Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.01.1864

42 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 3, 6. Januar. f335.j Gef. nicht zu übersehen! Für mög lichst sofortige Rücksendung der am 7. u Novbr. abgegangenen karissr Lloäsii 1864. dio. 1. würden wir sehr dankbar und dagegen gern bereit sein, diese Lieferungen va, wo Absatz in Aussicht, durch neuere zu ersetzen. DaS Bureau f. technische Literatur in Basel. f336.j Iurückverlangt! Da unsere Auf lage von: Auerbachs Volkskalender für 1864 vollständig zu Ende geht, so bitten wir da um gef. Rücksendung, wo a cond. gesandte Expl- ohne bestimmte Aussicht auf Absatz lagern. A. Hofmann Lv Co. in Berlin. f337.j Dringend zurück erbitte ich Alles, was von: Streckfuß, Berlin seit 500 Jahren. Liefe rung 1. u. 2. ohne Aussicht auf Absatz lagert, da die sehr starke Auflage zu Ende geht. Berlin, 24. Decbr. 1863. Alexander JonaS. f338.j Ergebene Bitte! kolko, flilgerlakrt fehlt uns gänzlich. Wir würden Ihnen daher für umgehende Remission aller nicht abgesetz- ten, remittirbaren Exemplare sehr dankbar sein. Hochachtungsvoll Leipzig, den 21. Decbr. 1863. C. F. Amelang'S Verlag. Vermischte Anzeigen. KesckLttsprmcjpiell von k. L. Lrootcfluns unä L. L.Lrookduus' Lortimsut nuä Aniicsnarinm in beiprig. Gehilfenstellen, Lehrlings stellen u. s. w. Angeboten,: Stellen. f-330.j Ich suche für meine Verlagshandlung einen zuverlässigen, mit einer schönen Hand schrift begabten jüngeren Gehilfen mit beschei denen Ansprüchen zum sofortigen oder doch baldigen Antritt- Meldungen gef. direct franco. Berlin. H. R. Fahlisch. f340.j Line 8ortimentsduckkand!ung im Ausland«, mit welcker eine nickt unbedeu tende Nusikalienkandlung verbunden ist, suckt baldigst siir letzteren Oesckäftsrweiß eine» Llekilken protsstantiscken Klaubens. Derselbe muss, »eben st'ücktigkeit in seinem Lacke, auck mit dem kuckkandel vertraut «ein und die rum Verkekr mit dem publicum Notlügen Ligensckasten besitren. Idrsncu-Okkerten unter D. p. befördert Herr L 4. örockkaus in Leiprig. Gesuchte Stellen. f34I.j Ein junger Mann, 6 Jahre im Buch handel, sucht eine Stelle als Gehilfe im Anti quariat. Derselbe beansprucht keinen hohen Gehalt, wenn ihm Gelegenheit geboten wird, sich in einem größeren Geschäfte weiter aus bilden zu können. Gef. Offerten hat Herr L- A. Kittier in Leipzig die Güte sub 41. >L 58. entgegen zu nehmen. Leiprig, I. llanuar 1864. Ick veröffentliche »ackstekend dis für mein Verlagsgesekäft und mein 8orti- msnt und Antiquarium geltenden Ks- sckäktsprincipien, die im Wesentlicken mit den bisker geltenden, weleke rulstrt in dir. j 104 des „körsenblatt für den deutseken kuckkandel" von 1861 mitgetkeilt wurden, ! übereinstimmen und kauptsäcklick nur in folge der „kestimmungen über einige den buckkändleriscken Oesekäftsverkekr betref- ! fende Punkte", wie soleke in kir. 153 des , „körsenblatt" von 1863 entkalten sind, kier j und da Abänderungen erkakren kaben. fliese Oesckäftsprincipien treten mit dem I. da- nuar 1864, resp. für die kecknung des dak- res 1864, in Kraft. diack den eben erwäkntsn, von einer grösser» Anrabl von Lirmen getroffenen Vereinbarungen sollten dieuigkeiten nur wenn sie bis Lude diovember, Lortsetrun- gen nur wenn sie bis L»de December, Xeit- sekriften nur wenn sie dis Lnde IVIarr in Leiprig eintrelken, in alte kecknung gestellt we?den. leb werde aber, wie bisker, meine dieuigkeiten in der Kegel nur bis Lnde Oc- tvber auf alte kecknung versenden, Xeit- »ckriftsn aber, wie bisker, stets in neue liecknung notiren; dock ist es selbstver- ständlick, dass ick mir vorbedalten muss, in diesen öeriekungen bei besondere» Ver- kältuissen einreine Ausnakmen ru niacken. Xugleick verweise ick auf die nack den Oesckäftsprincipien abgedruelcten Liefe rungsbedingungen für den kerug ausländ- iseker Literatur von L. 4. krockkaus'8orti- msnt und Antiquarium. I. Wenn eine Handlung, mit der ick nock nickt in regelmässiger Verbindung stand, die