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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.07.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-07-22
- Erscheinungsdatum
- 22.07.1857
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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Teubner in Leipzig ferner: 4594. Paldainus, F.. deutsche Dichter u. Prosaisten v. der Mitte des 15. Jahrh. bis auf unsere Zeit nach ihrem Leben u. Wirken geschildert. 2. Abth. 4. Lsg. gr. 16. Geh. Vs >? 4595. l?ha.sdri, /tugusti libsrti, ksbulas Aesopiae. Des Phädrus, Freige lassenen d. Augustus, äsopische Fabeln. Uebers. v. A. R. v. B. 8. In Comm. Geh. * 16 Njis 4566- Ribbeck, O., über die mittlere u. neuere attische Komödie. Ein Vor trag. 8. Geh. U 4597.Schneitler, C., u. I. Andrer, die neueren u. wichtigeren landwirth- schaftl. Maschinen». Geräthe, ihre Theorie, Construction, Wirkungs weise u. Anwendung. 1. Lsg. gr- 8. Geh. Vs ^ 4598. — Sammlung v. VVerlcssieknunxen iLndvvirtliselzaktl. IVIasoliinen u. 6erätke. 6. u. 7. kllt. od. 2. Serie. 3. u. 4. Rft. gr. 4. Nit in qu. Imp.-I?»!. * 8 qb 4599. Ziller, T., die Regierung der Kinder, gr. 8! Geh. 24 Voigt in Weimar. 4660. Bauer, der, als Vieharzt bei Krankheiten der Pferde, des Rind viehes re. 4. Ausl. Hrsg. v. F. W. Braungardt. gr. 8. Geh. 1 ^ 4661. Flottwell, S., der angehende Weltmann od. die Kunst zu leben, den Anforderungen der feinen Gesellschaft zu entsprechen re. 2. Aufl. gr. 12. Geh. ^ 4602. Gerstenbergk, H. v., Encyclopädie der rechnenden Baukunst. 1. Thl. A. u. d. T.: Tafeln zur Berechnung der Baustämme. 3. Aufl. 8. Geh. K,? 4603.Orth, G. M-, die Wasserglas-Gallerte, ihre Anwendung u. ihr Nutzen. 2. Aufl. gr. 8. Geh. ^ ^ Voigt in Weimar ferner: ! 4604. Schäfer, Z. C., die Wunder der Rechenkunst. 8. Aufl. 8. Geh. Vs 4605. Schauplatz, neuer, der Künste u. Handwerke. 117. Bd. 3. Aufl. 168. Bd. 3. Aufl. 2. Abdr. 181. Bd. 2. Aufl. 235. u. 236. Bd. 8. Geh. Inhalt: IN. Schmidt, E. H-, vollständ. Farbcn.Latoratoruim. 2 ISS. König, 2., Grundriß der Schlofferkunst. Is^ ^ 181. Hartmann, E., Angaben u. Pläne englisch. amerie. Mahl, mählen. 2^h ^ 2Ss. Lasalle n. The » o t, die Oelmalerci. Frei bearb. v. A. W. Hertel. 1^ ^ 2SS. Ance llin, C., der pract. Flachs., Hanf-u. Wergspinner auf Maschinen. Aus d. Franz, übers, v. C. H. Schmidt. I ^ 4606. Schmidt, I. A. F., der kleine Hausgärtner. 7. Aufl. 1. Thl. 8. Geh. Vs -5 T. O. Weigel in Leipzig. 4607. QailkLdnrid, 1., di« öaulcunst <1. 5—16. labriinnderts u. die da von abliänKiAsn Künste. 24. u. 25. Imp.-4. basr ä * 16 Weychardt in Eßlingc». 4608. Voller, D., Deutschland u. die angrenzenden Länder. Eine orogra- phisch-geognostischc Skizze. 2. Aufl. gr. 8. Geh. * 16 N-s 4609. — die SokweiL u. l-isektenstein. Ditk. u. color. l^ol. In enßl. 8.- (lurton. 12 O. Wigand in Leipzig. 4610. Ebeling, F. W., die deutschen Bischöfe bis zum Ende des 16. Jahrh. 2. Lfg. gr. 8. Geh. * 16 R-s Nichtamtlicher Th eil. Zur Papierfrage. IV. (111. S. Börsenbl. Nr. 88.) Löbliche Redaktion! Wenn ich einerseits einer löblichen Redaction für erfolgte Auf nahme meiner „Kurzen Entgegnung" (Nr. 85) dankbar bin, so muß ich doch auch andererseits bedauern, daß durch spaßhafte und falsche') Glossen der Ernst der Angelegenheit verloren gegangen und durch per sönliche Angriffe dieselbe halb zur Privatsache geworden ist. Erlau ben Sie mir aber die Berichtigung der Unwahrheiten"). 