zu so undcutscher Vergötterung antreibt. In einem zweiten Artikel bringt der Verfasser einige Gründe, ebenso inhaltsleeer als die erste Lobrede. Der Verfasser will, daß man die dargebotene Hand Frankreichs — man halte immer fest, daß diese Hand in dem Vertrage besteht, welcher Deutschlands Literatur und Kunst, die man in Frankreich nicht schätzt und will, nicht kauft, nicht nachdruckt, nicht übersetzt, in Frankreich gegen das Uebermaß von Ucbersetzungen schützen soll! — von Seiten Deutschlands annehme: 1) weil ein solcher Vertrag (hier vergißt derVerfasser zu sagen: der französisch-sächsische!)sich be sonders lichtvoll für die schriftstellerische und künstlerische Production selbst zeige. Wir wollen die allgemeine Wahrheit dieses Satzes da hingestellt sein lassen, obwohl man nur auf die ungemeine schrift stellerische und künstlerische Production, welche wohl eher ein Ueber maß als einen Mangel schon vor dem Bestehen dieses heilsamen Ver trages aufwcist, hinzudcuren braucht, um auch hier das Unbegründete der Behauptung zu erkennen. In der bcsondern Anwendung auf Deutschland ist dieser Satz in der That entweder lächerlich oder ein sehr unangenehmer Beweis von der Urteilsfähigkeit des Verfassers über den Umfang und die Bedeutung der deutschen Literatur und Kunst, sowie von seiner Unkenntniß ihrer Fruchtbarkeit. Daß es für Literatur und Kunst nicht der „klingenden Früchte" erst-bedarf, um sie im Volke, welches Talent dafür hat, zu wecken, beweisen die hungernden Dichter und Künstler der alten und neuern Zeit. Die „klingenden Früchte" locken nur die gehaltlosen Tagesscribcntcn her vor , an denen Ueberfluß ist. Daher dürfte von dem Gesichtspunkte ! der Productionskraft aus der „neue Rechtsbcgriff" wohl mehr wie ! die Kartoffelernährung in den niederen Volksschichten wirken: es ! kommt ein zahlreiches, aber kraft- und saftloses Geschlecht zum Vor- ! schein. Und meint denn der Verfasser, die wachsende Production > Deutschlands in Literatur und Kunst werde es machen, daß Frank- ! reich deutsche Literatur und Kunst aufnchme? Wenn es an der Masse läge, so müßte das Vcrhältniß schon ein ganz anderes sein. Zwar spricht er von deren wachsender Geltung in diesem Lande: aber den Beweis schenkt er sich, indem er nur auf die Aufsätze der „All- 101 '
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