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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.11.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-11-02
- Erscheinungsdatum
- 02.11.1857
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18571102
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185711021
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18571102
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vorrudruckende Subserikenlenlisle gewüasokt wird, mir sekleunigst mitrutkeilsn. .^Ile bi« rum sirsekeinen /ert bestellten kxomplsrs expediro ieli mit 33^db Rabatt, ;pät«re nur mit 25?f>. Die 1. Hälfte dieses Werkes wird in es. 3 Woeben rur Versendung kommen, l.eiprig, den 28. Octbr. 1857. Ulerm»iii> ^Ie:i»I«l88«»I»n. (Offerte wegen Prämienbildern. (15666.) Die Unterzeichnete Anstalt besitzt eine Collection schön gestochener Stahlplatten, wo von sie Abdrücke zu äußerst mäßigen Preisen abläßt. Vorzugsweise sind dieselben zu Prämienstahlstichen, artistischen Beilagen für belletristische und Lokal blätter, überhaupt populäre lit. Unternehmung en, welche durch derartige Gratisblätter pous- sirt werden sollen, geeignet. Die Muster stehen jeder Zeit zu Diensten. Die Abdrücke werden franco Leipzig geliefert. Wien, im Oktober 1857. Die Direktion der typographisch lit.-art. Anstalt. Für kathol. Handlungen. (15667.) Wir versandten heute einen Katalog sranz. kathol. Gebetbücher, den wir Ihnen für die Weihnachtszeit bestens empfehlen. Die Bücher sind so mannichfaltig gebunden, daß wir nicht leicht einen Geschmack glauben unbefriedigt zu lasten. Sie können zwischen 3 S-f und 30 wählen. Wer bei der Versendung übergangen sein sollte, wolle gefälligst verlangen. Brüssel, d. 25. Octbr. 1857. Ang. Schnee s> Co. s15668.j A- Rissarth in M. Gladbach bittet um Einsendung von Plakaten. f15669.j Mehrfach an mich ergangene Anfra gen veranlassen mich zu der Erklärung, daß das in den Nrn. 129—31 d. Bl. enthaltene Theil- habergesuch für eine „antiquarische Kunsthand lung, verbunden mit lebhaftem Gemäldehandel", Welches Anfragen unter der Chiffre „0. Leip zig" verlangt, nicht mein Geschäft betrifft. Leipziger Kunst-Comptoir. W. Drugulin. f15870.f Meine bewährten 3 Sorten Buch- Händler-Strazzen-Papiere, die sich durch Eleganz in Papier und Druck, durch praktische Linien-Eintheilung und reellen Preis auszeichnen und sich deßhalb bei vielen angesehenen Firmen Eingang verschafft haben, bringe ich hierdurch wiederholt da in Erinnerung und zur Empfehlung, wo man bisher Anstand genommen hat, auf so bequeme und billige Anschaf fung zu reflectiren. Eine abermals verstärkte Auflage verließ soeben die Presse und stehen Pro ben gegen billige Anrechnung zu Diensten. Rob. Hoffmann in Leipzig. f15871.) Eine einfache Schnellpresse, von Kö nig L Bauer in Würzburg gebaut, mit Schnü ren (nicht mit Greifern), noch in ganz gutem Zustande, ist billig zu verkaufen. Adressen von Käufern nimmt entgegen die Buchhandlung von Immanuel Müller in Leipzig. fi5«72.j Erwiederung. In Entgegnung der von Hrn.J. W. Pohlig im Börsenblatt Nr. 129 l- I. veröffentlichten „Nachricht", welche von der Geschäftswelt gewiß als ein Muster seiner juristischen Auffas sung bewundert worden ist, habe ich Nachste hendes zu bemerken: Indem ich von der Voraussetzung ausgehe, daß die ?. '1'. Herren Geschäftsfreunde die bom bastischen Phrasen des Herrn Pohlig als Baar- zahlung anzunehmen sich kaum geneigt finden dürften, so seheich mich veranlaßt, bei meiner im Börsenblatt Nr. 127 geschehenen „Auffor derung" zu beharren und alle ?. 