Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.01.1864

112 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. »1? 7, 15. Januar. s918.j Zurück erbitte ich dringend: Lonau, Vie de lesus. Die A uflage ist gänzlich vergriffen, und werde ich für schnellste Rücksendung noch vor der Messe dankbar sein. Berlin, 8. Januar 1864. Julius Springer. s919.jj Dringenck Zurück erbitte mir so > schleunig als möglich alle bisfetxt niebt skgesetxten Dxemplsre von meinem Llsiusu prsussisedsu DLUskulsnäer pro 1864 ä 5 8-s ord. 8pätsre Lemittenden kann ieb niebt »»nehmen, such wiederhol« ick diese Auffor derung nickt! Drlurt, den 6. llsnuar 1864. M>. Itn>1 I>»Ioniii»»>. s920.j 8cklsunigst xurück erbitte ick mir sämmtlicke, xur Lemission bsrecktigte Exemplare der Lieferungen 7—12. der Illllstrlrtsu Volt. .lakrgsng 1863. Durck möglichst sck nelle Drfüliung meiner kitte würde man mick xu besonde rem Danke verpüickten, du der Vorratd ge nannter Hefte gsnx vergriffen ist und ick in grüsst.er Verlegenheit bin! »2^ 2ur Ostermesse 1864 Kana ick unter keinen Umständen nock Lemitten- . den kiervon annekmen, ick erkläre dies kiermit ausdrücklick. Diejenigen > Handlungen, welche mick durck diickter- ! füllung meiner Litte xu einem kostspie- ^ ligen IVackdruck obiger 6 Lieferungen sin 8umme nicbt weniger als 36 Lagen) nö- tkigen, können nickt erwarten, das» ick da Ooulanx üb«, wo mir die «inkackste und kleinste Gefälligkeit versagt wird. Ls ist eigentlich jetxt sckon, und bei einem Dkeile der Dette bereits seit längerer Leit, der festgesetxts Lemissions-Dermin verstricke». Damit ick die kücknakms nickt verwei gern muss, wollen 8ie die s. L. von mir gelieferten, xu den Lemittenden gekärigen krämien mit xurücksvkicken, da nur xu completen lakrgängsn die Oratis-Tu- gabe bewilligt wird und Ausnahmen kei- nsnfslls statttinden. Auch ersuck« ick bei der kerecknung die gelieferten Freiexem plare xu beacbte». Ergebenst 8tuttgart, Dscember 1863. LiSuur,! diL. 8üddentscbe k'irme» wollen die Defte, wenn das x» einer Lisenbabn - 8en- dung nötkigeOewicktkerauskommt, gefälligst direct per Lisenkakn an mick xurücksckicken, sanst müsste ick das durck Demission per Oommissionär entstehende köksre Dort» belasten. Der Obige. fd2l.f Schleunigst zurück erbitte ich mir! sämmtliche unverkaufte, nur an preußische j Handlungen versandte Exemplare von Mäscher, Dorfschulzen-Instruction, ord. I ^ 25 S-f netto facturirt 1 ^ II SAs3^. Ich würde die prompteste Erfüllung dieses Gesuches mit Dank anerkennen, da mein Vor rath gänzlich erschöpft ist. Potsdam, im Janr. 1864. Eduard Döring Verlag. sd22.j Zurück erbitte alle Exemplare von: Der einige Trost im Leben und im Ster ben. Predigt über den Heidelberger Ka techismus. 2 Elberfeld. R. L. FriderichS. Gehilfenftellen, Lehrlings stellen u. s. w. Angebotenc Stellen. s923.j In einer Buch- u- Musikalienhandlung der Rheinprovinz wird am l. April die erste Gehilfenstelle vacant. Es wird dafür ein ge wandter Sortimenter gewünscht, der auch mit dem Musikaliengeschäft einigermaßen vertraut und an exactes und selbständiges Arbeiten ge wöhnt ist. Bei tüchtigen Leistungen wird ein sehr anständiges Salär zugesichert. Offerten O 4V. bezeichnet befördert Herr B. Hermann-in Leipzig. s924.j Zum sofortigen Eintritt in unsere Buch- und Antiquariatshandlung suchen wir einen jungen Mann unter bescheidenen An sprüchen. Berlin, 6. Januar 1864. W. Adolf Ls Co. l925.j In meinem Geschäfte ist die Stelle eines Gehilfen zu besetzen. Tüchtige Sorli- menkskenntnisse, sicheres Arbeiten, freund liches Benehmen und Gewandtheit im Ver kehr mit dem Publicum, sowie Fertigkeit in der französischen Conversation sind Haupt bedingung. Der Eintritt kann söfort, spätestens aber bis Anfang März geschehen. Würzburg, 4. Januar 1864. Julius Kelluer. s926.s Für ein rheinpreußisches Sortiments geschäft größeren Umfanges wird zu Ostern ein durchaus erfahrener Gehilfe gesucht, wel