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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.01.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1864-01-18
- Erscheinungsdatum
- 18.01.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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8, 18. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 119 Sallmayer 8 Co. in Wien. 512.-j-LeitnvA, allgemeine IVienermediriniscke. Ued. u. Hrsg.: Kraus, Dickler. 0. lakrg. 1864. bir. 1. Kol. In Oomm. pro eplt. * 5 ^ Saucrländcr'S Verlag in Frankfurt a. M. 613.Forst- u. Jagd-Zeitung, allgemeine. Hrsg. v. G.Heyer. 40.Jahrg. 1864. I. Hft. hoch 4. Halbjährlich * 2H ^ 514. Karlen, derroologiscbe. kleitscbrikt k. Leobrektg., ?klegsu.2uckt der Ikiere. Hrsg. v. 6. Lruel». 5. lakrg. 1864. l^r. 1. I>sx.-8. In Ouinm. pro eplt. * Ihtz ^ 515. Museum, rheinisches, f. Philologie. Hrsg. v. F. G- Welcher u. F. Ritschl- Reue Folge. 19.Jahrg. I.Hfk. gr. 8. pro cplt. *4^ Ed. Schmidt in Leipzig. 516. Zeitschrift f- Leihbibliotheken u- Antiquare. 26. Jahrg. 1864. Nr. 1. gr. 4. pro cplt. * NF Schröter in Plauen. 517. Hänsel's, F. H., Notiz-Blatt üb.Papiergeld u. Münzen. Zeitschrift f. das Geldwesen. 4. Jahrg. 1864. Nr. 1. Fol. In Comm. pro cplt. * -/« F. Schulze's Buchh. in Berlin. 518.Schutz u. Trutz. Ein christl- u. Patriot. Wochenblatt. Hrsg. v. H. Viedebantt. 1.Jahrg. 1864. Nr. 1. gr.4. In Comm. Vierteljährlich *8N-l Schwann'fche BerlagSH. in Cöl» u. Neuß. 519. Zeitschrift f. Erziehung u. Unterricht im Geiste der katholischen Kirche. Hrsg, v- G- Kentenich- 13. Jahrg. 1864. 1. Hft. gr. 8. pro cplt. * 1 Stilk« in Berlin. 520. Blätter, militärische. Red.: v. Courbiere. 6. Jahrg. 1864. Nr. 1. gr. 4. Vierteljährlich * 1 ^ B. Tauchnitz in Leipzig. 521. Archiv f. sächsische Geschichte. Hrsg. v. W-Wachsmuth u. K. v. We ber- 2. Bd. 3. Hft. gr- 8. * ^ 522. VoIIeetion okbritisl» autkors. Oop^rigkt «dir. Vol. 690. and 691. gr. 16. Oel». ä * ^ ^ InilLlt: Tüv olä llelmet. IZ^ tke LutNor ok ,,VVIäe, rrltle rrorlä". L Vol». Theissing'fche Buchh. in Münster. 623. Handweiser, literarischer, zunächst f. das katholische Deutschland. Hrsg. v. F. Hülskamp u. H. Rump. Jahrg. 1864. Nr. 1. Lex.-8. pro cplt. N ^ Voigt St Günther in Leipzig. 524. Eichendorff's, I. v., sämmtliche Werke. 2. Aufl. 34. u. 35. Lfg. gr. 16. Geh. ä * 4 N-s v. Waldheim's rylograph. Anstalt in Wien, 525. -s- Figaro. Humoristisches Wochenblatt. Red.: K. Sitter- 8. Jahrg. 1864. Nr- 1. Fol. Vierteljährlich * ^ Weber in Leipzig. 526. Große, I., Gundel vom Königssee. Epische Dichtung aus dem bayr. Hochland in 7 Gesängen, gr. 16. In engl. Einb. m. Goldschn. * 1 ^ Weidmannsche Buchh. in Berlin. 527.1VliiIlell1»vkk, L., u. Vit. Lekerer, Denkmäler deutscber ?ossie u. krosa aus dem 8—12. labil», gr. 8. Oeb. * 2U ^ C. F. Winter'sche VcrlagSH. in Leipzig. 528. Kliniker, K. 2., Dekrs v. den blutigen Operationen am inensck- lieken Körper. In Abbildgn. m. erläut. 'Dsxte. 70. Dkg. Imp.-4. kek. * 1/2 >? Lacroir, Verboeckhoven « Co. in Brüssel. 2ancrokt, 6., Distolre des Otats-Onis depuis la dscouverte du continent amerieain traduite de I'anglais par l. Katti de 6a- mond. lome 7. gr. 8. Ksl». * 1^ ^ Nichtamtlicher Theil. Zur Frage der ü oonäition-Sendungen. Wir fürchten, daß die, sonst wohl anzuerkennenden Be mühungen des Hrn. Assessor Stüler in Berlin: die Nechtsgrund- sätze des buchhändlerischen ä cond. festzustellen, dahin führenmöch ten, den Gegenstand nach seiner juristischen Seite nur zu verwirren. Nach dem ersten Artikel des Hrn. Stüler haben wir gleich versucht (Börsenbl. 