1*. Herren Geschäftsfreunde in ihrem Interesse wie derholt zu bitten, mir jene Forderungen umge hend franco pr. Post anzuzeigen, welche diesel ben aus Geschäften vor dem Jahre 1858 noch etwa an die Firma „I. W. Pohlig's Buchhandlung in Leitmeritz" zu stellen haben. Gegen diese meine Aufforderung, die Herr Pohlig für bloße Reugie rd e (wie naiv!) aus gibt, hat derselbe nach seiner Aeußerung nichts einzuwenden und wird, wie ich gewagt daraus folgere, vielleicht gar zur freudigen Ueberraschung Aller Ordnung pflegen. Das wäre in der That höchst wünschens wert^ — denn die ganzen Differenzen würden dann nach Art eines Lustspieles enden. Herr Pohlig, ein gereifter Mann, würde über die Anregung (!) eines „sehr jungen Herrn" jedenfalls freiwillig Zahlung leisten. — Die Herren Gläubiger erhielten nach über standener, empfindlicher Geduldprobc endlich ihr Geld — und ich wäre von der schweren Last befreit, eine Unzahl von Mahnbriefen zu lesen, die mir als Geschäftsnachfolger des Herrn Pohlig in Leitmeritz natürlich in die Hände kommen müssen; abgesehen davon, daß auch die durch alte Ausstände hervorgerufcnen Hemmnisse mei ner Geschäftsentwicklung behoben würden. Mein Interesse an die s er Sach e ist sohin be greiflich! Da Herr Pohlig aber nicht zu wissen scheint, daß er nach geschlossenem Kaufvertrag und nach Empfang des Kaufpreises mit dem Leitmeritzer Geschäft gar nichts mehr zu schaffen hat, so muß ich ihn wohl hiermit feier lichst seiner Stelle als Chef dieses bczeichneten Geschäftes erst entlassen und füge für ihn bei dicfem Anlasse die ernste Erklärung hinzu, daß ich ihm als sein Geschäftsführer (!!) so lange meine Gewogenheit entziehe, bis er die mir gegenüber übernommene Vertragspflicht — die vor dem Jahr 1858 entstandenen Saldi zu bezahlen — freiwillig oder gezwungen — erfüllt haben wird. Die Hindernisse, welche der für mich sehr wünschenswerthenFirmaänderung der zeit noch im Wege stehen, dürften in kürzester Frist beseitigt sein, und bis dahin beschränke ich mich auf diese Erwiederung! Achtungsvoll ergebenst Leitmeritz. August Schnürlein. Firma: I. W. Pohlig's Buchhandlung. f15673.j Antwort. Weil mir die Sache zu unwürdig ist und ich darauf nicht viel Insert.-Kosten verwenden mag, lasse ich den unsinnigen Lheil der Er wiederung des Herrn Schnür lein auf sich > beruhen; bezüglich der Unwahrheiten je doch, mit denen der junge Herr dabei doch ein mal faßbar ans Tageslicht zu treten sich er— laubt, überlasse ich das Geeignete dem Strafgericht, dem ich die Anzeige mache. Es ist zu hoffen, daß mehr Zeit und Er fahrung Herrn S. auch etwas „reifer" ma chen dürften. — Vorläufig hätte er besser ge- than, seinem Hauptgläubiger, der ich bin, die im Januar fällig gewesene Abrechnung zu legen, um die ich mich nun erst gerichtlich plagen muß. Daß seine Wechsclschuld s. I. ein- geht, will ich hoffen. Teplitz, 29. Oct. 1857. I. W. Pohlig. fi5874.j VerwitziklMF. Hie l-oeslitäten (Huerstrssse 24/25), w«I- cke Kisker Herr //. Kaessei inne Kutte, sinck kür dokannis oder Mckselis 1858 snderweik ru vsrmietksii. fi5875.j Höflichstes Gesuch um gefällige Benachrichtigung, falls einem mei ner Herren Kollegen der jetzige Aufenthaltsort eines vr. msd. Deutz (aus der Gegend von Cdln gebürtig) bekannt ist. Stralsund, Octbr. >857. C. Hingst. (C. Löffler'sche Buchhhdlg.) fi5676.j Inserate »sturwissensoksktlielrer, nsmentliek botsni- seker Werke, linden in der konplanäia. Okkeielles Organ der k. k. l,eop. Osrol. Aka demie der dlsturkorsoker. die weitest« Verbreitung, -kuNsge 500. Preis pr. p«tit«ei!e 2 dtA. <j»rl in Hannover. s15677.j Zu Anzeigen empfehle ich nachfolgende in meinem Verlage erscheinende Hrssischc Zeitschriften: Annalen der Justiz und Verwaltung in Kur- Hessen, mit Genehmigung Kurf. Justiz ministeriums herausgeg. v. O. L- Heuser in 12 monatlichen Heften. Preis pro Zeile Caffeler Sonntagsblatt, Wochenschrift für Literatur, Kunst und Leben. Wöchentlich 1 Bogen. Preis pro Zeile I^S-f. Landwirthschaftlichc Zeitschrift für Kurhes sen, hcrausgegeben von Kurf. Commission für landw. Angelegenheiten in 6 Heften und 20 Nrn. Preis pro Zeile 1 S-f. Die „Annalen " und die Landw. Zeit schrift" sind die amtlichen Organe der be treffenden Centralstcllcn und als solche im gan zen Lande allgemein verbreitet. Das Kas seler Sonntagsblatt hat seinen Leserkreis haupt sächlich in den gebildeten und Bücher kaufenden Ständen, und finden deßhalb Anzeigen die an gemessenste Verbreitung. Cassel, November 1857. Oswald Bertram.
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