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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.10.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-10-30
- Erscheinungsdatum
- 30.10.1857
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18571030
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185710304
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18571030
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l-eiprißer öüoker-Luetion sI5496.j den 16. Xovbr, 1857. An oben bemerktem Hg« kommt kisr die llibliotkek des Kreikerrn v. A'peek-8tern- nuk Kntrscksnn '/.ur Versteigerung. Au/traj/c lüerru, um deren se/dennichste LinsendnnA wir bitten, werden von uns prompt und äilliKst besorgt. littsislinrp'scke Iluckkdlg. in Keip^ig. lis497.i Theologische Auction. Sorben wurde ausgegcben: V e r z e i ch n i ß einer reichhaltigen theologischen und philosophischen Dächer-Sammlung vom antiquarischen Lager der Beffcr'schen Buchhandlung in Berlin, welche am 16. November 1857 und den folgenden Ta gen zu Berlin im Bücher-Auctions-Lo- cale, Georgenstraße Nr. 29 durch den König lichen gerichtlichen und außergerichtlichen Auc- tivns-Commiffarius für Bücher und Kunstsachen Th. Müller, gegen baare Zahlung verstei gert werden soll. DieBesser'sche Buchhandl. (W.Hertz) Behrenstraße Nr. 7 empfiehlt sich zur Ausführ ung von Aufträgen bestens und bittet, wo wirk lich günstige Gelegenheit zur Verbreitung ist, den Katalog nachzuverlangen. s15498.j Das nackstekende 6irculnr Kobs iob beut« au alle Uiindlungek, mit denen ick für de» Neru§ nusländiscker Kiterstur in näkerer Verbindung stelle, mit dirooter kost unter Kreuzband nkgesnudt. 8oIIte sieb ausserdem lemnnd sür de» Inkalt <ier mit demseibe» ver sandten Kataloge interessiren, so stelle» die selben aul Verlangen gern ru Diensten. I. K ltr<»tKI>-»»8 Sortiment und r/ntl^narirtm. krallLÜsisotlk vvä eußlisede ^Vkili- llackisliitzratiir. Ksipri^, '27. Oetoker 1857. In der Anlage beebrs iek mieb, Iknsn meinen diesfäbrigen /rnniiösrseäen und en^li- svüen Weibnacbtsbstalog 2U übersenden. 8ie linden in demselben ausser den aus die dies- fabrige 8aison besonder« berecbnete» ZVerken auek die bervorrsgendsten Krsebeinunge» der letrtern dabre aulgelübrt, und babe iel> es mir bei der Zusammenstellung angelegen «ein lasse», nur soleke Höcker aukirunekmen, die !el> Ibnen in jeder Leüiebung als durebaus wertkvoll und leicbt verkänklick sür Ikren lVeiknacktstisck empseklen Icann. Indem ick 8ie also einlade, mir Ikre Austrägs rec/rt bald /.ukonnnen üu lassen, bemerke ick, dsss es mir bei der kostbaren Ausstattung und den reicke» Kinbänden der meisten der kiücker selbstvsrständlick nicbt moglick ist, andere als feste keskettunAen ausrusükren, dock werde ick mick bei bedeutender» Aufträgen gern be reit ünden lassen, Kinrelnes in üroscüirten Kxemplaren « Oondition beiirufügen. Die einsackern Asimder- und duAendscäri/- ten kabs ick absicktlick aus der Kiste weg gelassen, da 8!« aus den blossen Titeln der selben nickt» erseken können, und es dess- kalb am geratksnstsn sei» dürste, wenn 8ie mir den ungskäkren Dstrag bestimmen, kür welcken ick Ibnen von dergleicken in feste siee/rnuNA senden soll. Ick werde Iknen dann, unter genauer Herllcksicktigung Ikrer etwai gen speciellen ZVünscke, aus meinen bedeu tenden Vvrratksn das IVeuests und Lest« selbst auswäklen. Den bekannten Verlag der Herren Alame ch Oornp. in Tours kalte ick sortwäk- rend in grösster Auswskl vorrätkig und werde ick Iknen einen besonder» Katalog darüber in diesen Tagen rugeken lassen. 8ollten 8ie nock einige Kxemplars der einliegenden Verreicknisse num Vertkeilen an Ikre Kunden ru erkalten wllnsclien, so steko icl> Iknen damit gern ?.u Diensten. Kür den Kall, dass 8ie wäkrend der Kest- ireit Redsrk an gesckmackvoll ausgeststteten und sckön gebundenen. /raNLösiscüe» 6eöet- äüc/rern kaben sollten, bemerke ick nock, dass mir die Kirma AlorrH in Daris, eines der bedeutendsten (üesckäkte dieser Kicktung in Krankreick, den aussckliesslicken Debit und ein grosses Depot ikrer Verlsgswsrke sür Deutscklsnd übertragen Kat, und ick aus serdem dis einscklagendsn Dublicstionen von /arret in Daris, lklame ch <7omp. in Tours, Dessui» in dlsline« u. a. m. immer vorrätkig kalte. 