Lrütlnung eines lausende» Oonto für meine beiden buckkändleriscken Lirmen und namentlick auck die Xusendung meiner dieuig- keiten wünsekt, so verlange ick von der selbe» eine ä conto Xaklung von Lin- Kundert Ikalern. Diese Xaklung wird ein für allemal geleistet, bleibt nickt auf dem Oonto steken und brauckt nickt erneuert ru werden, sondern wird gleick beim ersten j 4bsckluss in 4brecknung gekrackt. Xin ^ sen und Nessagio kann ick für diese äcontv- . Xaklung nickt vergüten. ! karantie von einer andern Handlung, wie genügend sie auck an sieb sein möckte, anstatt der ä conto-XakIung kann ick nickt annekmen. Dieselben Verkältnisse linden statt, wenn eine Handlung, mit der ick bereits in lau fender kecknung stand, an einen neuenke- sitrer übergebt. II. Da mit einer geleisteten ä conto- Xaklung keine unbesekränkteAusdek nung des Orsdits verstanden sein kann, so muss es mir freisteken, in allen Lällsn, wo mir die Orenre des ru gewäkrenden l Oredits erreickt ru sei» sekeiut, neue An raklungen auck ausser der gewöknlicken Akrecknungsreit ru verlangen. Die« gilt auck für Handlungen, mit denen ick bereits »eit längerer Xeit in laufender kecknung steke. III. Ick erwarte die Ke mittenden und die 4ngabe der Disponends» so reitig, dass ick, solange die fettige Abrecknungs- weise bestekt, spätestens ru kflngsten ru überseken vermag, weleker 8aldo mir gnt- kvmint. Von dieser kestimmung kann nur ru Künste» sogenannter überseeiseker Oe sckälte «ine 4usuakme stattflnds». Die mir ru mackenden kemittendeu müs se» in untadelkaftem Xustande, resp. so ver packt sein, wie dies bei der Xusvndung rur Lsdingung gsmackt wurde. 4rtikei, die oben und an den 8eiten aufgeseknitten sind, oder sonstige 8puren des Lesens tragen, nekme ick nickt rurllek. Im 4llgemeinen nickt sekwierig, 4rtikel, von denen man sick nock Absatr verspriclit, mir rur Disposition stellen ru lassen, muss ick um so mekr darauf besteken, dass mir nickts disponirt werde, was ick auf den ks- mittendenfacturen oder durck eine Anreige im ,Börsenblatt" als nickt disponirbar be- reickne. 4rtikel, welcke ick im Laufe des dak- res aus besonderen Oründen rurückver- langs, erwarte ick mögliedst seknell Zu rück. IV. Die 8aldirung Kat Inder Oster messe, spätestens bis rum körsentage am Vlittwuck vor kflngsten ru gesekeken und jedenfalls kann nur bis ru diesem Xeitpunkt das Alessagio gutgebrackt werde». Das Nessagio wird von vier al ten Pfennigen auf einen kalbendieu- groseken vom Ikaler erkükt, woge gen Lleberträge wegfalle». Da, wo nickt pünktlick bis kflngsten oder nur ungenügend geraklt wird, muss ick das keckt Kaken, durck Wecksei und Anweisungen in kurren Leiste» nack mei ner Ovnvenisnr über d!e8aldi ru verfügen, und werde, wenn diese Verfügungen nickt konorirt werde», die laufende ke.cbnung auf keben und in Xnkunft nur gegen baare Xak- lung expedireu. Ick avisire die Irsssatio- nen der grösser» 8ickerkeit wegen meist di rect, und kann nur den wirklieden Lrtrag der Wecksei und Anweisungen, wie diese mir von kankiers berecknet werden, gur dringen, keinen Verlust in dieser kexiekung trage». V. Dem I ns e rti o n s w es e n wird mei nerseits grosse Aufmerksamkeit gewidmet und ick bin meinen Oesekäktsfreunden sekr dankbar, wen» sie diesen oder jenen mei ner Verlagsartikel als rur Insertion geeig net empfekle». 1e bedeutendere 8ummsn ick aber auf Inserate ru verwenden pflege, um so weniger kann ick irgendeine Inser tion gutbringen, xu der ick nickt ausdrück- lick Auftrag gegeben kabe. Lirmen eine« Orts oder einer Oegend nenne ick bei mei nen Inseraten nickt, sende soleke aber ab- weckselnd an diejenigen Handlungen, bei denen ick besondere st'kätigkeit und lebkaf- tes Interesse für meinen Verlag finde. VI. Lür 6v n kis catiu »e» «inxelner Artikel meines Verlag« kann ick nickt« gut dringen, verriebt« deskalb da, wo man dis Oelakr des Ovntlsciren« nickt übernekmen will, üderksupt auf die Xusendung meines neuen Verlags s condition, und werde a»