cher neben dem Buchhandel auch das Musika liengeschäft kennen und darin schon gearbeitet haben must. Offerten sub VV, 50. werden durch Herrn Fr. Volckmar in Leipzig erbeten. s927.j Ejr, womöglich nicht zu junger Mann wird zur selbständigen Leitung für das Zweiggeschäft einer bedeutenden Ver lagshandlung gesucht. Die Bedingungen sind vortheilhafc, die Stellung ist eine dauernde, dagegen wird Thärigkcit, Ener gie und vor allem die Fähigkeit, den Ge- schäftskceis zu erweitern, beansprucht. Herr A. Wienbrack in Leipzig hat die Güte, Adressen von Reflectenten an uns zu überweisen. Gesuchte Stellen. s928.j Ein junger Mann, der voriges Jahr seine Lehrzeit in einer lebhaften Sortiments handlung beendet und gute Zeugnisse aufzu weisen hat, sucht unter bescheidenen Ansprüchen bis ult. März oder früher eine Stelle in einem Verlags- oder Sortimentsgeschäfte. Gef- Anerbietungen unter L. Dl werden durch Hrn. I. Müller in Leipzig erbeten. ! s929.j Für meinen Gehilfen (Ottomar Lord I von hier, 22 Jahre alt, militärfrei), welcher, j nach gehörigem Gymnasialbesuche und einer bei mir bestandenen Lehrzeit von Jahren, seit länger als einem Jahre in meiner Buch handlung als einziger Gehilfe gearbeitet hat, suche ich zu Ostern eine Stelle, womöglich in einer größeren Sortimentsbuchhandlung. Herr Lord, schon über Jahr und Tag mit säm»et lichen Branchen des Sortimentsgeschäfts be traut, hat sich demselben völlig selbständig unterzogen und sich stets als fleißiger, rascher und dabei ganz zuverlässiger und gewandter Arbeiter nach allen Seiten hin bewährt. Seine Handschrift ist eine sehr gute, sein Aeußeres ebenso, wie sein Verhalten in und außer dem Geschäfte sich durchaus empfehlend. Den geehrten Herren Collegen, welche eines tüchtigen Mannes bedürfen sollten, wird Herr Lord selbst oder ich weitere Auskunft zu er- theilen jederzeit bereit sein. Altenburg, den 10. Januar 1864. Otto Hager, Firma: Schnuphase'sche Hofbuchhandlung. s930.j Für einen Gehilfen, welcher seit einer Reihe von Jahren in mehreren großen Sorti mentshandlungen condirionirt hat und über seine Leistungen vorzügliche Empfehlungen be sitzt, auch den oestcrreichischen Buchhandel kennt, suche ich eine Stelle in einem Sortiments geschäfte Wiens. Indem ich noch bemerke, daß der Suchende, auch seiner persönlichen Eigenschaften wegen, zum Sortimentsgeschäfl besonders befähigt ist, bin ich zu weiterer Auskunft gern bereit. Leipzig. 2. Januar 1804. E. F. Steinackcr. s93l.j Ein strebsamer junger Mann mit be stem Zeugniß, der unlängst seine Lehrzeit in einem Sortimentsgeschäfte, verbunden mit Leih bibliothek und Journalisticum, beendigte und Kenntnisse im Französischen und Englischen be sitzt, sucht unter bescheidenen Ansprüchen eine Stelle als Gehilfe im Sortiment- Gef. Offer ten unter 8. Hfl 100. werden an die Rein'- sche Buchhandlung in Leipzig erbeten- s932.j Ein jüngerer Buchhandlungsgehilfe (Norddeutscher), der in Berlin den Buchhandel erlernt und dann in Bayern condilionirr hat, sucht unter bescheidenen Ansprüchen ein En gagement. Offerten unter A. L. 3. wird Herr Franz Wagner in Leipzig die Güte haben in Empfang zu nehmen. s933.j Lür eine» Oekilfen (25 lakre alt), der dem Luckkandel seit 5 lakren sngekört und augenblicklich in dem Oesckäste einer grossen 8tadt Arbeitet, wird unter beschei denen Ansprüchen vom I. April oder früher eine möglichst selbständige 8teIIe gesucht. Die ffükrung der Oesckäktsbücker will der selbe mit der grössten 8orgtält übernek- men. — Oelallige Offerten nimmt d. Lxped. d. LI. unter 8. 8. entgegen. s934.s Ein junger Mann, der mit allen Arbeiten des Buch- und Musikalienhandels, sowie Führung der Musikalien-Leihanstalt und Leihbibliothek vollkommen vertraut ist und über seine Brauchbarkeit gute Zeug nisse besitzt, sucht unter bescheidenen An sprüchen baldmöglichst eine Stelle. Gef. Offerten nimmt Herr A. G. Liebeskind in Leipzig sub Chiffre 8. ?. entgegen.