1) Beruht es auf falscher Auffassung, wenn von einem gegen wärtigen Aufschläge von 10, 15 und 20 Procent gesprochen wird- Es ist aus drücklich gesagt, daß „auf die im vergangenen Herbste bestandenen Preise" um soviel aufgeschlagen werden soll; und da seitdem um 10',',, bereits aufgeschlagen worden ist, so beträgt vergegenwärtige Aufschlag für fcinc Papiere nichts), für Mittel-Papiere 5 A>, für geringe Papiersorten 109h. 2) Wenn in jenem Artikel des „Eentralblattes" gesagt ist, „daß eine Bereinsthätigkeit gerade bei jetziger Conjunctur her vorgerufen werden muß", so ist damit nicht ausgesprochen: weil die Conjunctur vorhanden, sondern, daß sie nur dazu förderlich sei. Auch waren es nur einzelne Stimmen, welche diese Bemerkung machten'). Der erste Aufschlag von 10','s, hätte schon vor 4 Jahren erfolgen sollen, dann wären eine Anzahl Fabrikanten nicht in so mißliche Verhältnisse gekommen. Die Fabrikanten haben an die Consumenten große Summen verschenkt! 1) Spaßhaft ist doch an der Sache nichts — als etwa das Be streben der Coalition, ihrem Gebaren jetzo ein freundlicheres und billi geres Aussehen zu verschaffen, ueber das, was Herr Rudel falsch heißen will, sprechen wir uns weiter unten aus. 2) Herr Rudel ist in diesem Blatte Gast, und wir wollen das Gast recht so weit ehren, daß wir unsere Erwiederung auf solchen Unglimpf sehr gelassen und gemessen abfaffen. 3) Der Versuch zum Gegentheil liegt uns schon factisch vor. 4) Aha! schon gut! 3) Ist es unwahr, daß 36,500 Thaler Hadern 132,000 Tha- ler Papier ergeben, und es sollte nicht leichtsinnig etwas hingeschrie- ben werden, was „über den Horizont" des Schreibers geht. Die Papierfabrikation beansprucht die gründlichsten Fachkenntnisse, um Urtheile darüber zu haben, und ist auch darin vom Buchhandel sehr verschieden (!). Die Sache verhält sich nämlich so: 1 Million Pfund Hadern, zu dem Preise von 36,500 Thalern, ergibt 600,000 Pfd?) Papier im Werthe von 13VZ Thaler per Ballen von 100 Pfd., oder 4 S-s per Pfd.— Diese ergeben eine Production von 80,000 Tha lern, und es hat nur ein Jrrthum von 52,000 Thalern bei dieser Rechnung für eine mittlere Production einer Fabrik hier obgewaltet!! Ein Papier, von dem der Ballen zu 100 Pfd. 22 Thaler kostet, kann nur Brief-, Kupferdruck-, feinstes Schreib-, fein stes Umschlag- oder Seiden-Papicr sein ; Druckpapier zu diesem Preise gibt cs gar nicht im Engros-Handel der deutschen Papier fabrikation. 0! si taouisses! 4) Ist es unrichtig, daß französisches, schweizerisches oder eng lisches Papier besser als deutsches Papier ist. Im Gegentheil sind wir eben daran, allen diesen Ländern den Rang ganz abzulaufen, und wir werden dies in kürzester Zeit gethan haben. Seit Neujahr ist in Frankreich wieder ein Aufschlag von 109h erfolgt") und soll 5) Herr Rudel hat das Beispiel aufgestellt, und wir haben nur die Konsequenzen daraus gezogen- Herr Rudel muß ganz wohl wissen, daß eine Hadern-Sorte. welche den Hadern-S amm ler n schon mit (rund aus gedrückt) 3,^ 20R-s pr. Centner bezahlt wird, und (wie wir imB.-Bl- aus drücklich hinzu setzten) woraus die Hadern-H ändler noch einen angemessenen Nutzen haben, wodurch sie bis zur Fabrik auf 5 ^ bis 51/2 kommen muß, eine solche ist, welche bei der Fabrikation nur 20 9H bis 25 9h Gewichtsverlust (nicht aber 409h) ergibt. Auch wenn wir nur aus Herrn Rudel's eigenen Belehrungen (in seinem Central-Blatte) uns unterrichtet hätten, so würde selbst hiernach festlichen, daß 1 Million Pfd. Hadern zu diesem Preis 6000 Ballen (nicht Centner) Papier ä 22 (Durchschnitts-Preis) ergeben müssen. — Herr Rudel hat also oben (— ob absichtlich oder unabsichtlich?) Unrichtiges behauptet, indem er unsere Aufstellung als falsch und unwahr bezeichnete. 6) Und dennoch würde man jetzo noch ,n Rheinbayern, Rhein-
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