1863 Nr. 23), seine Ausführungen dahin zu berichtigen, daß wir seine ganze juristische Auffassung der Frage: was heißt ä cond.? als eine irrige darlegten und damit die, schon damals aus solcher irrigen Auffassung gezogenen Kon sequenzen zu Fall brachten. Hr. Stüler erklärte zwar darauf (Börsenbl. 1863 Nr. 93), daß er sich unserer Auffassung des s cond. anschließe; aus seinen seitdem in diesen Blattern ge schehenen Veröffentlichungen ergibt sich aber trotzdem immer wieder und wieder, daß er das Verhällniß des Verlegers und Sortimenters bei einer von ersterem dem letzteren gemachten sog. s cond.-Sendung juristisch dahin versteht, daß A. dem 8. das » cond. gesandte Buch zum Verkauf in Commission gibt und daß 8., wenn er es nicht verkauft, solches bis zur nächsten Ostecmesse dem ek. zurückzusenden, oder eben zu bezahlen hat. Wäre dies das juridische Verhältniß zwischen und 8., so wür den daraus allerdings, besonders für nachtheilige, juristische Consequenzen sich ergeben, freilich in ganz anderer Beziehung, alsHr. Stüler namentlich in seinem letzten Artikel (Nr.157) deren auszuführen sich bemüht. Hrn. Stüler's Auffassung vom s cond. culminirt irriger Weise in dem Punkte, daß der Verleger für das von dem Sor timentshändler verkaufte Buch den Betrag zu empfan gen, das nicht verkaufte zurückzuerhalten habe. Aus solcher Auf fassung entstehen dann eben so irrige Darlegungen wie: daß der Sortimentshändler dem Verleger gegenüber verpflichtet sei, „das s cond. erhaltene Buch mit aller Sorgfalt vor Beschädigung oder Vernichtung zu bewahren" rc. Solche und andere Verpflichtungen werden durch das ä cond. dem Sortimentshandler durchaus nicht aufgelegt. Das ä cond. legt dem Sortimentshandler die Pflicht auf: das Buch bis zur Ostermesse dem Verleger zu bezahlen oder bis dahin in einem Zustande, in welchem cs ihm gesendet ist, zurück zuschicken. Dagegen hat er das Recht: mit demselben zu machen, was ihm beliebt; er kann es verkaufen, zu welchem Preise er will, kann es verschenken, vernichten, das ist sein Recht, über welches der Verleger kein Wort zu sagen hak. Diesem Rechte steht die genannte Pflicht gegenüber, und diese Pflicht: das Buch zur Ostermesse zu bezahlen oder bis dahin zurückzuschicken, wird durch Umstände, daß das Buch dem Sortimentshandler ge stohlen, verbrannt oder sonst verdorben ist, gar nicht tangirt; diese Umstände berühren den Verleger gar nicht und sind auf sein Recht: Ostermesse Zahlung oder Buch zu verlangen, ganz ohne Einfluß. Dieses allein richtige Rechtsverhaltniß, das die Rechte und Pflichten der beiden contrahicenden Theile präcise kennzeichnet, wird auch in keiner Weise durch die von Hrn. Stüler in seinem letzten Artikel genannten zwei Fälle beanstandet. Den ersten dieser Fälle haben wir bereits in dem erwähnten Aufsatze (1863 Nr. 23) erledigt. Es ist zweifellos, daß, wenn die Rechte und Pflichten des ä cond. einmal wie oben feststehen, sie dadurch, daß das ä cond. gesandte Buch durch den Uebergang in einen andern Verlag seinen ursprünglichen Eigenthümer geän dert hat, auch nicht weiter berührt werden; der Sortimentshänd ler hat einmal das Recht, mit dem ä cond. erhaltenen Buche:
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