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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.11.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-11-30
- Erscheinungsdatum
- 30.11.1857
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18571130
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185711308
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»V? 147, 30. November. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2379 (Inserate von Mitgliedern des Börsenvereins Gerichtliche Bekanntmachungen. ll7284.^ Concurseröffnung. Ueber das Vermögen des Buchhändlers Ludwig Fernbach jun., Kdnigsstraße Nr. 32 Hierselbst wohnhaft, ist am 24, November c. a. Vormittags I I Uhr der kaufmännische Concurs eröffnet und der Tag der Zahlungseinstellung auf den 12. November d. I. festgesetzt. Zum einstweiligen Verwalter der Maffc ist der Kaufmann C.H. Schaeffer, Alexandrinen- straße Nr. 45, bestellt. Die Gläubiger des Ge meinschuldners werden aufgefordert, in dem auf den 3. December d. I. Vormittags 10 Uhr im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstraße Nr. 58, Zimmer Nr. l l vor dem Commiffar, dem Kö niglichen Stadtgerichts-Rath Herrn Liebmann anberaumten Termine ihre Erklärungen und Vorschläge über die Beibehaltung dieses Ver walters oder die Bestellung eines andern einst weiligen Verwalters abzugcben. Allen, welche von dem Gemeinschuldner et was an Geld, Papieren oder andern Sachen in Besitz oder Gewahrsam haben, oder welche ihm etwas verschulden, wird aufgegeben, nichts zu verabfolgen oder zu zahlen, vielmehr von dem Besitz der Gegenstände bis zum 31. December d. I- einschließlich, dem Gericht oder dem Ver walter der Waffe Anzeige zu machen und Alles, mit Vorbehalt ihrer etwanigcn Rechte, eben dahin zur Concursmassc abzuliefern. Pfandin haber und andere mit denselben gleichberechtigte Gläubiger des Gemeinschuldners, haben von den in ihrem Besitz befindlichen Pfandstücken bis zum vorgedachten Tage nur Anzeige zu machen. Zugleich werden alle diejenigen, welche an die Masse Ansprüche als Eoncursgläubiger ma chen wollen, hierdurch aufgefordert, ihre An sprüche, dieselben mögen bereits rechtshängig sein oder nickt, mit dem dafür verlangten Vor recht bis zum 3>, December d, I, einschließlich bei uns schriftlich oder zu Protokoll anzumelden und demnächst zur Prüfung der sämmtlicken, innerhalb der gedachten Frist angemeldeten For derungen, so wie nach Befinden zur Bestellung des definitiven Verwaltungspersonals auf den 29. Januar k. I. Vormittags 10 Uhr im Stadtgerichtsgebäude, Jüdenstr- Nr, 58, Zim mer Nr. I I vor dem obengenannten Commissar zu erscheinen. Wer seine Anmeldung schriftlich einreicht, hat eine Abschrift derselben und ihrer Anlagen bcizufügen- Jeder Gläubiger, welcher nicht in unserm Amtsbezirke seinen Wohnsitz hat, muß bei der Anmeldung seiner Forderung einen am hiesigen Orte wohnhaften und zur Praxis bei uns be rechtigten Bevollmächtigten bestellen und zu den Acten anzeigen. Denjenigen, welchen es hier an Bekanntschaft fehlt, werden zu Bevollmäch tigten vorgeschlagen die Rechtsanwälte Justiz-! Räthe Moers, Naudä und Rechts-Anwalt! Mei> n, Berlin, den 24. November 1857. Königliches Stadtgericht, Abtheilmig für Zivilsache». A n z e i g e b l a t t. werden die dreigcspaltene Petitzcile oder deren Raum mir ls Ngr., alle übrigen mir I Ngr. berechnet.> GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. Verkauföanträqe. (17285.) In Nr. 130 und 131 des Bdrsenbl. ist ein kleiner solider Verlag ausgeboten. In Folge dessen sind eine Menge Anfragen einge laufen, aber merkwürdigerweise durchweg aus Sachsen, während der in Rede stehende Verlag, der größtentheils aus den letzten beiden Jahren herrührt, und von dem einige Artikel bereits in zweiter Auflage erschienen, mehr für Preußen berechnet ist. Es würde sich derselbe z. B. zur Grundlage oder Vergrößerung eines soliden Verlagsgeschäftes in Berlin, oder in einer sonstigen preußischen Stadt vorzugs weise eignen. Gefällige reelle Anfragen hat die Exped. d. Bl. fub I^r. 100 die Güte zu befördern. (17286.) Eine Leihbibliothek in Dresden, aus den gangbarsten und neuesten Werken be stehend, ist sammt Geschäftseinrichtung und Uebertragung der Concession (neue Concessionen werden in Dresden nicht ertheilt) um den festen Preis von 1000 baar zu verkaufen. Fran- kirte Anträge bez. i u. durch die Exped. d. Fertige Bücher u. s. w. (17287.) kür llU88eic!6ut.8c:ii6 Handlungen. Von den in un86rem Verlage erseüie- nenen Msikalisvdeil Lauberkarten. Die Kunst alias musikslisebe Vorkenntnisse dis verscbiedenslen Isars ru eomponiren. sind bereit» Ausgaben kür und dis IVr'ederiande veranstaltet worden. Ausssr- dsutsoken Handlungen, die beabsielitigen.KIei- elies ru tbun, sind wir gern bereit Lxsinplsre dieses Artikels in grösseren blassen ru den billigsten Ledingungen ru liefern und ertkei- len fernere Auskunft auf brieflieb« Anfragen. Ijerlin. u»^«n»vrr;'sebs Verlagsbandlung. (17288.) Zu Weihnachtsgeschenken empfehle ich: Holländische Hinderlieder von H. van Alphen. Verdeutscht von vr. Carl Uhel. Preis 10 S-s, eleg. gebd. 15 S-s. Das als klassisch anerkannte Original dürfte von dem als Sprachkenner bewährten Uebersetzer eine Verdeutschung erhalten haben, welche die zarte Verständigkeit dieser Dichtungen zu einem Gemeingut unserer Kinderwelt zu machen be stimmt- ist. Berlin. F. Heinicke. (17289.) Bei S. Hirzel in Leipzig ist er schienen: Fünf Bücher deutscher Lieder und Gedichte. Von A. v. Haller bis auf die neueste Zeit. Eine Mustersammlung mit Rücksicht auf den Gebrauch in Schulen. Herausgegebcn von Gustav Schwab. Vierte neu vermehrte Auflage. 52Bogen in 8. Fein geb. Preis: I^IS Rps In dieser vierten Auflage der beliebten und weit verbreiteten Sammlung ist der neue Herausgeber bemüht gewesen, auch von neuen und neuesten Dichtern eine möglichst sorgsame Auswahl zu treffen, um die lebendige Darstel lung der deutschen lyrischen Dichtung, die das Buch zu geben bestimmt ist, bis auf unsere Lage weiter zu führen. So liefert das Buch jetzt von etwa 180 Dichtern gegen 550 Gedichte. Trotz der vermehrten Bogenzahl und der ele gantem Ausstattung ist der bisherige billige Preis beibehalten worden, so daß die Sammlung auch in ihrer neuen Gestalt auf dieselbe gute Aufnahme, die ihr seit ihrem ersten Erscheinen zu Theil geworden, Anspruch machen darf. (17200.) Zur Literatur der Chemie und Pharmacie. Als eine gesuchte Wcihnachtsgabe für Pha» maceutcn bewährte sich fortdauernd das nachstehende Werk, von welchem ich deßhalb zu solchem Behufe Ex emplare der kleineren, neu bearbeiteten Ausgabe elegant und dauerhaft cartonniren ließ und in diesem Gewände einer besonderen Verwendung empfohlen halte: Drtüos, krok. I)r. L.do11, Okemisobes Apolbe- kerdueb. Ibeorie und Praxis der i» pbar- msesutisebsn I.aboralorien vorkvmmenden ebsmiseben Arbeiten. Kleinere Ausgabe io einem Hände. In durebaus neuer kearbeit- ung. lUuslrirt dureb rablreiebe, in den Isxt gedruokts klolrsebnille. 1857- 6ur- tonnirt 5 15 8-f mit fh kiabstt. (Kebek- let 5 -/i 7->/» 8-f ) Breslau, im November 1857. Ferdinand Hirt's Verlag. (17291.) VeidllLo!it88v8okkick. Wollt mit das sebönste Weibnaektsge- »vkenk dürste sei» unser grosser Hand-Atlas der Lrde und des Himmel,, pracbtvo» gebunden in 1/2 luebten oder flraor. 24 -/I- In Kecknung 18 — öaar 17 ,S. — 7/6 baar für 110 In allen grossen 8tädten werden xuWeib- nacdten 7 kxemplare anrubringen sein. Weimar, 15. November 1857. I»«s» de» I-audes-Ii>dustr!«-6ol»ptö!rs
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