Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.07.1857

Spanier in Leipzig. 4802. Schule, die, der Baukunst. 2. Bd. 3. Abth.: A. u. d. T.: Die Schule des Steinmetzen. Bearb. v. B. Harrcs. gr. 8. Geh. * 1 4803. Rüster, E., Svphonisbe. Trauerspiel. 18. Geh. T. O. Weigel in Leipzig. 4804. Dürster, D., Nenlemale ckeutsvker öaulcunst, Hilllnerei u. iVIaleroi v. Linkiikrx. 6. Otiristentkums di« nuk Nie neueste 2e>t. 80. u. 81. 1,1^. 1mp.-4. ä ?rsektuusx. in bei. ü* 1>^ 4805. — venlcinsle 6eutscl>er Lunlrunst v. Linfülirz;. <!. Ollristentkums bis gut Nie neueste 2sit. 3. 1>kZ. Ar. 4. bsur * ^ ./S T. s. Weigel in Leipzig ferner: 4806. Förster , H., venbm-rle ileutsvbsr Uilcinerei u. IVInlerei v biin- lübrx. <!. Obristentbums bis auf cli« neueste Zeit. 3. l-kg. gr. 4. bssr v. Wigand in Leipzig. 4807. LerLurNt, 6., I.ebrbueb <1er orAun. (übemis. Deutselie Orix.- ,4»8A. vom Vers, besorgt unter Nitwirlcg. v. 4. 11. Wuxner. 4. 114. 3. u. 4. I-sx. gr. 8. 6eb. ä * 16 dl-f 4808. Jerrold, D., Madame Kaudel's Gardinenpredigten. Deutsch v.L. Stern. 16. In enql. Einb. * 1 ; in engl. Einb. m. Goldschn. * 1 6N-r 4809. Rechtslexikon f. Juristen aller teutschen Staaten; bearb. v. I. Weiske. 11. Bd. 5. u. 6. Lsg. gr. 8. Geh. » Velinp. ä * ^ A n z e i g e v l a t t. (Inserate von Mitgliedern des Borsenvcreins werden die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum mit ^ Ngr., alle übrigen mit I Ngr. berechnet.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. si0320.s Associs-Gesuch. In einem tüchtigen, schon seit Jahren besteh enden Verlagsgeschäft nebst ansehnlicher Druckerei, welche letztere neuerdings in Folge von bedeu tenden Aufträgen erweitert worden, wird we gen all zu großer und täglich sich mehrender Beschäftigung des Eigenthümers ein Affocis ge sucht, der über ein Einlage-Capital von 6 bis 8000^ verfügen kann. Passiva sind im Ge schäfte nicht vorhanden. Frankirte Offerten sub l>. H. 26 befördert die lbbl. Red. d. Bl. si032i.s Theilnehmrr-Gesuch. Für eine gangbare Sortiments-Buchhand lung, verbunden mit einem angebrachten, nach weislich sehr lukrativen Verlags-Artikel wird zur Erweiterung und selbstständigen Führung des Geschäfts, da der Besitzer oft abwesend, ein Teilnehmer mit 1500 ,^ Capital-Einlage gesucht. Da das Geschäft solid und einer gro ßen Ausdehnung fähig ist, so hat der Betref fende eine sichere und sorgenfreie Existenz zu er warten. Etwaige Offerten wolle man sub Chiffre '1'. tü. eff 10 an die Red. d. Bl. zur Weiterbeförderung gelangen lassen, worauf das Nähere erfolgt. fw322.n Verkaufs-Offerte. EineMusikalienhandlung, bestehend aus ») Verlag, circa 100 Piecen, von denen viele in 2. und 3. Auflage erschienen, und t>) Musikalien-Leihanstalt von 3000 Num mern soll Verhältnisse halber billig verkauft werden. Einem thätigen jungen Manne dürfte es leicht werden, dem Geschäft eine größere Aus dehnung zu geben. Näheres wird unter der Chiffre 5'. U. G 20 durch Herrn Rob. Friese in Leipzig mitgetheilt. Verkauf eines Sortimentsgeschaftes. s10323.j Ein Sortimentsgeschäft Schlesiens, der Ausdehnung noch sehr fähig, soll, wenn cs ge wünscht wird, sofort verkauft werden; hierauf Reflectirende, die im Besitz einiger 1000^ sind, wollen sich unter der Chiffre 6. 