8ie ünden also snck naek dieser 8eite bin bei mir die reicksts Auswabl und bitte ick 8?e, sick rur Deckung Ikre« deskallsigen Dedarks ebenkalls mit mir in Verbindung ru setren. Ick bsnntre dies« Kelegenkeit, Iknen aus« IVeue meine Vermittelung rum Leruge nuslündisc/ier Literatur aurubieten, und bitte 8ie, »ick überreugt ru kalten, dass ick wie bisker auck ferner bemükt sein werde, Iknen die Verbindung mit mir ru einer angenekmsn und nutrbringenden ru macken. Nein be deutendes, kortwäkrend «ick ergänrendes Ka ger, sowie meine snsgedeknten und wokl organisirten Verbindungen geben mir die aus- reickendsten Nittel an die Hand, den ver- sckiedenartigsten Ledürsnissen ru genügen und werde ick stets gern bereit sei», den be sonder» ZVünscksn meiner geekrten lüesckästs- srsunde nack Nöglickkeit ru entsprecke». I V vr«»oltli»»8 A'orkimerit und -dnti-uarrnm. s!5499.s Sollte mein i» diesen Tagen expe- dirter WeihnachtswahlZcttcl mit einer Notiz für die Firmen, die nur pr. baar von mir zu beziehen pflegen, nicht allen mei nen Geschäftsfreunden zugegange» sein, so bitte zu verlangen, und bemerke zugleich, daß ich für dieses Jahr mäßige Disponcndcn gestatten kann. Leipzig, October >857. Gustav Mayer. siüöoi.j Erwiederung. In Entgegnung der von Hrn.J. W. Pohlig im Börsenblatt Nr. 129 l. I. veröffentlichten „Nachricht", welche von der Geschäftswelt gewiß als ein Muster seiner juristischen Auffas sung bewundert worden ist, habe ich Nachste hendes zu bemerken: Indem ich von der Voraussetzung ausgche, daß die D. T. Herren Geschäftsfreunde die bom bastischen Phrasen des Herrn Pohlig als Baar- zahlung anzunehmen sich kaum geneigt finden dürften, so sehe ich mich veranlaßt, bei meiner im Börsenblatt Nr. 1^7 geschehenen ./Auffor derung" zu beharren und alle D. T. Herren Geschäftsfreunde in ihrem Interesse wie derholt zu bitten, mir jene Forderungen umge hend franco pr. Post anzuzeigen, welche diesel ben aus Geschäften vor dem Jahre 1856 noch etwa an die Firma ,,J. W. Pohlig's Buchhandlung in Leitmcritz" zu stellen haben. Gegen diese meine Aufforderung, die Herr Pohlig für bloße Neugierde (wie naiv!) aus gibt, hat derselbe nach seiner Aeußerung nichts einzuwenden und wird, wie ich gewagt daraus folgere, vielleicht gar zur freudigen Ueberraschung Aller Ordnung pflegen. Das wäre in der That höchst wünschens- werth! — denn die ganzen Differenzen würden dann nach Art eines Lustspieles enden. Herr Pohlig, ein gereifter Mann, würde über die Anregung (!) eines ,,sehr jungen Herrn" jedenfalls freiwillig Zahlung leisten. — Die Herren Gläubiger erhielten nach übcr- standener, empfindlicher Geduldprobe endlich ihr Geld — und ich wäre von der schweren Last befreit, eine Unzahl von Mahnbriefen zu lesen, die mir als Geschäftsnachfolger des Herrn Pohlig in Leitmcritz natürlich in die Hände kommen müssen; abgesehen davon, daß auch die durch alte Ausständc hervorgerufenen Hemmnisse mei ner Geschäftsentwicklung behoben würden. Mein Interesse an dieser Sache ist sohin be greiflich! Da Herr Pohlig aber nicht zu wissen scheint, daß er nach geschlossenem Kaufvertrag und »ach Empfang des Kaufpreises mit dem Lcitmeritzcr Geschäft gar nichts mehr zu schaffen hat, so muß ich ihn wohl hiermit feier lichst seiner Stelle als Chef dieses bezeichnet«.'» Geschäftes erst entlassen und füge für ihn bei diesem Anlässe die ernste Erklärung hinzu, daß ich ihm als sein Geschäftsführer (!!) so lange meine Gewogenheit entziehe, bis er die mir gegenüber übernommene Vcrtragspflicht — die vor dem Jahr 1856 entstandenen Saldi zu bezahlen—freiwillig oder gezwungen — erfüllt haben wird. Die Hindernisse, welche der für mich sehr wünschcnswerthenFirmaändcrung der zeit noch im Wege stehen, dürften in kürzester Frist beseitigt sein, und bis dahin beschränke ich mich auf diese Erwiederung! Achtungsvoll ergebenst sI5590.j Unterzeichnete empfiehlt sich zur Uebernahmc von Commissionen solider Handlungen, und verspricht, unter den möglichst billigsten Berechnungen das Inter esse der Herren Committenten jederzeit im Auge zu haben. Leipzig. R. Hennings'schc Buchhandlung. Leitmcritz. Firma: I. August Lchuürlen«. W. Pohlig's Buchhandlung > s15o62.j Eine einfache Schnellpresse, von Kö nig Bauer in Würzburg gebaut, mit Schnü ren (nicht mit Greifern), noch in ganz gutim Zustande, ist billig zu verkaufen. Adressen von Käufern nimmt entgegen die Buchhandlung von Immanuel Müller in Leipzig.
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