8. franco an die Red. d. Bl. wenden. Verkauf einer Buch- und Musikalien- s10324.s Handlung. In einer Residenzstadt Norddeutschlands ist eine im blühendsten Zustande befindliche Buch- und Musikalienhandlung, verbunden mit großer Leihbibliothek, Musikalien-Leih institut und nicht unbedeutendem Verlag für den festen Preis von 12,000-/^ Crt. zu er werben. Die Verhältnisse sind in jeder Be ziehung äußerst günstig. Das Geschäft hat am Platze selbst und in der sehr wohlhaben den Umgegend eine bedeutende, noch stets zu nehmende gute Kundschaft, steht überhaupt im besten Ruf und erfreut sich nicht minder des Zutrauens der Herren Verleger. Die Leihbibliothek rc. ist mit großer Sorgfalt fort geführt und gibt alljährlich einen ansehn lichen, sichern Gewinn. Der Verlag enthält u. A. mehrere gangbare Schulbücher, welche gleichfalls noch auf Jahre hin einen angemes senen Absatz in Aussicht stellen. Gefällige Offerten ernstlich hierauf Re- flcctirender, welche auch mindestens 6000-/) sofort anzahlen, und über denRest genügende Sicherheit geben können, wird Herr Otto Meißner in Hamburg gütigst zur Weiter beförderung entgegcnnehmen. Leihbibliotheken-Verkauf. s10325.j Bier verschiedene Leihbibliotheken, vor züglich arrangirt und fortgeführt bis auf die neueste Zeit 1. 2500 Bände für 625-/) 2. 1500 - - 375 - 3. 775 - - 200- 4. 250 - -50- nebst Katalogen und Hauptbüchern sind zu ver kaufen durch I. O. Lehmann, Antiquar in Neustadt-Dresden. si0326.j Leihbibliothek-Verkauf. Eine Leihbibliothek von circa 10,000 Bän den ist um den Preis von 1800 fl. zu verkau fen. Das Uebrige durch die Buchhandlung Finsterlin in München. Buchhandlungs - Verkauf. sl0327.j In einer freundlichen Stadt Nord- dcutschlands ist eine Buch-, Kunst-und Mu sikalienhandlung, verbunden mit Leih- biblio th e k und Iourn alle sezirkel, unter vortheilhaftcn Bedingungen zu verkaufen. Die Stadt selbst, an einem schiffbare» Flusse gelegen, zählt 6000 Einwohner, ist der Sitz verschiedener Behörden, eines Gymnasiums, einer Garnison u. s. w. und durch Handel und Schifffahrt begünstigt. Für einen jungen Mann, welcher über ein Vermögen von 3 bis 4000^ disponirt, bietet sich hiermit eine sehr günstige Gelegenheit zum Etablissement, besonders da das Geschäft das einzige am Orte und der Ausdehnung noch fähig ist. Offerten unter dem Buchstaben X. 2. 4f 4 werden durch die Red. d. Bl. erbeten. Fertige Bücher 11. s. w. s10328.j Soeben erschien bei mir in Commis sion und wird nur auf feste Rechnung ver sandt : Immanuel Kant. Ueber den Charakter seiner Philojophie und das Verhältniß derselben zur Gegenwart von Julius Rupp. gr. 8. 7 Bogen. Geh. 15 S-f ord. mit Der Ertrag ist für das Kantdenkmal in Königsberg bestimmt. Inhalt: Vorlesung zur Feier des Todestages Kant's. Seite 1—52. Zusätze: 1) Die Philosophie und die Wissen schaft. S. 53. ^ Philosophie als öffentliche Macht. S. 62. 3) Die Philosophie und die Erfahr ung. S. 70. H Schopenhauers Urtheile über die Philosophie und den Charakter Kant's. S. 99—112. -üch bitte fest zu verlangen. Königsberg, 14. Juli 1857. Wilh. Koch. 197>